Chrööpfelimee!

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So schallt es jeweils am ersten Sonntag nach der Fasnacht durch die Gassen der Stadt Zug. Nehmen Sie Teil an diesem schweizweit einzigartigen Brauch.

Chröpfeli meh, oder Chrööpfeli mee, heisst übersetzt, wir wollen noch mehr Krapfen.
Das haben sich die wackeren Sängerinnen und Sänger auch redlich verdient, den Wein und Krapfen sind der Lohn für «gesangliche Belästigung» eines glücklichen Liebespaares.

Der Sage nach entstand der über 250 Jahre alte Brauch dadurch, dass sich die jungen Leute in früheren Zeiten oft bei der Fasnacht kennten lernten.  Wenn eine junge Frau an einem jungen Mann gefallen fand, lud sie ihn am Sonntag nach Aschermittwoch ein ihr Elternhaus zu besuchen. So verlangte die Sitte, dass insbesondere der Vater sein Einverständnis zur geplanten Beziehung  geben musste. Es war also sehr wichtig, dass der „Bräutigam“ ins spe einen guten Eindruck machte bei seinen künftigen Schwiegereltern.

Wenn nun die Freunde des jungen Mannes von dieser Absicht hörten versuchten Sie mit Gesang und komischen Darbietungen vor dem Haus der Eltern des jungen Mädchens auf sich aufmerksam zu machen. Das junge Paar konnte sich einen ruhigen Abend «erkaufen» indem sie die singenden Freunde mit Krapfen und Wein beschwichtigten.

Heute halten kostümierte Sängergruppen überall dort ein Ständchen, wo mit einem roten Licht darauf hingewiesen wird, dass in diesem Haus ein junges Paar auf ein Ständchen wartet. Der Wein und die Krapfen werden in einen Korb gepackt und vom Fenster aus auf die Strasse gelassen. Die Sänger hören erst auf zu singen wenn sie genügend Wein und Krapfen erhalten haben.

Besuchen Sie am nächsten Sonntag, dem 5. März 2017 die Stadt Zug und geniessen Sie diesen schweizweit einmaligen Brauch. Eventuell erinnert Sie das eine oder andere Lied an Ihre grosse Liebe. Erna

Das Foulard – ein trendiges Attribut

exotische BlumenDas Foulard oder der Schal können ein sehr persönliches Stilmerkmal sein. Es kommt nicht nur auf Farbe, Material und Beschaffenheit an, sondern auch auf die Art und Weise, wie dieses modische Attribut getragen und geknotet wird. Wer glaubt, dass Foulards bieder seien, liegt völlig falsch. Das wussten auch bereits grosse Modemacher wie Hermès, der mit seinen Karrees auch heute noch wichtige Akzente setzt. Doch es muss nicht unbedingt ein Hermès-Tuch sein, auch andere Foulards, Schals oder Tücher wie zum Beispiel im Bild aus der Boutique „La Principessa“ in der Zuger-Altstadt können einen tollen Stiltupfer in der täglichen Garderobe setzen. Und grössere Tücher können auch gut als Stola für einen wärmeren Abend getragen werden.

Exotische Blumen: exotische Blumen und Vögel auf Baumwolle und Modal

Bei „La Principessa“ bekommt man nicht nur viele Arten von Foulards und Schals sondern auch ein kleines Booklet, in dem mehrere Varianten beschrieben sind, wie man Tücher knoten und für weit mehr als nur zum Schmücken der Halspartie brauchen kann.

Also nichts wie los: Bringen Sie mit einem tollen Schaldesign einen neuen Schwung in Ihr Outfit. Und vielleicht probieren Sie dazu auch mal eine etwas andere Farbe aus, die Ihnen Frische und Vitalität verleiht. Lesen Sie dazu mein Blogbeitrag vom 12. Januar „Mehr Farbe für reife Frauen“.  Bernadette M. www.flowrelations.ch

Seidezart

 

sommerwieseDiese wunderschönen Foulards finden Sie bei  www.la-principessa.com

Sommerwiese: eine Sommerwiese auf Leinen und Modal

Seidezart: ein Hauch aus Seide in zarten Tönen