Hanf – eine der ältesten Nutzpflanzen der Erde

Zugehörig zur Familie der Hanfgewächse ist der Hanf, auch bekannt als Cannabis, eine krautige Pflanze, die zumeist einjährig ist. Angebaut wurde der Hanf seit ca. 3000 v. Chr. in China, wo aus der Pflanze Kleider und Seile hergestellt wurden. Dieser Nutzpflanze kam ab etwa 2000 v. Chr. eine weitere Bedeutung hinzu, nämlich der Einsatz als Heilmittel. Später breitete sich die Pflanze über Indien, dem Mittleren und Nahen Osten bis nach Europa sogar bis nach Nord- und Südamerika aus. Wilder Hanf wurde noch viel früher gefunden.

Die Hanfpflanze besteht aus Fasern, woraus Kleidung und Seile hergestellt werden, aus Samen, der zur Erzeugung von Speiseöl genutzt wird, aus Blättern und Blüten, die destilliert Grundlage für ätherisches Öl und getrocknet Haschisch und Marihuana ist.

Hanf, nicht nur Rauschmittel

Besonders bekannt wurde der Hanf als Rauschmittel in Form von Haschisch und Marihuana, was aus dem berauschenden Inhaltsstoff THC gewonnen wird. Dabei kann die Hanfpflanze so viel mehr. Die nicht berauschenden Wirkstoffe CBD und CBG werden fortwährend weiter erforscht und finden in der Medizin bereits einen immer größeren Wirkungskreis. Dabei ist die wissenschaftliche Erforschung der Wirkung noch lange nicht erschöpft. Der Hanf-Discount bietet eine breite Palette an verschiedenen Hanfprodukten.

Neben der Verwendung als Heilmittel hat die Papierindustrie sehr großes Interesse an der Hanfpflanze. Sie liefert abgesehen von einigen Baumarten eine große Menge Zellulose, aus der Zellstoff hergestellt werden kann. Für die Papierherstellung hat der Hanf gegenüber dem Holz den Vorteil, dass seine Fasern vier- bis fünfmal so lang sind und dadurch das Papier wesentlich reißfester ist.

Ein weiterer wichtiger Interessent an der Hanffaser ist die Bauwirtschaft, die daraus Dämmstoffe produziert und deren Wirkung besonders nachhaltig ist, da die Hanffasern Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben können, sie haltbarer und schädlingsresistent sind.

Vorteile des Hanfanbaus

Unbedingt erwähnenswert ist die gute Qualität der Hanfprodukte in Bezug auf den Verschleiß. Sie halten solange, dass Recycling möglich ist. Historische Aufzeichnungen und Druckerzeugnisse zeichnen sich durch eine hohe Beständigkeit aus, so dass die Hanffaser in einigen Bereichen den Einsatz der Baumwollfaser übertrifft. Ein Hanffeld bringt im Vergleich zu einem Baumwollfeld einen dreimal höheren Ertrag, so dass dieser Anbau wesentlich nachhaltiger ist. Außerdem ist der Hanf eine sehr genügsame Pflanze, sie wächst schnell, kann in kurzer Zeit geerntet werden und belastet die Umwelt kaum, denn Pflanzenschutzmittel werden nur geringfügig benötigt.

Diese Kräuter sollte man zu Hause haben

https://infothek-gesundheit.de/hanf-und-cannabis-wirkung-nebenwirkungen-therapie/

 

Zucker, ein Heilmittel oder ein Killer?

2zuckerMomentan ist Zucker in aller Munde, nicht nur in der Form eines Lebensmittels sondern auch als Inhalt der Gesundheitsdiskussionen.

Zucker macht glücklich. Zucker macht verliebt. Zucker macht krank. Zucker tötet. Dies sind nur einige Aussagen von vielen hunderten, zu den Eigenschaften von Zucker. Momentan finden wir in allen Medien massenhaft Artikel zum Thema Zucker.

Zucker hilft bei Infektionen und ist Gehirnnahrung. Das Zentrum für Gesundheit schreibt dazu: «Manche Ärzte verwenden ihn zur Wundbehandlung, dort wo Antibiotika versagt hilft Zucker als Unterdrücker von Infektionen. Er konserviert und vernichtet unerwünschte Mikroorganismen, wie Bakterien oder Schimmelsporen. Deshalb wird er auch in hoher Dosierung (halbe-halbe) zur Herstellung von Marmelade verwendet.» Das Gehirn braucht für seine Denkleistung viel Energie. Zucker liefere diese nötige Energie, weil er schnell ins Blut übergehe.

Zudem ist folgendes zu lesen. «Er macht schlaff, antriebslos, müde, depressiv und krank. Zucker ist jedoch auch wichtig für den menschlichen Organismus. Doch ist Zucker nicht gleich Zucker. Haushaltszucker ist schädlich, während natürlicher Zucker, wie er in Früchten, Gemüse oder vollwertigen Lebensmitteln vorkommt, wichtig und gesund ist.»

Zucker macht dick. “Fakt ist, dass Zucker allein nicht dick macht. Nur wer mehr Kalorien aufnimmt, als er verbraucht, nimmt zu. Dafür sind bei Erwachsenen vor allem zu große Essensportionen und zu wenig Bewegung verantwortlich“, sagt Professor Hans Hauner, Ernährungsmediziner und Adipositas-Experte.

Ja, Zucker ist in hoher Dosierung ist ungesund und kann schlimmste Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Mir scheint, die Zucker-Problematik zeigt wieder auf was sich schon seit vielen hundert Jahren gezeigt hat. Die Menge des Zuckerkonsums ist das Problem, nicht der Zucker an sich. Einen süsse Woche wünscht Ihnen Erna

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zucker.html

http://www.kochundkueche.de/paleo/

http://www.fitforfun.de/abnehmen/gesund-essen/zucker/zucker_aid_2535.html

http://www.dr-feil.com/allgemein/zucker.html

http://www.urgeschmack.de/was-ist-so-schlimm-an-zucker/

https://www.welt.de/gesundheit/article148017029/Warum-zu-viel-Zucker-uns-dumm-macht.html

http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/rheintal/Zucker-gesund-oder-ungesund;art166,2866925