Hotel Igloo Village Kakslauttanen

2414Möchten Sie in einem Iglu aus Glas liegen und gut eingekuschelt im Bett die Nordlichter bewundern?
Dann empfehle ich Ihnen das Hotel Kakslauttanen Arctic Ressort in Finnland!

Nur 30 Minuten vom Flughafen entfernt liegt da sIgloo Village Kakslauttanen.  Es bietet Glasiglus, gemütliche Holzhütten und Schneeiglus, die ganze Anlage liegt in einem ruhigen Waldgebiet ausserhalb der Ortschaft und bietet die Grundlage für einen Traumurlaub mit Ruhe und Erholung der besonderen Art.

Im Village gibt es Schneeiglus, gemütliche Holzhütten und Glasiglus. Die Rezeption befindet sich im Haupthaus.
Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt und das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Das Abendessen ist jeweils ein 3-Gänge-Menu aus frischen Zutaten der Region. Die Übernachtung im Schneeiglu ist ein Erlebnis. Der Raum ist sehr kalt, deshalb muss das Gepäck in einem beheizten Gepäckraum bleiben, welcher in der Nacht geschlossen ist.  Die Glasiglus liegen in einem kleinen Igludorf, ca. 10 Autominuten von Kakslauttanen Igludorf entfernt und sind eher spartanisch eingerichtet. Sie bieten aber eine herrliche Sicht vom Bett auf die Nordlichter.
Die Holzhütten sind sehr gemütlich eingerichtet mit grossem Doppelbett, Kamin, Küchenzeile, Bad, Dusche und einer privaten Sauna. Bei grosser Kälte ist die Saune ein herrlicher Ort um sich wieder aufzuwärmen nach einem ereignisreichen Tag. Das Hotel bietet Huskyschlittentouren, Rentiersafaris,  Snowmobilfahrten, Ski-Langlauf etc an. Vor dem Village ist eine Ski-Bushaltestelle, die Busse bringen Sie in das nächstgelegene Skigebiet.  Sie haben die Gelegenheit täglich, unter kundiger Leitung, etwas zu unternehmen oder einen Urlaub mit viel Erholung und Ruhe zu geniessen. Das Hotel entspricht der Beschreibung im Internet und in den Katalogen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut. Das Hotel ist für Winter- und Sommer-Urlaub zu empfehlen.

http://www.kakslauttanen.fi/de/

Wer wagt gewinnt, die Welt ist bunt und schön!

Auf dem Rückweg reiste ich ab Ushuaia im Flugzeug bis nach Bariloche, der Schweiz Argentinien’s mit seinem herrlichen See, den Bergen ringsum und den Schokoladedüften, die durch die Hauptgasse wehen. Der Ort ist in unserem Sommer u.a. auch ein beliebter Trainigsort von verschiedenen nationalen Ski-Teams.
Llao-Llao ist ein 5* Golf-Hotel an herrlichster Lage, angeblich das schönste Hotel von ganz Argentinien.
Auf dem See- oder Landweg kann man nach Puerto Montt /Puerto Varas in Chile zurückkehren.
Puerto Montt ist Ausgangs- wie auch Endpunkt für die Insel Chiloé mit seinen alten, zumTeil bunt bemalten und geschindelten Holzkirchen (18./19.Jahrh.), die unter UNESCO World Heritage stehen, als auch für die drei Tage dauernde Schiffsreise nach und von Patagonien (Puerto Natales).

Mein Motto: “ Wer wagt – gewinnt! Die Welt ist bunt und schön.“
Mit gegenseitiger Achtung und Respekt bin ich gut gefahren und musste als alleinreisende Frau (= für Einheimische allerdings schon etwas gewöhnungsbedürftig) nie Angst haben. Wurde auch nie beklaut. Man wird von den Männern in der Metro oder im Bus,als auch im Flieger nie angesprochen, egal wie lange die Fahrt dauert. Zudem erlebte ich in Südamerika immer wieder sehr spontane herzliche Begegnungen, die auch nach kurzer Zeit mit „besos und abrazos“(=Küssen und Umarmungen)endeten.
Zum Abschluss meiner Reise durfte ich noch die Atacamawüste mit seinen Naturschönheiten dem Valle de la Luna, dem Salzsee mit den Andenflamingos, die Geisyre von Tatio und das Altiplano (= über 4000 m ü.M.)mit zwei herrlich gelegenen Lagunen kennenlernen – umgeben von schneebedeckten Bergen und Vulkankegeln – davor die Guanaco’s oder Alpaka’s weiden.
Mein Wunsch ,ans “ Ende der Welt“ zu gelangen – dorthin wo nichts ist und wo die Strassen am Meer enden- hat sich erfüllt.Ich kam total „entschleunigt“ nach fast vier Monaten nach Hause zurück. Gerne beantworte ich alfällige Fragen. Ich kann diese Reise empfehlen, wagt es. Renate B

http://www.llaollao.com/
http://www.weltkulturerbe.com/weltkulturerbe/suedamerika/holzkirchen-chiloe.html
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/chiloe-im-pazifik-insel-der-trolle-und-hexen-a-512055.html
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Von Punta Arenas nach Ushuaia

maxresdefaultAuch als Frau kann man in Südamerika gut alleine reisen. Auf meinem Weg von Punta Arenas nach Ushaia habe ich viele schöne und interessante Erlebnisse.

Ab jetzt musste ich meine Weiterflüge, Busreisen und Übernachtungsquartiere vor Ort aktuell kaufen und organisieren. Mit Hilfe eines kleinen Tablets und dem entsprechenden WLAN Code in der Unterkunft oder im Restaurant,als auch im Shopping Center,konnte ich mich stets informieren und über Internet anfragen oder buchen.(weil ich kein Smartphone oder iphone besitze) ,sowie auch mit meiner Familie und Freunden durch e-mail oder skypen Kontakt halten. Für Chile selbst bekam ich während der zwei Monate meines Dortseins ein mobiles Telefon mit Pre-paid card durch die Familie meiner Austausch-Schülerin zur Verfügung gestellt.Dieses funktionierte jedoch nur innerhalb des Landes. Klicken Sie auf das Foto und Sie sehen wunderbare Bilder der bereisten Gegend von youtube.

Der grosse Sprung nach Punta Arenas in chilen.Patagonien erfolgte natürlich per Flugzeug.Chile ist über 4000km lang aber nur ca. 180km breit. Man ist von der Hauptstadt aus in 1,5h am Pacific (im Sommer beim Baden) oder in den Bergen(im Winter beim Skifahren).- Nach dem Besuch einer Humboldtpinguinkolonie(ca. 150’000 Tiere) ging’s per Bus weiter nach Puerto Natales, dem Ausgangsort für den Torres del Paine Nationalpark. Dieser Park bietet soviel an Naturschönheiten, sowie Fauna und Flora, dass man gut einige Tage dort verbringen könnte.

Über die Grenze nach El Calafate in Argentinien fährt man dann schon eher durch die Einsamkeit und Weite der Pampa.
Der Ort ist der Ausgangspunkt zum Nationalpark Los Glaciares mit dem bekannten Perito Morene Gletscher. Die Eiskante ist mehrere Kilometer breit und 50-60m hoch. Der Gletscher “ kalbt“ dann und wann unter Applaus der Touristen in die Flut des türkisfarbenen Lago Argentina. Ein faszinierendes Naturschauspiel.

El Chaltén mit dem Mt.Fitzroy und den Cerro Torres ist ein ausgesprochener Ort für aktive Berggänger mit guter Ausrüstung.Schon im letzten Jahrhundert unternahmen Schweizer dort Erstbesteigungen.

Bis zur südlichsten Stadt der Welt, Ushuaia auf Feuerland, war ich mit Pausen , Zollformalitäten (man wechselt mehrmals die Grenzen zwischen Argentinien und Chile) an die 24 Std. im ÖV Bus unterwegs. Ushuaia liegt steil am Hang und ist auch der Ausgangspunkt für Schiffsreisen in die Antarktis oder Anlegehafen für die Kreuzfahrtschiffe, die Kap Hoorn umrundet haben.
Ein kleiner Zug rattert mit den Touristen in den Nationalpark „ans Ende der Welt“. Weiter in den  nächsten Tagen mit Renate

Alleine reisen in Südamerika

Alleine reisen in Südamerika

Zwei Jahre nach meiner Pensionierung(erfolgte mit 64 J.) und eingehender Vorbereitung mit einem Spanischkurs bei Pro Senectute in Zug, sowie einer rechtzeitigen Beratung mit meinem Hausarzt und im Reismedizinischen Zentrum der Uniklinik Zürich, packte ich meine Siebensachen, um Ende Dez. 2014 nach Südamerika zu fliegen.

Nach nur 3 Tagen Aufenthalt in Rio de Janeiro kann ich nicht behaupten, dass ich diese Stadt kenne, aber so das Wichtigste wie Corcovado mit der Christusfigur, dem Zuckerhut per Schweizer Seilbahn zuzuschweben, eine der schönen Strandbuchten an der Copacabana oder Ipanema abzuwandern, den sehr sehenswerten botanischen Garten zu entdecken oder auch mal eine geführte Tour durch eine Favela (Armenviertel) zu machen, hinterlassen doch Spuren in Herz und Seele.
Im Länderdreieck Brasilien, Argentinien und Paraguay liegen die wundervollen Iguaçu Wasserfälle mitten in einem „Urwald“ – Nationalpark, deren Anblick mich sehr begeisterte. Auch von den neugierigen südamerikanischen Nasenbären, den Quati’s, wurden wir am Bus-Stop im Park beim Cataract-Hotel „begrüsst“.

Der einst weltweitgrösste Stausee von Itaipu- inzwischen vom chinesischen Dreischluchtenprojekt überrundet- faszinierte mich mit seiner 8km langen Staumauer , dem riesigen See und dem Hinweis, dass die Anlage Strom wie sonst zwölf Atomkraftwerke liefern könnte.

Via Buenos Aires , wo ich zu Fuss an einer ca. 3 Std. dauernden „Free Guided Walking Tour“ teilnahm( = gibt es in vielen Städten der Welt und ist mal etwas Anderes als die Hopp-on / Hopp-off Touren per Bus sofern man noch gut zu Fuss ist) und somit auch einige wichtige Punkte der Stadt zu sehen bekam – nebst dem touristischen Künstlerviertel La Boca, der Milonga La Catedral, einem Tango-Tanzclub, bei dem man auch Tangoschritte mitüben kann wenn man möchte, dem berühmten Recoleta Friedhof mit der Grabstätte Evita Peron’s- flog ich via Santa Rosa en la Pampa nach San Rafael/Mendoza. Meine langjährigen Freunde zeigten mir den gesteinsfarbige Canyon de Atuel und auch die Kellerei eines Weinproduzenten in San Rafael. Gerne berichte ich an einem der nächsten Tage über den weiteren Reiseverlauf. Renate

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http://wikitravel.org/de/Argentinien
https://de.wikipedia.org/wiki/Rio_de_Janeiro

Granny Aupair in Chile

Granny Aupair in Chile

Durch einen Zeitungsartikel wurde ich auf die Organisation“ Granny Aupair“ in Hamburg aufmerksam und registrierte mich gegen eine Gebühr für sechs Monate, um an entsprechende Adressen von Familien zu gelangen, die eine Granny (= Grosi) oder auch nur eine HaushüterIn in Südamerika suchen.
Leider ist Südamerika kein ideales Land für Ersatzomas oder HaushüterInnen. Ich hatte in dieser Periode verlockende Angebote von Familien u.a. in Sydney, Shanghai, Canada, Kalifornien und vielen anderen Orten in Europa und auf der Welt – nur nicht dort, wo ich auf Reisen war.
So hatte ich dann durch private Vermittlung das sehr grosse Glück in einer halbindigenen Mapuchefamilie mit zwei Buben im Alter von 7 und 11 Jahren in und um Temuco/Chile für sechs Wochen aufgenommen zu werden. Leider verstand ich mit meinen Spanischkenntnissen die Kinder und die Familie kaum. Trotzdem waren wir uns sympathisch und ich schätzte den Aufenthalt in den mit Naturmaterialien erbauten Häusern auf dem Land in einem Indianerreservat mit ca. zwanzig Familien, als auch in den Bergen in einem Kugelhaus,“ Domo“ genannt. Letzteres sieht sehr futuristisch aus und man könnte meinen, dass ein „Ufo vom Mars“ gelandet ist. In den Bergen durfte ich die Araucarienwälder kennenlernen, als auch diverse erloschene Vulkane .(Chile hat ca. 2000 Vulkane, davon ca. 70 aktive.) Schweren Herzens trennten wir uns nach Ablauf der abgesprochenen Zeit am Ostermontag 2015.
Seither denke ich tagtäglich an „meine mir liebgewordene Familie“ in dem für mich sehr weit entfernten Chile.
Für mich persönlich war der Aupair Aufenthalt eine sehr grosse Bereicherung auf meiner „Rentnereise“.Renate
https://www.granny-aupair.com/de