Brauchtum in Zug – Chrööpfelimee

Auftritte2018Heute Abend ist es wieder so weit. Das Chrööpfelimee, eine Gesangsveranstaltung voller Liebe, findet in den Gassen von Zug statt.

Beim Chrööpfehlimee handelt es sich um einen über 180 Jahre alten Brauch. Mehr als 10 Gesangsgruppen verschönern den verliebten Paaren in der Stadt Zug mit neckischen Liedern einen der bedeutungsvollsten Abende ihres Lebens. Der Brauch ist einzigartig in der Schweiz, die Geschichte zu dieser Tradition finden Sie im letzjährigen Beitrag. https://adinora.com/2017/03/03/chroeoepfelimee/

Heute wird der Anlass vom Chrööpfelimee-Meister der Schneiderzunft organisiert. Liebespaare,  Brautpaare oder längst Verliebte bezeichnen ihr Fenster mit einer roten Laterne und eventuell auch mit roten Herzen. So finden die kostümierten Sängergruppen die Paare welche ihren Gesang und ihre Schauspielkunst mit Wein und Chröpfeli belohnen.

Mit „Füür und Flamme“ singen die Sänger vom „Honeymoon“ oder von der Amorosa ab 70 Jahren. Da ertönt der „Xang“ in höchsten Tönen und die Jodler erreichen in den Gassen ein nie da gewesenes Volumen. Die Liebe das Leben und der Wein stehen im Mittelpunkt…und natürlich die Chrööpfeli (Krapfen).

Gehen Sie heute Abend auf die Gasse und genissen Sie diesen speziellen Zuger Anlass. Ein Brauch der die Herzen erwärmt und die Augen zum Strahlen bringt.

  • Sonntag, 18. Februar 2018
  • Zeit: 17.30 bis 23.00 Uhr
  • Veranstalter: Zunft der Schneider, Tuchscherer und Gewerbsleute.
  • Weitere Informationen: www.schneiderzunft.ch

Das Bundesamt für Kultur hat das Chrööpfelimee in die Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz aufgenommen! Damit wird die UNESCO-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes umgesetzt.

Olive und Oregano

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Die Wissenschaft soll es bewiesen haben, Frauen und Männer haben unterschiedliche Essgewohnheiten.

Die Auswahl von Lebensmitteln sei nicht nur Geschmackssache, sondern auch abhängig vom Geschlecht. Diese wissenschaftliche Feststellung hat die Nahrungsmittelindustrie in den USA bereits zu «Gender-Food» Diäten inspiriert.

Frauen seien beim Essen mehr gesundheitsbewusster und greifen häufiger zu Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Männer träfen ihre Wahl mehr nach «Lust und Laune»

Da kann ich nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Ich liebe es verschieden Kleinigkeiten zu kombinieren. Kleine Häppchen wie Tapas, Mezze,  oder Pintxos. Ein paar Oliven, ein Stück „Tortilla de patatas“, eine überbackene Speck-Kartoffel mit einem Wachtelei, gratinierte Auberginen oder eine Garnele vom Grill. Wie habe ich dies in Bilbao genossen. https://adinora.com/2016/05/28/bilbao/

Hier in der Schweiz  ich manchmal, meist mit Freundinnen, eine kulinarische Reise mit kleinen Köstlichkeiten im Olive und Oregano in Zug. Tsatsiki mit frischem Fladenbrot, gefüllte Reisbällchen oder panierte Champignons.    Falls auch Sie gerne kleine Häppchen essen, kann ich Ihnen das Restaurant Olive und Oregano in Zug empfehlen.

http://www.olive-oregano.ch/index.htm

Kennen Sie ein feines Tapas-Restaurant oder eine Bar mit guten Pintxos in der Schweiz? Dann berichten Sie uns darüber, wir freuen uns auf jeden guten Tipp. info@adinora.com

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Die Apothekerin

die-apothekerin-132199683[1]Da liegt man im Spital und hofft in aller Ruhe bald wieder gesund zu werden. Doch da ist die Bettnachbarin welche mit einer unglaublichen Lebensbeichte für Unruhe sorgt.

Ja, es gibt viele Frauen die an einem Rettersyndrom leiden und zudem über einen ausgeprägten Muttertrieb verfügen. Beide Eigenschaften sind nicht besonders gut geeignet um den idealen Partner fürs Leben zu finden. Der Roman von Ingrid Noll, die Apothekerin, erschien bereits 1994. Aber die Geschichte bleibt immer jung. „Obwohl der spannende Kriminalroman von Morden handelt, ist es vor allem der Humor, der das Buch zum Lesevergnügen macht. Es handelt sich allerdings um schwarzen Humor und Sarkasmus, denn Ingrid Noll leuchtet in Abgründe menschlichen Denkens und Handelns.“ Es gibt Bücher die man immer wieder gerne liest. Deshalb empfehle ich Ihnen „Die Apothekerin“ und auch andere Bücher von Ingrid Noll sehr gerne. Erna

Die Autorin:
„Ingrid Noll wurde 1935 als Tochter eines Arztes in Shanghai geboren. Mit 14 Jahren siedelte sie mit ihrer Familie nach Deutschland über, wo sie in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte zu studieren begann. Erst im Alter von 55 Jahren veröffentlichte sie mit „Der Hahn ist tot“ ihren ersten Roman, der sofort die Bestsellerlisten stürmte. Es folgten weitere Werke, allesamt humorvolle Krimis, die sich meist um mordende Alltagsfrauen drehen, u. a.: „Die Häupter meiner Lieben“, „Selige Witwen“, „Röslein rot“. Mehrere ihrer Bücher wurden bereits verfilmt. “

http://www.dieterwunderlich.de/Noll_apothekerin.htm

http://www.wonkology.org/eva/horror/apothekerin

http://www.krimi-couch.de/krimis/ingrid-noll-die-apothekerin.html

https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=b%C3%BCcher+von+ingrid+noll&tag=hyddemsn-21&index=aps&hvadid=80745417135306&hvqmt=e&hvbmt=be&hvdev=c&ref=pd_sl_9onykxo05n_e

Schöne, neue digitale Welt

4935db_9e8d1c823811455bb0f7a5440d8552f5~mv2Unglaublich, aber wir werden nicht mehr jünger und das Digitalzeitalter schreitet unaufhaltsam voran. Wie soll ich damit umgehen?

Unser Leben wird immer mehr durch die digitalen Medien bestimmt. Wirklichkeit und Vortäuschung wird in unserer Wahrnehmung immer mehr vermischt. Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Die Wertschöpfung entsteht vermehrt in der digitalen Welt. Wir wirtschaften weltweit und jederzeit.

Auch unser Alltag ist nicht mehr vergleichbar mit dem Alltag unserer Eltern. Wir können Lebensmittel, Kleider, Möbel etc. online bestellen. Der Flohmarkt findet nicht auf dem realen Marktplatz statt, sondern digital auf Ricardo, Ebay etc.

Wir buchen unserer Ferien online und vergleichen die Hotelpreise auf dem Smartphone. Bilder und Filme sind innert Sekunden an die ganze Familie «gepostet» und sogar Bahn- und Bustickets sind mehr und mehr digital erhältlich.

Ist dies eine schöne neue Welt, oder ein immer schlimmerer Alptraum? Wie sollen wir damit umgehen?

Eine Lösung ist es, sich den neuen Möglichkeiten nicht zu verschliessen und sich lebenslang weiter zu bilden. Auch mit 80 Jahren können Sie noch lernen mit den neuen Medien sinnvoll umzugehen. Sie können online lernen oder einen Kurs besuchen. Gerne empfehle ich Ihnen Daniel Stillhard, Blue IT, Arbon

http://www.blueit.ch/kurse

http://www.blueit.ch/anmeldung-smartphone-kurse

http://docs.wixstatic.com/ugd/4935db_e49b0db041ba4f268df03266636f6acb.pdf

https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/neues-internet-institut-der-alltag-wird-digitaler-wir-forscher-kommen-kaum-hinterher

blueIT hilft bei EDV-Problemen

Essen – der tägliche Kampf oder der tägliche Genuss?

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Essen ist ein körperliches Grundbedürfnis das wir jeden Tag befriedigen müssen um leben zu können.

In der Schweiz haben wir mehr als genug zu essen während in vielen Ländern noch Millionen von Menschen hungern und mangelhaft ernährt sind. Wir fragen uns kaum: «Haben wir heute etwas zu essen?» Unsere tägliche Frage lautet mehr: «Was sollen wir heute essen?»

Natürlich gibt es auch in der Schweiz viele Menschen die nicht richtig ernährt sind. Dies aus vielerlei Gründen. Eventuell ist der Schlankheitswahn schuld, der Zeitmangel, das grosse Fastfood-Angebot, eine Krankheit etc. etc.

Von mir aus gesehen ist es wichtig Drei einfache Prinzipien zu beachten.

1.Essen Sie alles was Ihnen schmeckt, achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit frisch zubereiteten Nahrungsmitteln und möglichst abwechslungsreich zusammengestellt, dies fördert die Gesundheit und verhindert Krankheiten die durch unregelmässige und einseitige Ernährung entstehen. Verzichten Sie möglichst auf Fertigprodukte und geniessen Sie saisonale Früchte und Gemüse.

2. Essen Sie nicht mehr als drei Mahlzeiten pro Tag. Essen Sie nur wenn Sie hungrig sind. Hören Sie auf zu Essen, wenn Sie satt sind. Mit der Zeit lernen Sie ihre Portionengrösse einzuschätzen und kochen nicht mehr zu viel. Verzichten Sie möglichst auf Zwischenmahlzeiten, denn drei Mahlzeiten im Abstand von ca. 5 Stunden genügen meist.

3. Essen Sie mit Genuss. Achten Sie darauf die Mahlzeiten schön zu präsentieren. Eine schön angerichtete Mahlzeit ist ein Genuss für alle Sinne. Gönnen Sie sich ihre Lieblingsspeisen, auch mal ein Glas Wein oder ein Dessert. Nehmen Sie sich Zeit um ihr Essen zu zelebrieren, besonders wenn Sie alleine essen.

Freude am Essen und die damit verbundenen guten Gefühle sind die wichtigsten Gradmesser für eine gesunde Ernährung. Viel Genuss wünscht Erna

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/gesunde-ernaehrung-die-regeln.html

https://adinora.com/2017/10/23/gesunde-ernaehrung-esst-kaese/

https://adinora.com/2016/04/10/was-ist-gesunde-ernaehrung/

http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/zug/Essverhalten-Kinder-hungern-fuer-ihre-Eltern;art178321,1193665

https://www.tagesanzeiger.ch/leben/essen-und-trinken/eltern-verleiten-ihre-kinder-zum-magerwahn/story/31359917

https://www.essen-und-trinken.de/gesund-essen

https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/lebensmittel-und-ernaehrung/ernaehrung/menuch/menu-ch-ergebnisse-ernaehrung.html

https://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/echt-jetzt-good-news-zum-hunger/story/26148093

Gesunde Ernährung im Lothar Mai Haus

Bild: http://www.lothar-mai-haus.de/essen/