Trash-Out entsorgt für sie mit dem Velo

Trash-Out holt ihren Abfall mit dem Velo ab und recycelt umweltfreundlich.

Da fahren wir doch jede Woche mit dem Auto zur Sammelstelle und bringen unser Recycling-Gut: Leere Flaschen aus Glas oder Pet, Aludosen, Metall, Papier, Karton, Kleider, Druckerpatronen, Elektroschrott etc. etc.

Ist das wirklich umweltfreundlich und sinnvoll?

Gemäss dem Bundesamt für Statistik gab es Ende des Jahres 2017, im Kanton Zug, insgesamt 53’689 Privathaushalte. Ich nehme an, dass jeder Haushalt im Kanton innert 5 Kilometern einen Ökihof erreichen kann und berechne den CO2-Ausstoss gemäss der Information von myclimate, gemäss Internetseite (siehe unten) mit nur 5 x 105.41g pro Kilometer. Obwohl vermutlich meist nur eine Person im Auto sitzt. Das ergibt für die Hinfahrt 527,05 gCO2e und für die Rückfahrt nochmals 527,05gCO2e. Also insgesamt mehr als 1000 gCO2e für eine Entsorgungsfahrt. 53`689 Haushalte mal 1000 gCO2 wären dann wöchentlich 53`689`000 gCO2 pro Woche für den Transport des von Recycling-Gut und Abfall in die nächstgelegene Sammelstelle.

(PKW CH (durchschn. Flotte, Auslastung = 3 Personen): 105.41 gCO2e/(P*km)

Wenn jeder Haushalt noch seinen Zeitaufwand dazurechnet, sagen wir mal eine halbe Stunde pro Woche, also zwei Stunden pro Monat. Wie viel verdienen sie in zwei Stunden?

Es ist schnell ersichtlich, selber recyceln ist ziemlich umweltbelastend, zeitraubend und zudem teuer.

Gut, dieses kleine Rechenbeispiel ist nicht wissenschaftlich belegt, eher eine kleine Spielerei.

Trotzdem ist gut ersichtlich, dass es sich finanziell, zeitlich und ökologisch lohnt den Fachmann mit dem Velo zu engagieren.

Das Recycling-Gut wird vor Ihrer Haustüre abgeholt und mit dem Velo umweltfreundlich in den Ökihof gebracht.

Sie wohnen in Cham, Zug oder Baar etc. Dann rufen Sie noch heute an und Christian vereinbart mit Ihnen die profitabelste und beste Lösung für Sie. 076 539 76 67

www.trash-out.ch

christian@trash-out.ch

https://www.zg.ch/behoerden/gesundheitsdirektion/statistikfachstelle/themen/01bevoelkerungszahlen/haushalt

https://adinora.com/2016/02/11/der-gruene-ritter-auf-dem-drahtesel/

https://daslamm.ch/sind-zugfahrer-dumm/

 

Shrimps «Swiss Made»

 

Crevetten in der Schweiz aufzüchten, was für eine verrückte Idee!

Ja, sie denken ganz richtig, eine Aufzucht von Schweizer Shrimps ist sehr ungewöhnlich. Wir haben kein Salzwasser und unser heimisches Klima ist nicht vergleichbar mit Thailand oder Indonesien.

Aber es gibt sie, die «Swiss Made» Shrimps. Der Grundgedanke zur lokalen Produktion dieser Delikatesse begann bereits vor über zehn Jahren. Rafael Waber, Geschäftsführer der Swiss Shrimp AG, Thomas Tschirren, Michael Siragusa und David Misteli störten sich daran, dass jährlich über 9000 Tonnen tiefgefrorene Crevetten aus Vietnam, Indonesien, Thailand etc. importiert werden. Eine nachhaltige Aufzucht ohne lange Transportwege, und mehr Sicherheit über die Qualität ihrer «geliebten Shrimps» war ihnen ein grosses Anliegen. Sie suchten nach einer Möglichkeit für die umweltbewusste Aufzucht des Leckerbissens. Der Konsument soll mit gutem Gewissen frische Shrimps in ausgezeichneter Qualität, aus lokaler Produktion kaufen können, im Wissen um deren Herkunft und deren Aufzuchtsbedingungen.

Das Rheinfelder Unternehmen nutzt den natürlichen Reichtum der Schweiz – Wasser und Salz. Auf dem Areal der Saline Riburg und in Zusammenarbeit mit der Schweizer Salinen AG wurde ab 2017 in Rheinfelden eine Shrimps Farm gebaut. Das Salz und die Abwärme des genannten Industriebetriebes ermöglichten die Produktion von Schweizer Shrimps. Durch die heimische Produktion wird der CO2-Ausstoss, im Vergleich zur importieren Ware, halbiert. In riesigen Hallen mit karibischem Klima wachsen in einem geschlossenen Salzwassersystem die «einheimischen» Gaumenfreuden heran.

Nach über zehn Jahren Entwicklungszeit ist es ab 2019 möglich Schweizer Shrimps aus nachhaltiger Aufzucht zu kaufen. Ein frisches Produkt welches Ihnen ein unvergleichliches Geschmackserlebnis bietet und umweltschonend produziert wird.

Schweizer Shrimps, direkt vom Aufzuchtsbecken auf den Tisch, diesen Genuss können Sie sich ab Frühjahr 2019 gönnen. Informieren Sie sich auf der Homepage der Swiss Shrimps AG über die Bestellmöglichkeiten. Erna

 

http://www.swissshrimp.ch/

http://www.swissshrimp.ch/Ressourcen/pdf/SwissShrimp_Okt2018_SchweizerischeGewerbezeitung.pdf

http://www.swissshrimp.ch/Ressourcen/pdf/SwissShrimp_Nov2018_Tavola.pdf

Ein Wald gepflanzt aus T-Shirts

Um ein T-Shirt herzustellen wird ca. 2`000 bis 2`500 Liter Wasser verbraucht. Da macht es Sinn, bewusst zu konsumieren und Nikin zu berücksichtigen.

NIKIN, das Label aus dem aargauischen Seetal welches der Natur wieder etwas zurückgibt. Vier junge, innovative Männer haben sich Gedanken gemacht. Ihre Mode soll möglichst ökologisch und fair produziert werden. Sie lassen möglichst in der Schweiz produzieren und pro verkauftes NIKIN-Produkt lassen sie durch https://onetreeplanted.org/ einen Baum pflanzen. Ok, ein Baum ist noch kein Wald, aber jeder Wald beginnt mit dem ersten Baum.

Dazu schreiben Jeffrey, Robin, Lester & Nicholas online:

«Der übermässige Konsum bringt unser Ökosystem, aus dem Gleichgewicht und wenn es so weiter geht, bald zu Fall, NIKIN will diesem negativen Prozess entgegenwirken und unseren Beitrag zur Wiederaufforstung der Wälder weltweit leisten. Darum geben wir mit Freude und Stolz einen Teil unseres Profits unserer Treeanies und TreeShirts an unsere Partnerorganisation OneTreePlanted weiter, die für uns an mehrern Standorten, auf der ganzen Welt verteilt, Bäume pflanzt. Und das Beste an der ganzen Sache ist, auch Du kannst ganz einfach dabei sein und Dich mit Deinem persönlichen Beitrag beteiligen.»

Klar ist, die beste Ökobilanz von Kleidung ist Langlebigkeit, je länger die Kleider getragen werden, desto besser ist deren Umweltbilanz.

Deshalb lohnt es sich bereits beim Kauf eines Kleidungstückes darauf zu achten, dass es sich lange tragen lässt und bereits in der Herstellung auf achtsamen Umgang mit den Ressourcen Wasser, Boden oder Energie, geachtet wird. Nikin bietet die Möglichkeit dazu. Mehr Informationen unter:

https://www.nikin.ch/pages/baume-pflanzen

TreeShirt Allover Adriatico

https://www.nikin.ch/blogs/blog-deutsch

https://www.nikin.ch/collections/bodywear

https://globalestshirt.wordpress.com/2017/04/07/wie-viel-wasser-braucht-ein-t-shirt/

https://www.welt.de/welt_print/wissen/article6839727/2000-Liter-Wasser-fuer-ein-T-Shirt.html

 

 

 

 

 

Instagram: instagram.com/nikinclothing
Facebook: facebook.com/nikinclothing

https://www.bing.com/videos/search?q=one+tree+planted&qpvt=one+tree+planted&view=detail&mid=7960F18A552BF35F68BF7960F18A552BF35F68BF&&FORM=VRDGAR

 

Fair Fashion = modische und gerechte Mode = eine Herausforderung?

ek_01_tnMode wird definiert als Kleidung, die dem aktuellen Zeitgeschmack entspricht oder weiter gefasst, Mode ist alles was jetzt üblich und zeitgemäss ist.
Nach meiner Ansicht ist zeitgemässe Mode nachhaltige Mode also Mode welche man mit gutem Gewissen kaufen kann. Dies ist auch das Thema der Blogseiten von Delila Ziebart oder vom Artikel NZZ am Sonntag vom 3. Januar 2016. Unternehmen die mit ihren Produkten soziale und ökologische Verantwortung übernehmen sind empfehlenswert und auch in der Schweiz zu finden.
Ich habe in diesem Blog bereits die Mode von eva kyburz empfohlen und Unterwäsche von isa.
Den Produktionsstandort Schweiz zu fördern und einheimisches Schaffen zu begünstigen ist klug, macht Spass und ist cool. Kennen Sie noch andere modische und ökologisch wertvolle Labels der Schweiz? Informieren Sie uns über Kommentar. Modische Grüsse Erna

http://www.fashionandfairtrade.com/

http://evakyburz.ch/

http://www.isabodywear.ch/de/

https://www.everlane.com/about