Stilvoll den Herbst 2018 im Rausch der Farben erleben

 

Der modische Herbst 2018 wird nach der Top-12-Farbpalette des Pantone Color Institutes von leuchtenden Farbtönen wie Ultra Violet, Nebulas Blue und einem extrovertierten Valiant Poppy bestimmt. Die dezenten Farbnuancen Martini Olive, Mellow Rose und Red Pear lassen sich perfekt mit den intensiven Farben kombinieren. Die einzigartig fröhliche Palette an Farben ist die Grundlage für einige Revival Modetrends wie Animal-Prints, Schottenkaros, Tweed und Westernstiefel. Außerdem werden klassische Farben wie Quiet Gray, Saragossa Sea und Almond Buff den trendigen Farbreigen in diesem Herbst abrunden und für elegante Auftritte sorgen.

Von Kopf bis Fuß passend zu den Herbststürmen gekleidet
Wasserabweisende Materialien haben Trumpf in diesem Herbst. Regen, Sturmwind und Schmutz werden von weit geschnittenen Mänteln und Stiefeln mit Absatz aus Vinyl, PVC sowie glänzendem Lackleder optimal abgehalten, sodass sich Damen auch an sehr kalten Herbsttagen auf dem Spaziergang rundum wohlfühlen werden. Der modische Übergang zum Winter 2018/2019 wird sehr harmonisch verlaufen, denn der beliebte Lagenlook ist wieder angesagt. Über Shirts und Pullovern in den Lieblingsfarben werden an kälteren Tagen Cardigans im Zwiebellook getragen, die im Raum rasch wieder ausgezogen werden können. Bequem und praktisch darf die Mode im Herbst 2018 sein, obwohl die meisten Trends sehr exklusiv wirken. Auf jeden Fall fallen Damen an den dunkler werdenden Tagen gerne mit schönen Farben und einer weiten, eleganten Silhouette auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dem Wetter mit Glanz und Glamour die Stirn bieten
Zu einem Lieblingsoutfit passen in diesem Herbst neben Mänteln im Schottenkaro Muster auch unifarbene Modelle in gedeckten Blau- und Schwarztönen. Glänzende Steppmäntel zaubern einen Hauch Glamour in den Alltag. Diese gemütlichen, warmen Mäntel gibt es auf https://www.peterhahn.ch/bogner-damen-jacken-maentel in allen Damengrößen zu entdecken. Für Damen, die selbst Trends setzen möchten, werden Kleidungsstücke im Animal-Print besonders wichtig. Neben Mänteln und Jacken im Leoparden-Muster werden auch Tücher und Taschen mit originellen Schlangen- und Zebra-Prints von vielen berühmten Modelabels angeboten. Damit die vielen exquisiten Accessoires optimal zur Geltung kommen, können sich Damen bei der Wahl ihrer Winterstiefel für dunkle Farben wie Schwarz, Blau und Braun entscheiden. Die Modelle reichen auf https://www.peterhahn.ch/damen-schuhe-stiefel von kurzen Western-Boots über Langschaft-Stiefel bis zu dick gefütterten Stiefeletten für den Spaziergang im verschneiten Wald. Im Theater oder auf der Silvester-Party begeistern feine Pumps mit hohen Absätzen. Damen haben in der kommenden kalten Saison die Möglichkeiten sich von allen ihren individuellen modischen Seiten zu zeigen, denn Biker-Boots dürfen zum Rock und Pumps können zum weiten Jumpsuit getragen werden. Asymmetrische Pullis, Röcke und Shirts perfektionieren den trendigen Zwiebellook, der sich mit unifarbenen und karierten Stoffen immer wieder anders präsentieren lässt. Phantasie hat in diesem Herbst wieder Trumpf, sodass Damen ihren modischen Auftritt mit Cordhosen und grob gestrickten Oberteilen sehr persönlich gestalten können.

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Der farbenfrohe Herbst des Lebens!

IMG_9059Immer wieder das Gesundheitsthema Nummer 1. Die 10`000 Schritte pro Tag,  eine Herausforderung aber auch eine Chance um zu philosophieren und die faszinierenden, leuchtenden Farben des Herbstes zu geniessen.

Die Bäume flüstern im Wind und lassen rote, gelbe, bunt gemusterte Blätter aus einem strahlend blauweissen Himmel regnen. Es fühlt sich an wie eine Konfettiparade zu Ehren des fruchtbaren Lebens der Natur. Ich gehe durch raschelnde, knisternde Blätter die als farbenprächtiger Teppich unter meinen Füssen liegen. Ich atme kühle, feuchte Luft und lasse meine Nase von den letzten Sonnenstrahlen kitzeln. Jetzt sind die Früchte der Natur reif und locken mit leuchtenden Farben und herrlichem Geruch. Goldgelbe Kürbisse, rot leuchtende oder dunkelblau schimmernde Beeren, dunkelgrüne Gemüse und braunrote Nüsse. Eine Augenweide und ein glücklich machender Vorgeschmack auf die kommenden lukullischen Genüsse. Kürbissuppe, Heidelbeerkuchen mit Schlagrahm, Kohlroulade oder gebratene Marroni, nur einige der vielen Verlockungen des Herbstes.

Doch der Herbst kann auch anders. Manchmal laufe ich über durchnässte, matschige Massen von klebrigen Blättern, irre durch unbekannte neblige Landschaften und friere an Fingern, Zehen und Nase. Meine Ohren schmerzen vor Kälte und fühlen sich wie betäubt an. Ja, der Herbst ist nicht nur das Füllhorn der Natur sondern auch die Zeit des Überganges zum Winter. Die Zeit des Loslassens und Abwartens. Die Zeit der Bewusstwerdung der allgegenwärtigen Vergänglichkeit.

Doch jetzt ist es Herbst, die Zeit des Genusses, die Trauben sind reif, die Birnen sind süss und das Leben voller Möglichkeiten. Der Herbst ist voller Belohnung und Segen, darum lasst ihn uns geniessen wie im untenstehenden Kinderlied. Erna

«Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da,
er bringt uns Spaß, hei hussassa!
Rüttelt an den Zweigen,
Lässt die Drachen steigen
Heia hussassa, der Herbst ist da!»

(Text und Musik: H.R. Franzke, © Fidula-Verlag aus: Herbst- und Martinslieder)

http://www.kinderspiele-welt.de/herbst/der-herbst-der-herbst-ist-da.html

Schritte zählen und Geld verdienen

 

Herbsttag, Rainer Maria Rilke

herbstalleeHerr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Dieses Gedicht von Rilke aus dem Jahr 1902 schwirrt immer wieder durch meinen Kopf, wenn ich wie in dieser Zeit aus dem Fenster schaue. Auch wenn der Winter schon halbwegs aktiv ist, so ordne ich diese Zeitspanne noch immer dem Herbst zu.
Der Wind der durch die farbigen Blätter säuselt, die Sonne die noch immer Kraft zeigt und Nebelschwaden die eine Art Märchenstimmung herbeizaubern – sie sind Fingerzeige auf eine Endlichkeit. Zugleich aber lassen sie uns erahnen und hoffen, dass ein neues Entstehen nur eine Frage der Zeit ist.

Pionierhaft bei diesem Gedicht sind die drei Strophen mit wachsender Versanzahl.
Toni Saxer