Die bargeldlose Zukunft

Werden wir in naher Zukunft bargeldlos leben?

In Kanada habe ich erlebt, dass wir kaum mit Bargeld bezahlen konnten. Meist reagierten die Verkäufer in den Läden oder die Servicemitarbeiter in den Restaurants sehr erstaunt, wenn wir das Portemonnaie zückten und mit Kanadischen Dollars in Noten oder Münzen bezahlen wollten.

Eine Ausnahme war der Bauernmarkt. Hier konnte nur mit Bargeld bezahlt werden, es hatte aber genügend Bargeldautomaten rund um den Markt aufgestellt um das «Kartengeld» in bare Münze zu wechseln.

Dies stimmte mich ziemlich nachdenklich. Vermutlich wird sich die bargeldlose Zahlungsmodalität auch vermehrt in der Schweiz durchsetzen! Und in meiner Fantasie spielten sich schon Schrecken Szenarien von der totalen Überwachung meiner Finanztätigkeiten ab. Ok, es ist kaum interessant herauszufinden wie viele Schokoladen ich pro Monat kaufe oder welches meine liebsten Kosmetikartikel sind, aber, ein ungutes Gefühl bleibt. Jedes kleinste Detail wird bei bargeldlosem Zahlen aufgelistet. Zu welcher Zeit, an welchem Ort habe ich was gekauft etc. Irgendwie unheimlich, oder?

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auch im Finanzmuseum, Zürich, ein interessanter Ausflug für regnerische Tage.

Ich wünsche Ihnen viele ereignisreiche Tage mit oder ohne Bargeld. Erna

https://www.finanzmuseum.ch/de/home/museum.html

https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/darf-man-auch-kleine-betraege-mit-der-bankkarte-bezahlen

https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/nur-bares-ist-wahres-die-abschaffung-von-bargeld-birgt-risiken/

https://cashlink.de/blog/barzahlung-vs-bargeldlose-zahlung/

https://www.boerse.de/nachrichten/Globale-Studie-zeigt-wirtschaftliche-Vorteile-bargeldloser-Staedte-auf/7816887

 

Das Zuhause richtig entrümpeln

bildhaemmerleWer kennt es nicht, nach einigen Jahren kann sich allerlei im eigenen Zuhause ansammeln. Viele Dinge sind mit Erinnerungen verbunden, aber vieles nimmt, wenn man ganz ehrlich ist, nur Platz weg.

Sein Zuhause jedoch regelmäßig auszumisten ist sehr wichtig, man schafft Platz und kann so dem Zuhause auch ohne Renovierungsarbeiten oder neue Möbel ein ganz neues Aussehen verschaffen. Ein Teil des Gerümpels landet wahrscheinlich direkt auf der Sperrmüll, doch meist findet man auch einige Schätze, die man  vielleicht selber nicht mehr braucht, aber anderen noch große Freude bereiten können. So kann man heutzutage viele Dinge ganz einfach im Internet im Auktionshaus versteigern und damit noch ein zusätzliches Taschengeld verdienen.  Hierzu können sie online mehr erfahren. Doch wie entrümpelt man nun richtig und was lohnt sich noch zum Verkauf?

Wie kann ich mich von meinen Sachen trennen?

Die wichtigste Frage, die Sie sich immer wieder beim ausmisten stellen müssen, lautet: „Brauche ich das wirklich noch?“. Besonders bei Dingen, die seit Jahren im Regal verstauben, von denen man sich aber  trotzdem nie trennen konnte, sollte man sich vor Augen führen, wann man sie das letzte Mal wirklich benutzt hat. Auch von kaputten Dingen oder nie gelesenen Büchern können sich viele Menschen nur schwer trennen, da diese eine Verpflichtung ausstrahlen. Jedoch sollte man an einem Punkt zu dem Schluss kommen, dass man das Buch nie lesen, oder den kaputten Wecker nie reparieren wird und den Platz im Regal freimachen. Beschriften Sie Umzugskartons mit den Kategorien „Verkaufen“, „Verschenken“, „Müll“, und „Weiß nicht“. So behält man den Überblick und alles ist bereits ordentlich verstaut.

Was kann ich noch verkaufen? Lohnt sich das überhaupt?

Generell lässt sich einiges, von dem man es nicht dachte noch an Händler oder Privatkäufer im Internet verkaufen. Besonders bei gutem altem Geschirr, Silberbesteck oder ähnlichen Artikeln findet man schnell Abnehmer. Doch auch alte Radios, Plattenspieler und Platten, alte Lampen und Perserteppiche erfreuen sich zur Zeit wieder großer Beliebtheit, vor allem bei der jüngeren Generation, und werden im Internet sogar recht teuer angeboten. So ist es immer sinnvoll, sich über Angebot und Nachfrage vorher einmal zu informieren, um seine Ware zu einem realistischen Preis anzubieten. Spannend wird es, wenn man seine Sachen im Auktionshaus anbietet, ob nun online oder bei sich in der Stadt. Dort können die Preise ganz fix in die Höhe schnellen. In den meisten Fällen lohnt es sich eigentlich immer, seine aussortierten Gegenstände zu verkaufen, selbst wenn man dadurch nicht das große Geld macht. Alles, was nach einigen Monaten nicht verkauft wurde, kann dann immer noch gespendet werden. So kann man vielen Menschen gleichzeitig eine Freude bereiten und hat bei sich zuhause für Ordnung gesorgt. Alex

https://www.haemmerle.de/