Fast 80 % unserer Kleidung haben wir in den letzten 12 Monaten nicht getragen

Eine aktuelle Studie des deutschen Umzugsunternehmens Movinga zeigt nun in Zahlen, was ich im Alltag häufig erlebe: Fast 80 % unserer Kleidung haben wir in den letzten 12 Monaten nicht getragen und über 20 % unserer Besitztümer haben wir seit dem letzten Umzug nicht benutzt.

Welche Zahlen hätten Sie für sich geschätzt? Nun, wo Sie die Zahlen kennen, liegen Sie im Trend? Wir leben heute in einer Gesellschaft mit einem ausgeprägten hortenden und wegwerfenden Konsumverhalten. Dank unserer Sammler-Gene häufen wir eine Vielzahl an Besitztümern an, die wir jedoch nie oder fast nie gebrauchen – eine Ressourcenverschwendung mit entsprechenden Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt einerseits sowie auf uns selbst und unser Wohlbefinden andererseits.

Bei dieser Verschwendung unterliegen wir zudem einer Selbsttäuschung, denn gemäss der Studie weicht unsere Wahrnehmung deutlich von der Realität ab. Während wir in der Schweiz selbst davon ausgehen, dass 26% der Kleidung in den letzten 12 Monaten nicht getragen wurden, sind es tatsächlich 79%! Bei den Besitztümern, die wir seit dem letzten Umzug nicht benutzt haben liegt unsere eigene Schätzung bei 9%, wohingegen es in der Realität 22% sind. Zudem wurde untersucht, wieviel Lebensmittel im Müll landen: Wir geben selbst 5% an, doch in Tat und Wahrheit sind es 18%. Über alle drei Fragestellungen wurde ein gesamter Täuschungswert ermittelt, der für die Schweiz bei 26% liegt. Damit sind wir in einer Liste von 20 untersuchten Ländern leider Spitzenreiter, d.h. bei uns ist die Differenz zwischen Wahrnehmung und Realität am grössten.

Dass wir mit dieser Ressourcenverschwendung die Umwelt strapazieren, leuchtet uns ein. Als Professional Organizer erlebe ich jedoch häufig, dass uns diese Situationen unbewusst auch persönlich belasten, für Unruhe und Unzufriedenheit sorgen. Der materielle Überfluss verstellt unser Leben und belastet unsere Gedanken. Eine persönliche Abkehr von Massenkonsum und Fast Fashion hin zum werte-orientierten Konsum kann daher sowohl für die Umwelt als auch für unser eigenes Wohlbefinden positive Impulse setzen. Einmal gründlich aufräumen und anschliessend bereits im Moment des Kaufes überlegen, ob wir den Gegenstand wirklich benötigen oder er uns Freude macht. Ein Ansatz, den ich in meinen Aufräum-Coachings praktiziere und den ich in meinem Buch „Diamond for Life: Wie Sie durch Ordnung und Klarheit ein erfülltes Leben führen“ ausführlich beschreibe. Ich hoffe, auf diese Art und Weise einen kleinen Beitrag gegen Verschwendung und für das persönliche Wohlbefinden leisten zu können.

Ich wünsche Ihnen einen ballastfreien und sinnvollen Konsum. Gerne begleite ich Sie bei Bedarf mittels Coaching, Kursen oder Buch auf dem Weg dorthin.

„Aufgeräumte“ Grüsse, Ihre Jutta

 

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Warum Adinora?

Ein digitaler «Stammtisch» für die Generationen 55plus! Berichten Sie auf www.adinora.com vom echten Leben der Generationen 55plus. Ganz unter uns.

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Welche Reise haben Sie gemacht und möchten Sie weiterempfehlen?

Wir durften schon viel veröffentlichen und manchen «Geheimtipp» weitergeben, aber wir möchten noch mehr!

Denn jeder Tag bringt neue Herausforderungen und neue Lösungen für Sie und uns.

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Wenn Sie nicht selbst schreiben möchten, dann rufen Sie uns an, wir freuen uns über jeden Tipp und helfen Ihnen den Bericht zu erstellen.

Warum www.adionora.com

Der Name ist ein Wortkonstrukt aus zwei Wörtern. Adina mit edel, fein, vornehm oder Alter übersetzt und ora = Gold.
Somit also ein Sinnbild für ein edles, vornehmes, goldenes Alter.
Adinora ist ein Blog für Menschen ab ca. 55 Jahren von den Menschen ab 55 Jahren. Das Ziel dieses Blogs ist es die Lebensumstände, modern gesagt den Lifestyle von uns, den Menschen ab ca. 55 Jahren, zu zeigen und zu erleichtern.  Er soll die Kommunikation unter der Generation des „Golden-Ages“ fördern. Dabei möchten wir unser Wissen, unsere eigenen Erfahrungen, etc. weitergeben. Sie schreiben mit, je mehr Menschen mitwirken, desto grösser wird der Wissensschatz. Wir freuen uns auf Ihre Einträge, auf Empfehlungen von Produkten welche Ihr Leben erleichtern oder Empfehlungen von Dienstleistungsanbietern die wirklich etwas tun für eine bessere Lebensqualität unserer Generationen ab 55. Dabei ist auch zu beachten, dass die Kosten dieses Blogs gedeckt sein müssen, darum ist Werbung und der Verkauf von Produkten etc. möglich. Gute Produkte finden Sie in unserem Adinora Shop oder direkt bei den jeweiligen Anbietern auf den Links bei den Beiträgen.

Schreiben Sie uns noch heute auf info@adinora.com und lassen Sie uns an Ihrem Leben teilhaben. Erna

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Herzlich Willkommen! Alles in Ordnung bei Ihnen?

Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag und oder Vollmacht?

Unsere Speisen schmackhaft machen

 

Lebensmittelzusätze machen das Essen schmackhafter.

Damit unsere Lebensmittel gut schmecken und ihnen – wie es einmal ein Kritiker der Lebensmittelindustrie meinte, den natürlichen Geschmack zu rauben, werden  Lebensmittelaromen beigefügt. Es handelt sich dabei aber um keine schädlichen Substanzen, sondern auch natürliche Geschmackszubereitungen, die man heute praktisch in jedem hergestellten Lebensmittel im Supermarkt finden kann. Selbst der natürliche Krapfen mit Vanille, Nougat oder gar Marille enthält unter Umständen solche Aromen. Es handelt sich dabei um eigene Zubereitungen für die Lebensmittelindustrie. Sie werden verschiedenen Lebensmitteln zugesetzt, damit der Geschmack beeinflusst wird. Aber nicht nur den Geschmack kann man mit den Aromen beeinflussen, sondern auch den Geruch der Lebensmittel. Man muss hier der Vollständigkeit halber auch erwähnen, dass diese Aromen nur in sehr geringen Mengen den Lebensmitteln hinzugefügt werden und sie auch nicht für den unmittelbaren Verzehr geeignet sind. Sie sind auch nicht für den alleinigen Verzehr bestimmt. Es gibt bestimmte natürliche Nahrungsmittelaromen, die von Kräutern, Gewürzen und Substanzen mit ausschließlich süßem, saurem oder salzigem Geschmack stammen. Sie müssen aber von jenen Aromen unterschieden werden, welche im Labor hergestellt werden. Diese Form der Aromen unterliegen zusätzlichen regulatorischen Beaufsichtigungen. 

Welche Formen gibt es?

Grundsätzlich finden Aromen in Lebensmitteln, wie zum Beispiel in Süßigkeiten und Joghurts Anwendung. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Formen von Aromen für Lebensmittel. Die Einteilung erfolgt nach strengen Richtsätzen, die auch in der Europäischen Union einheitlich geregelt wird. Man unterscheidet dabei zunächst einmal zwischen den natürlichen Aromen und jenen Aromen, die synthetisch hergestellt werden. Hier gibt es eine weitere Untergliederung. Man teilt sie in künstliche und naturidentische Aromen ein. Die natürlichen Aromen bestehen grundsätzlich aus pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen. Sie werden durch physikalische und mikrobiologische Prozesse gewonnen und können dann auch in die Kategorie der natürlichen Aromastoffe aufgenommen werden. Sie sind in dieser Form oder auch in vorverarbeiteter Form zum Verzehr durch den Menschen geeignet. Allerdings dürfen sie keine künstlichen Aromastoffe enthalten.

Künstliche Aromastoffe

Es handelt sich dabei um kein reines Naturprodukt. Somit ist es auch nicht zum Verzehr für den Menschen bestimmt. Sie werden mit speziellen Verfahren gewonnen und können damit auch noch durch eine erweiterte chemische Manipulation hergestellt werden. Unter Umständen werden noch weitere Zusätze aufgenommen, bis das Produkt verarbeitet ist.

 

Hautpflege im Alter – darauf sollten Sie achten

Unsere Haut verändert sich im Alter, das ist genetisch vorprogrammiert. Sie wird dünner und neigt dadurch zu Fältchen, die Hornschicht lockert auf und Fettproduktion wie Kollagen nehmen ab. Resultate sind Juckreiz und trockene oder empfindliche Haut. Diese Probleme können durch Medikamenteneinnahme noch verstärkt werden, werden aber auch durch äußere Einflüsse begünstigt. Im Folgenden werden einige Tipps für die Pflege reifer Haut vorgestellt.

Haut verändert sich im Alter

Im Alter wird der Säureschutzmantel der Haut dünner und die Hornschicht wird lockerer. Dadurch ragen die Nervenzellen bis in die Oberhaut. Das führt dazu, dass die Gesichtshaut empfindlich wird und juckt. Sie wird für äußere Einflüsse wie UV-Strahlen oder einem ungesunden Lebenswandel gegenüber anfällig. Auch Keime und andere Erreger wie Bakterien und Viren haben dadurch leichtes Spiel, zumal das Immunsystem altersbedingt weniger Abwehrzellen ausbildet.

Richtige Pflege ist das A und O

Der altersbedingten Veränderung der Haut kann durch die richtige Pflege entgegengewirkt werden. Cremes und Seren ändern zwar nicht die Genetik, beugen den Symptomen jedoch vor. Die Haut benötigt intensive Pflege. Eine individuelle Beratung in der Apotheke oder bei Hausarzt sind empfehlenswert, damit das richtige Produkt gewählt wird. Die Apothekerkammer in Niedersachsen gibt folgende Tipps:

1. Alkalische Seifen meiden

Diese Seifen greifen den ohnehin geschwächten Säureschutzmantel der Haut an, da sie sich zu sehr von dem natürlichen pH-Wert der Haut unterscheidet. Besser ist es, pH-neutrale Cremes oder Cremes mit einem hohen Anteil rückfettender Lipide zu verwenden. Sie greifen die Haut nicht an und spenden zusätzliche Feuchtigkeit.

2. Besser als Creme: Öl

Öl ist besser zur Hautpflege geeignet als Creme. Nach dem Duschen oder Baden die feuchte Haut mit einem speziellen Hautöl einreiben, um ihr einen besonderen Pflegekick zu verschaffen. Es gibt auch spezielle Badeöle, die als Zusatz zum Badewasser verwendet werden können. Aber Vorsicht: Der Ölfilm legt sich in der Badewanne ab, Rutschgefahr!

3. Spezielle Tages- und Nachtcremes verwenden

Tages- und Nachtcremes sind auf die individuellen Bedürfnisse der Haut abgestimmt. Cremes auf Öl-in-Wasser-Basis eignen sich bestens zur Tagespflege, Fettcremes auf Wasser-in-Öl-Basis eignen sich ideal für die Nachtruhe.

4. Weniger Shampoo beim Haarewaschen

Viele Shampoos haben einen hohen Anteil an Tensiden. Dadurch trocknen sie die Haut aus. Es wird empfohlen, das Haar seltener zu waschen und dabei weniger Shampoo zu verwenden. Babyshampoo ist ideal geeignet.

5. Nicht ohne UV-Schutz vor die Tür

Haut ist im Alter zunehmend lichtempfindlich. Sie bräunt nicht mehr gleichmäßig. Ein UV-Schutz sorgt unerwünschten Altersflecken vor.

6. Geheimtipp Urea

Lotionen mit zehn Prozent Harnstoff konnten sich bewähren. Sie binden die Feuchtigkeit in der Hornschicht und pflegen die Haut.

Optimale Hautpflege im Alter

Wer seine Haut im Alter optimal pflegen möchte, sollte die oben stehenden Tipps berücksichtigen. Eine auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmte Tages- und Nachtcreme mit guten Inhaltsstoffen nimmt der Haut schon sehr viel Arbeit ab. Zudem sollte der Körper immer ausreichend mit Flüssigkeit versorgt werden. Zwei bis drei Liter Wasser am Tag sind der allgemeine Richtwert für gesunde Haut

Trockene Haut trotz optimaler Pflege?

Wer trotz optimaler Hautpflege über neu auftretende Beschwerden klagt, sollte mit dem Hausarzt oder einem Apotheker seines Vertrauens sprechen. Probleme im Alter werden beispielsweise durch Medikamente hervorgerufen, selbst wenn sie früher gut vertragen wurden. In Deutschland nimmt jeder vierte regelmäßig drei und mehr Arzneimittel ein. Dabei steigt die Gefahr einer Interaktion zwischen den verschiedenen Medikamenten deutlich.

Das alternde Immunsystem reagiert darauf mit Abwehrmechanismen, wodurch allergische oder pseudoallergische Reaktionen der Haut entstehen können. Das liegt daran, dass Medikamente im Alter durch den verlangsamten Stoffwechsel länger im Körper bleiben. Bei einer ärztlichen Konsultation sollten Betroffene unbedingt mitteilen, welche Arzneimittel sie nehmen.

 

Ingwer-Fencheltee für die kalte Jahreszeit

In der kälteren Jahreszeit verbreiten sich die Grippeviren explosionsartig und sorgen dafür, dass unsere Nase läuft, der Hals schmerzt, die Augen geschwollen werden, die Glieder…….

Hier könnte ich noch viele andere Krankheitssymptome aufzählen, aber das hilft wenig. Sie wissen selbst wie mühsam nur schon ein Schnupfen sein kann und wie stark man mit einer „kleinen“ Erkältung eingeschränkt ist.

Da ist es klug. Mit möglichst vielen Hausmitteln den Anfängen zu wehren.

Vermehrtes Händewaschen scheint mir in dieser Jahreszeit sehr wichtig. Mehrmals täglich, mit Seife und sehr gründlich.

Regelmässige Spaziergänge oder Sport an der frischen Luft, bei jedem Wetter und mehrmals tägliches Lüften der Wohn- und Büroräume können helfen.

Eine liebe Freundin von mir schwört auf Ingwer- Fencheltee um die lästigen Viren etwas zu ärgern.

Gemäss der Pflanzenheilkunde soll Fenchel die Verdauung fördern, Blähungen und Krämpfe lindern. Er soll auch den Schleim bei Erkältungen lösen und gegen Husten und bei Schlafstörungen helfen.
Die Fenchelsamen und Fenchelfrüchte sollen ätherische Öle, Kieselsäure, Mineralsalze und die Vitamine A, B und C enthalten. Auch Ingwer gilt als geheime Wunderwaffe im Kampf mit den lästigen Erkältungsviren. Die Scharfstoffe und ätherischen Öle, besonders das Gingerol, regen die Durchblutung an und sorgen so für ein Gefühl der inneren Wärme. Es scheint mir, dass die Kombination der beiden wohltuenden Pflanzen eine gute Idee ist.

Nun habe ich also den Tipp von meiner Freundin befolgt und den Tee wie folgt zubereitet:

Für einen Liter Tee nehme ich 20 Gramm frischen Ingwer, schäle ihn und schneide ihn in ca. 3 x 3 cm grosse Stücke. Dann messe ich 5 gehäufte Kaffeelöffel Fenchelsamen ab (15 Gramm) und lasse beides mit einem Liter Wasser kurz aufkochen. Dann sofort vom Feuer nehmen und 10 Minuten ziehen lassen. Ich mag den Tee so, ohne Zucker oder Honig. Er ist aber auch sehr schmackhaft mit einem Kaffeelöffel Honig.

Ich habe den Ingwer-Fencheltee nun selber ausprobiert und kann ihn sehr empfehlen als schmackhafte Abwechslung und eventuell hilft er Ihnen eine Erkältung abzuwehren oder deren Symptome zu bekämpfen. Auf gute Gesundheit. Erna

 

 

 

 

 

https://www.apotheken-wissen.de/fencheltee-wirkung/

https://www.apotheken-umschau.de/Haende/So-geht-Haendewaschen-richtig-501051.html

https://www.femelle.ch/wellness/gesundheit/ingwertee-zubereitung-so-trinken-wir-gegen-erkaeltungen-uebelkeit-und-heisshunger-an-1977

https://ingwerteeseite.de/ingwertee-und-ingwer-wirkung/