Gedanken zum Jahresende

IMG_9623Der 31. Dezember ist für viele Menschen der Tag der guten Vorsätze. Im nächsten Jahr will man ein neues Leben beginnen.

Weniger «Fastfood» essen, mehr Sport treiben, abnehmen, zunehmen, weniger im Internet surfen, mehr Zeit der Familie widmen, mehr Freunde einladen und, und, und…. Dann, ab dem 1. Januar wird alles neu, indem alles so bleibt wie es immer war. Die Kälte verhindert den Waldlauf, die Freunde sind schon anderswo eingeladen und die gelieferte Pizza schmeckt mit schlechtem Gewissen irgendwie verboten gut.

Im letzten Jahr habe ich zur SMART-Regel geraten. In diesem Jahr denke ich mehr ans Denken. Es ist mir aufgefallen, dass es Menschen gibt, die sich beim älter werden immer mehr negative Gedanken machen. Haben Sie sich auch schon unnötig Sorgen gemacht oder wegen negativer Gedanken keinen Schlaf gefunden?

Wie gehen Sie damit um? Was hilft Ihnen?

Es wird mir immer bewusster, wie stark die eigenen Gedanken das Selbstwertgefühl beeinflussen. Niemals würde ich mit einem anderen Menschen so sprechen wie ich mit mir selbst, in meinen Gedanken, spreche. Mein Ziel ist es die eigenen Gedanken mehr zu kontrollieren und Sorgen weniger Platz einzuräumen. Das Schöne im Leben beachten und in einfachen Dingen das Glück zu sehen.
Am 24. Dezember machte ich einen Spaziergang in der Natur und genoss die Sonne und die winterliche Landschaft. Hier ein Bild von einem wunderbaren Glücksmoment.

Ich wünsche allen Lesern von Adinora ein Jahr voller Glücksmomente und positiver Gedanken. Erna

https://adinora.com/2017/01/01/vergessen-sie-gute-vorsaetze-sie-sind-nicht-erreichbar/

http://www.stephanwiessler.de/positive-gedanken/

https://utopia.de/galerien/gute-vorsaetze-die-jeder-schafft/#2

http://www.arbeitsagogik.ch/PDF/Ziele%20SMART.pdf

https://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-methoden-erklaert/die-smart-formel/

 

Wollen Sie unsterblich sein?

der_wurm_in_unserem_herzenWie gehen wir mit dem Wissen um die eigene Sterblichkeit um? Der Psychologe und Philosoph William James bezeichnet das beunruhigende Wissen der eigenen Sterblichkeit als „Wurm in unserem Herzen“. Otto Rank, ein Schüler von Freud vertrat die Theorie, dass das Wissen um unsere Sterblichkeit der Antrieb für all unser Tun ist.

Im Buch „Der Wurm in unserem Herzen“, wie das Wissen um die Sterblichkeit unser Leben beeinflusst, erklären Sheldon Solomon, Jeff Greenberg und Tom Pyszczynski, dass der Mensch zwei seelische Mechanismen entwickelte um mit der Angst vor dem Tod umzugehen. Das Selbstwertgefühl und die Kultur. Beides Schutzmechanismen um die eigene Sterblichkeit also das Ende unserer biologischen Existenz seelisch zu überwinden. Die Autoren wollen anhand von über 500 empirischen Studien beweisen, dass unser Denken, Fühlen und Handeln, auf allen Lebensgebieten, durch das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit bestimmt wird. Bereits das erste Epos der Menschheit erzählt von König Gilgamesch der auszog um das Kraut der Unsterblichkeit zu finden. Ist dieses Kraut, im symbolischen Sinne, das Wissen um die Sterblichkeit als Antrieb zur Unsterblichkeit? Ein Wiederspruch ins sich? Ist es wirklich so, dass wir Menschen unsterblich sein möchten? Wenn denn unser Körper nicht ewig leben kann, so soll doch unsere kulturelle Leistung ewig bleiben? Lesestoff als Grundlage für tiefgründige Gedanken. Erna

Sheldon Solomon, Jeff Greenberg, Tom Pyszczynski
„Der Wurm in unserem Herzen: Wie das
Wissen um die Sterblichkeit unser Leben beeinflusst“

Deutsche Verlags-Anstalt München
Auch als E-Book erhältlich.

http://www.buch.ch/shop/home/rubrikartikel/ID44252783.html?ProvID=10904205

https://www.amazon.de/Wurm-unserem-Herzen-Sterblichkeit-beeinflusst/dp/3421047251