Sie begeistern die Tanzwelt mit Choreografien voller Schönheit und Eleganz. Das renommierte Alvin Ailey American Dance Theater ist mit seinen über 30 Tänzerpersönlichkeiten im Herbst wieder in der Schweiz zu erleben. Mit neuem Programm und dem Ailey-Meisterwerk Revelations gastiert das weltberühmte Ensemble vom 25. bis 30. September 2018 im Theater 11 in Zürich.
Neue Choreografien aus dem vielschichtigen Repertoire der Company
Zwei Programme spiegeln in Zürich die Vielfältigkeit des Ailey-Repertoires. Der künstlerische Leiter Robert Battle zeigt zwei seiner Werke: Die Gruppenchoreografie Mass und das Duett Ella, das die grosse Jazzstimme Ella Fitzgerald würdigt. Stack-Up ist ein Klassiker von Talley Beatty aus den frühen 80er-Jahren, der das Feeling jener Zeit mit lebendigen und funkigen Bildern transportiert. Nebst der temperamentvollen Choreografie The Winter in Lisbon von Billy Wilson präsentiert die Company eine neue Arbeit ihres Tänzers Jamar Roberts: Members Don’t Get Weary taucht in melancholische Gefühlswelten ein und elektrisiert durch Jazzmusik von John Coltrane. Aileys Schlüsselwerk Revelations aus dem Jahr 1960 schliesst mit seiner bewegenden Schönheit und zeitlosen Strahlkraft die beiden unterschiedlichen Programme in Zürich ab.
Vielfältige Tanzstile mit atemberaubender Schönheit dargeboten
Zu Gospel, Blues, Jazz, Hip-Hop oder Funk zelebriert die legendäre New Yorker Company die unterschiedlichsten Tanzstile und führt das Publikum in immer neue Szenerien. Die über 30 Tänzerpersönlichkeiten überzeugen durch ihre herausragende Technik und ihr tiefes Ausdrucksvermögen.
Das Alvin Ailey American Dance Theater als Botschafter des Tanzes
Mit bislang 25 Millionen Zuschauern in 71 Ländern ist das Alvin Ailey American Dance Theater die international erfolgreichste Company der Vereinigten Staaten. Gegründet wurde sie vor über 50 Jahren in New York. Heute zählt die Company, die sich unter der künstlerischen Leitung von Robert Battle weiter dem Erbe ihres 1989 verstorbenen Gründers Alvin Ailey verschrieben hat, mehr als 200 Werke von über 80 Choreografen zu ihrem Repertoire. Der US-Kongress verlieh ihr 2008 den Titel Cultural Ambassador to the World. Damit würdigte er die Verdienste für die afroamerikanische Kulturgeschichte und das moderne amerikanische Tanzerbe.
„It’s impressive to watch the Ailey dancers under Mr. Battle […] all exhibit the luxurious physical texture and personal intensity associated with the Ailey company.” The New York Times
ALVIN AILEY AMERICAN DANCE THEATER im Theater 11 Zürich
Aufführungen: 25. bis 30. September 2018
Preise: Ab 58 CHF
Vorverkauf CH: www.ticketcorner.ch, Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min) sowie übliche Vorverkaufsstellen
Vorverkauf DE: www.eventim.de, Eventim 01806 570070 (EUR 0.20/Anruf inkl. MwSt. Mobilfunkpreise max. EUR 0.60/Anruf inkl. MwSt.)
Website: www.alvinailey.ch
Social Media: www.facebook.com/AlvinAileyAmericanDanceTheater
www.instagram.com/alvinailey/
Robert Battle – sein Weg an die Spitze des Alvin Ailey American Dance Theaters:
www.youtube.com/watch?v=nSV6-5F68Mg&t=4s
Video Revelations: www.youtube.com/watch?v=ZH8Ee73QPCU
Programm A:
Di, 25.09. + Do, 27.09., jeweils 19.30 Uhr
Sa, 29.09., 14.00 Uhr
So, 30.09., 17.00 Uhr
Stack-Up (Uraufführung 1982/ Neuproduktion 2017)
Choreografie: Talley Beatty / Musik: Earth, Wind, & Fire, Grover Washington, Jr., Fearless Four, and Alphonze Mouzon
Mass (Uraufführung 2004/ AAADT Premiere 2017)
Choreografie: Robert Battle / Musik: John Mackey
Ella (Uraufführung 2008/ AAADT Premiere 2016)
Choreografie: Robert Battle / Musik: Ella Fitzgerald
Revelations (Uraufführung 1960)
Choreografie: Alvin Ailey / Musik: Traditional
Programm B:
Mi, 26.09. + Fr, 28.09., jeweils 19.30 Uhr
Sa, 29.09., 19.30 Uhr
The Winter in Lisbon (Uraufführung 2008/ AAADT Premiere 2016)
Choreografie: Billy Wilson / Musik: Charles Fishman, Dizzy Gillespie
Members Don’t Get Weary (Uraufführung 2017)
Choreografie: Jamar Roberts / Musik: John Coltrane
Revelations (Uraufführung 1960)
Choreografie: Alvin Ailey / Musik: Traditional
Alle Stücke des Gastspiels in Zürich (in alphabetischer Reihenfolge)
Ella
Uraufführung 2008 – Ailey Company Premiere 2016 (Choreografie: Robert Battle)
Ursprünglich als Solo entstanden, erlebte die hoch-energetische, unterhaltsame Choreografie 2016 ihr Comeback als Duett. Zu einer Liveaufnahme von Ella Fitzgeralds Song „Airmail Special” spiegelt Ella die rhythmische Virtuosität dieser legendären Jazzstimme mit pfeilschnellen und doch genau artikulierten Bewegungen wider – ein unwiderstehlicher Kraftakt, der Tänzern und Publikum den Atem raubt.
Mass
Uraufführung 2004 – Ailey Company Premiere 2017 (Choreografie: Robert Battle)
Das Stück in der charakteristischen Handschrift des künstlerischen Leiters der Ailey-Company wurde inspiriert durch ein Chor-Konzert von Verdis „Requiem“. Mit einer Neukomposition John Mackeys griff Robert Battle die Bewegungen dieses Konzertereignisses auf und schuf eine kraftvoll fliessende Choreografie für 16 Tänzer.
Members Don’t Get Weary
Uraufführung 2017 (Choreografie: Jamar Roberts)
Bessie Award-Gewinner Jamar Roberts präsentiert die erste Choreografie für die Company, mit der er als Tänzer seit vielen Jahren auf der Bühne steht. Für ihn ist Members Don’t Get Weary eine Antwort auf die soziale Lage in Amerika und eine Auseinandersetzung mit der Redensart den Blues zu haben. Zur unverwechselbaren Musik des Jazz-Erneuerers John Coltrane schuf er sein Stück für zehn Tänzer, das keinen Platz für schlechte Stimmung lasst.
Revelations
Uraufführung 1960 (Choreografie: Alvin Ailey)
Mit seiner Mischung aus Anmut und spirituellem Hochgefühl begeistert Revelations seit 1960 die Zuschauer auf der ganzen Welt. Das Meisterwerk von Alvin Ailey ist eine Hommage und Auseinandersetzung mit dem afroamerikanischen kulturellen Erbe – in Bildern von zeitloser Schönheit und Eleganz. Zu einer Suite aus traditionellem Gospel erkundet Revelations das emotionale Spektrum des menschlichen Wesens: von tiefster Trauer bis zur äussersten Freude.
Stack-Up
Uraufführung 1982 – Neuproduktion 2017 (Choreografie: Talley Beatty)
Zu pulsierenden Diskobeats mit Gute-Laune-Garantie bringt der Klassiker des US-amerikanischen Choreografen Talley Beatty die Tänzer in einer knallbunten Grafitti-Landschaft auf die Bühne. Inspiriert vom urbanen Leben in L.A. fängt Stack-Up die Stimmungen einer Community ein, die sich aus den unterschiedlichsten Menschen zusammensetzt.
The Winter in Lisbon
Uraufführung 1992 – Neuproduktion 2016 (Choreografie: Billy Wilson)
The Winter in Lisbon ist ein temporeiches Ballett zur Musik des unvergessenen Jazztrompeters und Sängers Dizzy Gillespie. Als überschäumende Feier des Lebens vereint das grosse Ensemble eine Reihe von glamourösen Episoden, die vom spannungsreichen Liebesduett, über einen übermütigen Wettstreit bis zum atemberaubenden Finale voller lateinamerikanischer Einflüsse reicht.
Weitere Informationen sowie Videos zu allen Choreografien finden Sie im Pressroom des AAADT unter http://pressroom.alvinailey.org/