Chinggis Khans stählerner Blick kann auch bezaubern

Die Mongolei ist ein Land von unbeschreiblicher Weite und zugleich eine geheimnisvolle Wundertüte.

Die Wundertüte Mongolei öffnet sich mit Charme und weiblicher Schönheit. Und was blinkt da aus den Tiefen des Faltenwurfes der ethnischen Minderheiten? Ultramoderne Glaspaläste! Verwirrung kommt auf! Wo sind die Jurten und Stuten? Soko schafft sofort wieder Ordnung im Weltbild. Ulan Bator ist die Hauptstadt der Mongolei. Die Mongolei beheimatet 3 Millionen Einwohner und 20 Volksgruppen. Ulan Bator wird korrekt Ulanbaatar geschrieben, aber diese Schreibweise ist uns so fremd wie die moderne Welt auf diesem Kontinent.

Plötzlich bricht unter den Damen der Reisegruppe eine unbekannte Krankheit aus, «Cashmere-Mania» eine Sucht nach weich fliessendem Gewebe! Stossdämpfer für die nächste Höllenfahrt!?! Die Fahrt über die Schlaglöcher der mongolischen Strasse boostet den Schrittzähler auf 209 Stockwerke und löst die Nackenmuskulatur der Passagiere. All dies ist im Fahrpreis inbegriffen und wirkt als gute Abhärtung und Vorbereitung auf den stählernen Blick von Chinggis Khan. Der Herrscher blickt furchterregend von seinem Stahlross und zeigt, auch hunderte Jahre nach seinem Tod, imposante Grösse.

Doch schon locken die kulinarischen Genüsse der Mongolei. In «jurtenbehüteter» Natur finden eingelegte Rettiche und auf heissem Stein gegartes Rindfleisch reissenden Absatz. Der Durst ist mit einheimischen Bier auf das Vortrefflichste gelöscht.

So gestärkt geht es an den Aufbau einer Jurte……und man glaubt es kaum, dabei fanden sich auch wunderschöne Edelweiss. Ein mongolisches, bezauberndes Wunderwerk der Natur.

Doch es kommt noch wundervoller. Ein junger Lama begrüss die Gruppe mit stoischer Ruhe und gewählten Worten.

„Ob Du wanderst, reitest, zehn Stunden über Schlaglöcher fährst…. Du hast uns gesucht…. Du bist willkommen.“

Im Hier und Jetzt wird sorgsam die Schwelle zu traditionellen Welten überschreiten. Kahl geschorene, junge Mönche beten, meditieren, rezitieren und lesen. Wo sind Computer oder Natel? Ein unergründliches Geheimnis?

Und dann der Kontrast in der Stadt, das Nationaltheater mit galoppierender Musik farbenprächtige Kostüme und ausdruckstarke Tänze.

Die Seele der Mongolei, so vielschichtig und bunt!

Ein würdiger Abschluss einer einzigartigen Reise!

Wohlbehütet vom kochenden Schauspieler Manuel dem prosaischen Professor der Physik und der charmanten Melanie kehrt Franziska zurück von einer Reise voller bleibender Eindrücke.

Sie können Franziska auf dieser Reise der Superlative begleiten!

Viel Reisevergnügen wünscht Erna

https://www.francescaontour.ch/2018/09/06/weites-land/

https://www.francescaontour.ch/2018/09/08/sanfte-stunden/

https://www.francescaontour.ch/2018/09/09/ueber-den-wolken-8/

https://de.wikipedia.org/wiki/Ulaanbaatar

https://de.wikipedia.org/wiki/Mongolei#Bevölkerungsgruppen_und_Entwicklung

 

Francesca zu Besuch bei den Eisbären

 

Die brütendheissen Schweizer Nächte wecken in Franziska den Wunsch nach kühlen Gletschern.

Ausgerüstet mit «quitsch-gelber» Jacke, Schneeleoparden Faserpelz und Goretex-Tretern macht sich Franziska auf in kühlere Gefilde.

Ihre exklusive Reiseroute von www.hltravel.ch führt von Zürich über Spitzbergen, Ilulissat, Fairbanks, Anchorage, Petropawlows, Kamtschatka, Wladiwostok, Ulan Bator und Wien zurück nach Zürich.

Ein wichtiges Detail im Gepäck ist ein wasserfester Filzstift, grosse Vorfreude und Wissensdurst.

https://www.francescaontour.ch/2018/08/16/18-8-18/

Auf dem Weg nach Spitzbergen erklärt der Doktor der Physik, Werner Gruber, die osmotischen Geheimnisse der «Salzgleichung» bei der Zubereitung von Tafespitz. Als Doktor der Physik ist er Fachmann für das Kochen. «Kochen ist reine Physik»

Kochmännisch kultiviert vergeht die Reisezeit wie im Flug und schon sind die Spitzbergen in Sicht. Oder besser gesagt die Nebelwand vor den Spitzbergen. Ein wenig Nebel und regennasse Rollbahnen bringen das Urgestein des  organisationsresistenten Norwegers nicht aus der Ruhe. Das zieht Franziska die Schuhe aus und lässt sie auf leisen Socken schleichen. Die Kohle ist allgegenwärtig und obwohl es sich hier um Kohle von höchster Qualität handelt, hinterlässt sie überall schwarze Spuren. Schwarze Haut, schwarze Kleider, schwarzer Schnee, schwarze Eisbären. Halt! Das ist nicht wahr, die Eisbären sind schneeweiss und imposante Raubtiere! Kein Schritt ohne Waffenschutz vom Bärenwächter. Es wäre ja auch zu schade, wenn ein Tier der bedrohten Art getötet werden müsste, weil es einen Touristen angreift. Dann schon lieber mit Body-Gard zum WC-Häuschen, zum eigenen Schutz und zum Schutz des Bären. Vergnüglich Reisen mit Franziska empfiehlt mit lieben Grüssen. Erna

https://www.francescaontour.ch/2018/08/20/ueber-den-wolken-1/

https://www.francescaontour.ch/2018/08/21/kohleschwarz-und-b%C3%A4renweiss/

https://www.francescaontour.ch/2018/08/22/gletscherfahrt-mit-polargirl/

https://www.amazon.de/Die-Genussformel-Kulinarische-Werner-Gruber/dp/3902404590

https://www.kekinwien.at/kunst/10/2017/die-genussformel-werner-gruber/