Bretonisches Leuchten

«La vie en rose » an der Bretonischen Küste im Hochsommer.  Für Commissaire Georges Dupin die Hölle auf Erden.

Heute war er schon gefühlte 100mal im Meer schwimmen und das Badetuch paniert ihn regelmässig mit Sand. Sand überall an seinem Körper, an den unmöglichsten Körperstellen scheuert und beisst es. Strandurlaub, süsses Nichtstun an einem der schönsten Orte der Welt, für Dupin ein Ding der Unmöglichkeit und eher Stress als Erholung. Die Rosa Granitküste mit herrlichen Felsformationen in allen vorstellbaren und unvorstellbaren Rosa-Farbtönen. Das klare leuchtend türkise Meer, die herrlich kühlenden Brise und die Schattenverläufe der Wolken am Horizont. Commissaire Dupin langweilt sich unendlich.

Ein wenig Abwechslung bietet beim Nachtessen im Hotel das sich andauernd streitende Ehepaar von sehr unterschiedlichem Alter. Sie eine Blondine von jungen Jahren und er ein alternder Bauunternehmer. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, eine Politikerin wird lebensgefährlich verletzt, eine tote Frau wird gefunden, die Bauern streiken und……

Aber halt Dupin ist hier in den Ferien und hat damit gar nichts zu tun…..

Bretonisches Leuchten ist der 6. Fall des Commissaire Dupin und besonders in diesem Sommer, bei den hohen Temperaturen hier, sehr empfehlenswert.

Während der Lektüre lag oft ein wissendes Schmunzeln auf meinen Lippen und die Lachfältchen vertieften sich in meinem Gesicht. Ein Kriminalroman mit viel Humor und dem typischen Sommer-Ferien-Gefühl. Lassen sie sich überraschen von einem Georges Dupin in einer besonderen Situation.

«Jean-Luc Bannalec ist der Künstlername von Jörg Bong; er ist in Frankfurt am Main und im südlichen Finistère zu Hause. Die ersten acht Bände der Krimireihe mit Kommissar Dupin wurden für das Fernsehen verfilmt, die Handlungen der Filme sind aber nicht in allen Belangen identisch mit dem Roman.»

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Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse

WolkenbruchManche «Schicksen» haben einen schönen «tuches» aber leider auch unorthodoxe Lebensansichten.

Mordechai Wolkenbruch, kurz Motti genannt, lebt in Zürich als junger orthodoxer Jude. Die Religion, «die richtige Lehre», bestimmt sein ganzes Leben. Seine «mame» sorgt im Alltag für ihn und sein «tate» bietet ihm einen Arbeitsplatz im familieneigenen Versicherungsbüro.

Natürlich will die Familie auch bestimmen welches die passende Frau für Motti ist. Es kommt nur eine «fruchpertig froj» mit genügend Umfang und dem Wunsch nach vielen, vielen Kindern in Frage. Motti ist aber in eine «schikse» verliebt, in Laura, seine Mitstudentin an der Universität Zürich. Das sorgt für sehr viel «kopwejtik» bei seiner «mamenju». Doch «schiksen» sind auch nicht perfekt, sie tragen Jeans, zeigen ungeniert ihren «tuches», rauchen komische Kräuter und trinken Gin Tonic.

Portrait: «Thomas Meyer, geboren 1974 in Zürich, arbeitete nach einem abgebrochenen Studium der Jurisprudenz als Texter in Werbeagenturen und als Reporter auf Redaktionen. Erste Beachtung als Autor erlangte er 1998 mit im Internet veröffentlichten Kolumnen. 2007 machte er sich selbständig als Autor und Texter. Sein erster Roman ›Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse‹ wurde zu einem Best- und Longseller. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung. Thomas Meyer lebt und arbeitet in Zürich.»

Der Roman erschien am 1. März 2014 und ist auch in diesem Sommer noch «farkakt» lesenswert. Die «jjddischen» Ausdrücke bieten viele sonnige «Schmunzelminuten» und die kafkaeske, überzeichnete Handlung regt zum Nachdenken an. Welche Rolle spielt die Religion in meinem Leben? Warum lassen Menschen durch religiöse Werte ihr ganzes Leben bestimmen? Wer zieht wirklich die Fäden im Hintergrund? Ist es wirklich «G`t»?

Doch genug der «schwarzen» Gedanken, lassen Sie sich verführen von einer einzigartigen Sprache und einer wunderbar menschlichen Geschichte. Viel sommerliches Lesevergnügen wünscht Erna

Probelesen? Auf der Seite von Thomas Meyer finden Sie einen Auszug des Diogenes Verlages.

http://www.thomasmeyer.ch/

Kaufen? Online oder in der Buchhandlung ihres Vertrauens.

https://www.diogenes.ch/leser/titel/thomas-meyer/wolkenbruchs-wunderliche-reise-in-die-arme-einer-schickse-9783257242805.html

https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/thomas-meyer/wolkenbruchs-wunderliche-reise-in-die-arme-einer-schickse/id/9783257242805

Film sehen? Ab Oktober 2018

http://wolkenbruch-film.ch

Die Einmaligkeit der Sprache macht die Geschichte.

https://www.thomasmeyer.ch/downloads/Wolkenbruch-Jiddisch-Glossar.pdf

 

Arosa

Die Eichhörnchen werden in Arosa zu Bären und 99 Prozent sind manchmal mehr als 100 Prozent.

Blanca Imbodens Roman „Arosa“ berichtet von den Leiden einer Schriftstellerin. Liz Lenzlinger, die Hauptperson des Romans, leidet stark. Eine Schreibblockade verhindert über Jahre ihr kreatives Schaffen, die Frauen-Wohngemeinschaft mit „Trommelwörkshop“ und wenig Privatsphäre zerrt an ihren  Nerven.  Die betagten Eltern werden immer fordernder und weichen keinen Milimeter von ihren Prinzipien ab. Und in der Liebe herrscht „Trockenheit“ wie in der Wüste kein Seelenverwandter, kein Lebenspartner, kein Tröster und Mutmacher in Sicht. Da bleibt nur noch sich in das heulende Elend zu vertiefen. Aber nein ein Silberstreifen am Horizont ist sichtbar! Das Internet hat schon vielen Singels zum idealen Partner verholfen und ein Kulturstipendium ermöglicht ihr einen Aufenthalt im Hotel Kulm in Arosa.

Arosa soll mit seiner atemberaubenden Berglandschaft, den weltberühmten Eichhörnchen und den klaren Bergseen die nötige Inspiration liefern um ein neues Buch zu schreiben. Liz geniesst den Luxus des Hotels Kulm und lernt schnell, dass Arosa nicht nur Eichhörnchen und herrliche Landschaften zu bieten hat. Die Feriengäste in Arosa sind einzigartig und seit dem Sommer 2018 sind auch Bären in Arosa anzutreffen. Trara, wie von Zauberhand geschaffen,  taucht auch noch „Mister 99 Prozent Perfekt“ in Arosa auf. Was will man noch mehr! Alle Probleme von Liz lösen sich auf einen Schlag! So wie beim tapferen Schneiderlein, dem Märchen der Gebrüder Grimm,  „Sieben auf einen Streich“! Oder doch nicht? Aus Lösungen und Inspiration werden Probleme und am Ende…… Aber lesen Sie selbst. Der Roman Arosa eignet sich ausgezeichnet zur entspannenden, humorvollen und faszinierenden Sommerlektüre. Viel Spass wünscht Erna