Adventskonzert in Zug

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Nun sind sie doch noch gekommen – die grauen, feuchten Herbsttage. Ein Mittel gegen trübe Stimmungen.

Kaum einer konnte es glauben, dass die schönen, warmen Oktobertage einmal enden würden. Wollte der milde Herbst direkt in den sonnigen Frühling übergehen?

Doch jetzt sind sie da. Die grauen und feuchten Herbsttage, die vielen von uns auf die Stimmung schlagen können. Mein Mittel dagegen? Ich geniesse an diesen Tagen die schöne Musik, welche uns ja auf allen Kanälen entgegensprudelt. Oder man macht sie selbst, sofern man ein Instrument beherrscht, und heitert damit die Stimmung und die Umgebung auf.

Traditionell wirke ich seit Jahren bei adhoc-Ensembles mit, welche vornehmlich im (vielfach ebenso grauen) Frühjahr und im Spätherbst kleinere Konzerte planen und aufführen. Dass damit verbunden auch die Freude an der Musik wichtig ist und, dass man bei solchen Gelegenheiten immer auch wieder Freunde treffen kann, spielt eine entscheidende Rolle für die Motivation und den Ansporn, musikalisch fit zu bleiben. Also auch dieses Jahr, am Freitag, 1.12.17, 20.00h, in der Liebfrauenkapelle in der Zuger Unteraltstadt, findet ein Adventskonzert statt. Unter der Organisation und Mitwirkung von Barbara Niquille, Alt, und Hans Abicht, Flöte, werden dieses Jahr wiederum ein professionelles Streichquartett, ergänzt mit Harfe, Cembalo und Querflöten auftreten. Die barocken Stücke von Michel Corette, Johann Adolf Hasse und Arcangelo Corelli lassen bereits zu Beginn adventliche Stimmung aufkommen, welche dann eintaucht in französische Kirchenmusik von Charles Gounod, verstärkt durch die feine Stimme der Harfe, und endet in der Romantik mit Anton Bruckner und Max Reger.

Das Konzert soll wiederum eine ruhige Einstimmung auf den Advent ermöglichen. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Kollekte gebeten.

Sie sind dabei?

Hans Abicht