Sushi – leichter, gesunder Genuss?

b6c692e2-7399-4060-ae48-33b0cb52db8aBei Sushi scheiden sich die Geister. Einige lieben dieses japanische Gericht aus kaltem, gesäuertem Reis, mit rohem Fisch, Meeresfrüchten oder Gemüse. Andere finden Sushi einfach nicht essbar.

Japanisches Essen ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Kaum jemand liebt Sushi auf den ersten Bissen. Aber Sushi ist ja auch kein ursprüngliches Gericht sondern eine abgewandelte Konservierungsmethode für Süsswasserfische aus dem Mekong. Der Fisch wurde in gesäuertem Reis fermentiert um ihn haltbar zu machen.

Das heutige Sushi entstand in Tokio nachdem sich immer mehr Menschen in Japan frischen Meeresfisch leisten konnten. Die Entwicklung neuer Sushi-Kreationen ist bis heute nicht abgeschlossen.

Maki Sushi sind Reisrollen die mit Gemüse oder Fisch gefüllt sind. Sicher kennen Sie das Hoso-Maki, eine dünne Reisrolle mit einem Stück Gemüse oder Fisch, umhüllt von einem Nori-Blatt. (Geröstete Meeresalge) Die Futo-Maki-Rollen sind dicker und von einer grösseren Menge Meeresalgen umhüllt. Beim Ura-Maki bildet der Reis die äusserste Schicht. Hier besteht die Füllung meist aus mehreren Zutaten und ist kaum in einem Biss essbar. Und dann wären da noch die Nigri-Sushi, Reishäppchen, die mit den Fingern in eine längliche Form gepresst werden, mit Fisch oder Omelette belegt und mit einem dünnen Streifen auf getrockneten Algen oder Gemüse zusammengebunden werden.

Sushi hat wenig Kalorien und enthält wenig Fett. Der Fisch im Sushi ist reich an Eiweiss, Jod, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. Der Reis sättigt nachhaltig und ist durch seine leichte Säure besser zu verdauen. Die Nori-Algen stecken voller Vitamine, Zink und Jod. Man sagt ihnen eine mögliche Senkung des Cholesteringehaltes im Blut nach. Ich bezweifle aber, dass die geringe Menge Algen am Sushi eine entscheidende Wirkung hat.

Beim Essen lasse ich mich von meinen Gelüsten leiten. Sushi esse ich eher selten aber dann mit Genuss. Was halten Sie von Sushi und haben Sie Sushi schon selbst zubereitet? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar. En Guete wüscht Erna

http://www.ichiban-sushi.de/geschi.htm

https://www.netzwissen.com/ernaehrung/sushi-einfuehrung-und-ueberblick.php

https://de.wikipedia.org/wiki/Sushi

https://www.kabeleinsdoku.ch/themen/laender-und-entdecker/wissens-clips/156-fakten-ueber-sushi-wussten-sie-eigentlich-clip

https://www.nzz.ch/eine_kulturrevolution_in_japans_sushi-restaurants-1.14307017

https://eatsmarter.de/ernaehrung/gesund-ernaehren/ist-sushi-gesund

Sushi selber zubereiten

Süsse Weihnachten mit Meringues

IMG_9588Dieses luftig- leichte Gebäck können Sie sogar nach einem Weihnachtsmenu servieren.  Ich liebe die süssen Küsse einfach so, natur! Sie passen aber auch sehr gut zu Glacé und Schlagrahm. Besonders gut schmeckt Greyerzer Doppelrahm dazu. Dann aber eher nach einem leichten Suppenzmittag 😉

Für die kalte Meringue Masse benötigen Sie folgende Zutaten:

175 g Eiweiss
1 Prise Salz
1. 120 g Zucker
2. 120 g Zucker
3. 100 g Puderzucker

Den Backofen einstellen und auf 100 Grad Celsius Umluft erwärmen.

Das Eiweiss salzen und mit 120 g Zucker schaumig schlagen.
Die 2. Gabe von 120 g Zucker langsam beigeben und weiter schlagen.
Sobald die Eiweiss-Zucker-Mischung so fest ist, dass sie Spitzen vom Schneebesen bildet und beim Hochhalten nicht aus der Schüssel fällt, die dritte Menge von 100 g Puderzucker vorsichtig unter die Masse mischen.
Backtrennpapier mit einigen Tupfern Butter auf dem Backblech befestigen. (Menge reicht für ca. 2 Backbleche) Dann die Meringue-Masse in einen Dressiersack füllen und mit einer Sterntülle der Grösse 12 – 16 auf die vorbereiteten Bleche dressieren. Die Meringues im Ofen mit leicht offener Türe, bei 100 Grad Celsius für 4 Stunden trocknen lassen.

PS: Meringues können auch, nachdem Sie einen Braten oder etwas Anderes gebacken haben, über Nacht im ausgeschalteten Ofen bei abkaltender Temperatur, mit der Restwärme getrocknet werden.

Nach Wikipedia soll das Dessert aus Zucker und Eischnee vom italienischen Zuckerbäcker Gasparini in Meiringen erfunden worden sein. Die Dominikanischen Republik ist ein grosser Zuckerproduzent und die Meringues sollen sogar Namenspaten für den Tanz Merengue gewesen sein. In Deutschland ist die Süssspeise unter dem Namen Kuss, also „Baiser“ bekannt. Ob dies alles wahr ist, ist schwer zu beweisen, aber in einem französischen Kochbuch von 1691 wird das Wort Meringue erstmals erwähnt. Die Deutung, dass Meringue auf das lateinische Wort melinus, also honigsüss oder das Wort merenda, also Zwischenmahlzeit zurückzuführen sei, ist ebenso umstritten.

Auf jeden Fall ist dieser süsse Genuss eine Sünde wert. Nur mit einer grossen Menge Rahm dazu kommen Sie auf die Kalorienzahl einer Zwischenmahlzeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Meiringen

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