Florians Kindheit war sehr behütet und er und seine Mutter bildeten die perfekte Symbiose. Doch die Welt von Florians Mutter bestand aus lauter Gefahren für ihr Kind.
Die Mutter von Florian legt ihren Fokus zu 100 % auf das Kind. Er wird umsorgt, beachtet, bestätigt, eigentlich eine traumhafte Kindheit, besser als man es sich je wünschen könnte. Aber die Angst ihren Prinzen zu verlieren verleitet sich auch dazu jegliche mögliche Gefahren von Florian fern zu halten.
Einem extrem überbehüteten Kind fehlt der Raum zur eigenen Entwicklung. Das Buch «Das Kind meiner Mutter» von Florian Burkhardt zeigt die Sonnenseiten und Schattenseiten einer solchen Kindheit. Er wird von seiner Mutter von der gefährlichen Aussenwelt systematisch abgeschottet. Die Gründe der Mutter sind gut nachvollziehbar, als Mutter will sie ihr Kind schützen und behüten. Die Mütter in den heutigen Industrienationen werden immer älter und die Gefahr besteht, dass die Kinder überbehütet werden.
Wie Florian in der Pubertät und als Erwachsener mit dieser Kindheit umgeht, zeigt er im Buch und im Dokumentarfilm «Electroboy» von Marcel Gisler. Die Suche nach der absoluten Reizüberflutung, nach einem grenzenlosen Dasein und die folgenden Panikattaken. Was sind die Beweggründe von Florian die Öffentlichkeit zu suchen? Will er beachtet werden? Ist es ihm wichtig zu zeigen, was eine überbehütete Kindheit auslösen kann? Ich finde, seine Geschichte ist beachtenswert. Entscheiden Sie selbst! Liselotte
https://www.weltbild.ch/artikel/buch/das-kind-meiner-mutter_22529512-1
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kind_meiner_Mutter
https://jonasdreyfusblog.files.wordpress.com/2017/05/soblimag_kultur_20170423_florian_burkhardt.pdf
https://www.youtube.com/watch?v=V5h01sn32y8
https://jonasdreyfus.ch/2017/04/23/electroboy/
https://de.wikipedia.org/wiki/Florian_Burkhardt