Shrimps «Swiss Made»

 

Crevetten in der Schweiz aufzüchten, was für eine verrückte Idee!

Ja, sie denken ganz richtig, eine Aufzucht von Schweizer Shrimps ist sehr ungewöhnlich. Wir haben kein Salzwasser und unser heimisches Klima ist nicht vergleichbar mit Thailand oder Indonesien.

Aber es gibt sie, die «Swiss Made» Shrimps. Der Grundgedanke zur lokalen Produktion dieser Delikatesse begann bereits vor über zehn Jahren. Rafael Waber, Geschäftsführer der Swiss Shrimp AG, Thomas Tschirren, Michael Siragusa und David Misteli störten sich daran, dass jährlich über 9000 Tonnen tiefgefrorene Crevetten aus Vietnam, Indonesien, Thailand etc. importiert werden. Eine nachhaltige Aufzucht ohne lange Transportwege, und mehr Sicherheit über die Qualität ihrer «geliebten Shrimps» war ihnen ein grosses Anliegen. Sie suchten nach einer Möglichkeit für die umweltbewusste Aufzucht des Leckerbissens. Der Konsument soll mit gutem Gewissen frische Shrimps in ausgezeichneter Qualität, aus lokaler Produktion kaufen können, im Wissen um deren Herkunft und deren Aufzuchtsbedingungen.

Das Rheinfelder Unternehmen nutzt den natürlichen Reichtum der Schweiz – Wasser und Salz. Auf dem Areal der Saline Riburg und in Zusammenarbeit mit der Schweizer Salinen AG wurde ab 2017 in Rheinfelden eine Shrimps Farm gebaut. Das Salz und die Abwärme des genannten Industriebetriebes ermöglichten die Produktion von Schweizer Shrimps. Durch die heimische Produktion wird der CO2-Ausstoss, im Vergleich zur importieren Ware, halbiert. In riesigen Hallen mit karibischem Klima wachsen in einem geschlossenen Salzwassersystem die «einheimischen» Gaumenfreuden heran.

Nach über zehn Jahren Entwicklungszeit ist es ab 2019 möglich Schweizer Shrimps aus nachhaltiger Aufzucht zu kaufen. Ein frisches Produkt welches Ihnen ein unvergleichliches Geschmackserlebnis bietet und umweltschonend produziert wird.

Schweizer Shrimps, direkt vom Aufzuchtsbecken auf den Tisch, diesen Genuss können Sie sich ab Frühjahr 2019 gönnen. Informieren Sie sich auf der Homepage der Swiss Shrimps AG über die Bestellmöglichkeiten. Erna

 

http://www.swissshrimp.ch/

http://www.swissshrimp.ch/Ressourcen/pdf/SwissShrimp_Okt2018_SchweizerischeGewerbezeitung.pdf

http://www.swissshrimp.ch/Ressourcen/pdf/SwissShrimp_Nov2018_Tavola.pdf

Sushi – leichter, gesunder Genuss?

b6c692e2-7399-4060-ae48-33b0cb52db8aBei Sushi scheiden sich die Geister. Einige lieben dieses japanische Gericht aus kaltem, gesäuertem Reis, mit rohem Fisch, Meeresfrüchten oder Gemüse. Andere finden Sushi einfach nicht essbar.

Japanisches Essen ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Kaum jemand liebt Sushi auf den ersten Bissen. Aber Sushi ist ja auch kein ursprüngliches Gericht sondern eine abgewandelte Konservierungsmethode für Süsswasserfische aus dem Mekong. Der Fisch wurde in gesäuertem Reis fermentiert um ihn haltbar zu machen.

Das heutige Sushi entstand in Tokio nachdem sich immer mehr Menschen in Japan frischen Meeresfisch leisten konnten. Die Entwicklung neuer Sushi-Kreationen ist bis heute nicht abgeschlossen.

Maki Sushi sind Reisrollen die mit Gemüse oder Fisch gefüllt sind. Sicher kennen Sie das Hoso-Maki, eine dünne Reisrolle mit einem Stück Gemüse oder Fisch, umhüllt von einem Nori-Blatt. (Geröstete Meeresalge) Die Futo-Maki-Rollen sind dicker und von einer grösseren Menge Meeresalgen umhüllt. Beim Ura-Maki bildet der Reis die äusserste Schicht. Hier besteht die Füllung meist aus mehreren Zutaten und ist kaum in einem Biss essbar. Und dann wären da noch die Nigri-Sushi, Reishäppchen, die mit den Fingern in eine längliche Form gepresst werden, mit Fisch oder Omelette belegt und mit einem dünnen Streifen auf getrockneten Algen oder Gemüse zusammengebunden werden.

Sushi hat wenig Kalorien und enthält wenig Fett. Der Fisch im Sushi ist reich an Eiweiss, Jod, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. Der Reis sättigt nachhaltig und ist durch seine leichte Säure besser zu verdauen. Die Nori-Algen stecken voller Vitamine, Zink und Jod. Man sagt ihnen eine mögliche Senkung des Cholesteringehaltes im Blut nach. Ich bezweifle aber, dass die geringe Menge Algen am Sushi eine entscheidende Wirkung hat.

Beim Essen lasse ich mich von meinen Gelüsten leiten. Sushi esse ich eher selten aber dann mit Genuss. Was halten Sie von Sushi und haben Sie Sushi schon selbst zubereitet? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar. En Guete wüscht Erna

http://www.ichiban-sushi.de/geschi.htm

https://www.netzwissen.com/ernaehrung/sushi-einfuehrung-und-ueberblick.php

https://de.wikipedia.org/wiki/Sushi

https://www.kabeleinsdoku.ch/themen/laender-und-entdecker/wissens-clips/156-fakten-ueber-sushi-wussten-sie-eigentlich-clip

https://www.nzz.ch/eine_kulturrevolution_in_japans_sushi-restaurants-1.14307017

https://eatsmarter.de/ernaehrung/gesund-ernaehren/ist-sushi-gesund

Sushi selber zubereiten