Wir müssen nur Geduld haben, irgendwann werden Höflichkeit, Anstand und Bildung wieder cool.
(Unbekannt)
Irene`s Wort zum Sonntag 🙂
https://karrierebibel.de/hoeflichkeit/
Wir müssen nur Geduld haben, irgendwann werden Höflichkeit, Anstand und Bildung wieder cool.
(Unbekannt)
Irene`s Wort zum Sonntag 🙂
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Keine Angst, es handelt sich hier nicht um die Jagd auf ein wildes Tier in den Bergen, sondern um die Spurenfolge eines beeindruckend grünen Fuchses der Fantasie!
Die Spur des Fuchses hat mich in diesem Jahr in die Berge gelockt. Genauer, in die Bündner-Berge, nach Davos. Ja, es geht mir genau so wie vielen anderen Schweizern. Ferien in der Heimat sind angesagt! Wandern mit der ganzen Familie, mit kleinen und grossen Füssen. Aber das Wandern hat seine Tücken. Grosi will nicht zu viel bergauf wandern, Grosspapi die Fitness fördern. Papi möchte eine unbekannte Gegend kennenlernen, Mami will den Kindern eine Abwechslung bieten und die Kids suchen Spiel, Spass und Abwechslung. Da ist es nicht immer einfach alle zu einem Ausflug zu bewegen.
Mit Foxtrail gelingt es!
In Davos führt die Spur des Fuchses in bekannte und unbekannte Gebiete. Die Strecke durch die Stadt und die Berge ist in interessante Etappen mit viel Abwechslung eingeteilt. Teamgeist und Gewitztheit helfen den Spurensuchern den richtigen Weg zu finden.
Unsere Rout führte auf eine bekannte Alp und doch in unbekannte Gebiete mit neuen Entdeckungen. Kulinarische und visuelle Aufgaben forderten unsere Sinne, Literatur und Geschichte bildete unseren Geist und mehr als tausend Schritte leisteten einen Beitrag an die Gesundheit. Aber halt, es gilt nicht nur Vernunft und Gesundheit …..dieser Foxtrail hat auch riesig viel Spass gemacht und zum Schluss mit einem Rausch der Geschwindigkeit belohnt.
Wir wollen nicht zu viel verraten. Nur dies, der Foxtrail in Davos war ein herrliches, vielseitiges Erlebnis und ich kann ihn sehr empfehlen.
«Fuchswilde» Grüsse von Erna
https://www.foxtrail.ch/de/fuer-familie-&-freunde
https://www.foxtrail.ch/de/cuolm
Es tut körperlich weh, Elena Ferrantes Bücher zu lesen. Die ungeschminkte Ehrlichkeit ihrer Protagonisten verletzt und verzückt zugleich.
Es steigt Ekel auf, wenn man liest wie Lila ihren Mann verachtet und auf alle erdenklich mögliche Weise versucht ihn zu erniedrigen um dem eigenen Schmerz über die Leere ihres Daseins wenigstens einen Sinn zu geben. Demgegenüber, die Hilflosigkeit des starken Mannes der mit seiner Bestimmung ringt und die Lösung in körperlicher Gewalt gegen seine Liebsten oder in unbeholfener Resignation sucht.
Und dann die himmlischen Gefühle der selbstlosen Liebe, ein Taumeln zwischen gleissend, hellgelb blendendendem Glück und nachtschwarzer Angst. Ein Zustand der oft mit Schmetterlingen im Bauch beschrieben wird. Was ich nach der Lektüre von Elena Ferrantes Buch „Die Geschichte eines neuen Namens“, wie folgt verstehe:
Wenn die Schmetterlinge fliegen ist es ein Gefühl von unendlicher Unbeschwertheit wie, wenn man über allem Begrenzten fliegen könnte. Jetzt ist das Ziel des Lebens erreicht, voller Zuversicht, dass dieses Glücksgefühl ewig bleiben wird, so wie im Märchen: »Der Prinz und die Prinzessin ritten der Sonne entgegen und ihre Liebe währte unendlich, weit über den Tod hinaus!»
Wenn sie sich setzen ist da ein Klotz im Bauch wie Blei der es unmöglich macht sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Wie ein hypnotisiertes Kaninchen sitzt man vor der Schlange der Einsamkeit und kann ihr nicht entrinnen.
Die schonungslose Wahrheit der Gefühle in ihrem Roman schmerzt und es ist schwierig ein kleines Pflaster des Trostes in irgendeiner beschönigenden oder tröstenden Phrase zu finden.
Doch ich suche weiter im nächsten Band. Erna
https://www.zeit.de/2017/04/elena-ferrante-geschichte-eines-neuen-names-fortsetzung
https://www.perlentaucher.de/buch/elena-ferrante/die-geschichte-eines-neuen-namens.html
https://radiergummi.wordpress.com/2017/02/26/elena-ferrante-die-geschichte-eines-neuen-namens/
Ich bin krank, das «Ferrante-Fieber» hat mich erwischt! Keine Ahnung wie ich wieder gesunden könnte?
Meine geniale Freundin ist ein wunderbarer Roman, der erste Band einer Tetralogie, also das erste Buch von insgesamt vier zusammenhängenden Erzählungen. Ein literarischer Welterfolg welcher in mir sofort das universal grassierende «Ferrante-Fieber» ausgelöst hat. Warum?
Die Geschichte der beiden Freundinnen belichtet längst vergessene Kindheitserinnerungen, tippt auf kleine Begebenheiten die mir bekannt und doch unglaublich unbekannt vorkommen. Die Ambivalenz der Freundschaft zwischen den beiden Kindern, ein Taumeln zwischen Liebe und Hass, zwischen Aufgabe und Kampf.
Besonders die Stelle im Treppenhaus sehe ich als Sinnbilde des Weges der beiden Mädchen. Der Weg geht nach oben, er ist aber dunkel und furchterregend. Durchschnitten von Lichtstrahlen die den tanzenden Staub nur noch deutlicher zeigen.
Der Plot ist für mich voraussehbar und deshalb so schwer zu ertragen. Ich wünschte mir ein «Happy End» und doch ist mir klar, so ist das reale Leben.
Ob Junge oder Mädchen, die Bildung der Kinder wird von ihrem Umfeld nicht gefördert. Die Familien sind auf die Arbeitskraft ihrer Kinder angewiesen. Da bleibt keine Zeit für Träumereien wie eine weiterführende Schulbildung. Wichtig ist, den Kindern möglichst rasch ein geregeltes Einkommen zu ermöglichen.
So weit entfernt ist die Aussage dieses Romans nicht. Auch in der heutigen Zeit finden sich auf vielen Gebieten faszinierende Parallelen.
Eventuell denken sie jetzt die Geschichte sei düster und traurig, die beschriebene Lebenssituation ausweglos und trist. Nein, es schwingt ein melancholischer und doch erquickender Humor mit im Auf und Ab der Lebensgeschichten der Bewohner des Quartiers und oft ist das Voraussehbare oder das Unvoraussehbare so lustig und typisch Mensch, dass ich laut auflachen musste.
Wer ist die Autorin, Elena Ferrante? Es gibt keine Elena Ferrante, der Name ist ein Pseudonym für eine italienische Schriftstellerin, welche, nach eigenen Angaben in 1943 im Neapel geboren wurde. Seit 1990 kann sie ihre Anonymität wahren, obwohl es schon viele Versuche gab ihre wahre Identität aufzudecken.
Ich kann nicht anders, das «Ferrante-Fieber» bringt mich dazu so rasch wie möglich die Fortsetzung der Geschichte zu lesen.
Geht es so weiter wie ich vermute oder geschieht doch noch ein Wunder? Ich will es wissen. 😉
https://www.weltbild.ch/suche/Meine%20geniale%20Freundin
https://www.srf.ch/play/tv/sendung/meine-geniale-freundin?id=4618af30-6675-49b5-9136-69b2e6eb7616
Nach der Pensionierung bietet sich die Chance fremde Länder zu bereisen und unbekannte Kulturen hautnah kennen zu lernen.
Doch das Vergnügen ist begrenzt, wenn man die Sprache des Landes nicht versteht und nicht einmal fähig ist einen Kaffee oder ein Bier zu bestellen oder sich zu bedanken.
Ist es möglich auch im höheren Alter noch eine neue Sprache zu lernen?
Die Antwort lautet ja, sie können in jedem Alter eine neue Sprache lernen, wenn sie sich folgende Tipps zu Herzen nehmen:
Weitere Tipps finden sie in den untenstehenden Links. Erna
http://senioren.lerntipp.at/Fremdsprache-lernen.shtml
https://www.prosenectute.ch/de/dienstleistungen/freizeit/bildung.html
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