SBB-Kursbuch nur noch online

fahrpseniorEs gibt bald keine gedruckten Kursbücher mehr und Billette sind mehrheitlich online zu kaufen.

Das SBB-Kursbuch wird ab dem nächsten Jahr nicht mehr gedruckt. Wenn Sie keinen Computer haben, können Sie den SBB-Fahrplan nicht mehr einsehen.

Die digitalen Medien übernehmen immer mehr die gedruckten Medien. Das SBB-Kursbuch ist nur noch dieses Jahr als Papier-Nachschlagewerk vorhanden. Danach müssen Sie den Fahrplan auf www.sbb.ch auf Ihrem PC oder auf Ihrem Natel nachsehen. Auch die regionalen Verkehrsbetriebe überlegen sich, die Fahrpläne nicht mehr auf Papier herauszugeben. Einerseits ist Sparen angesagt und anderseits werden die gedruckten Kursbücher immer weniger nachgefragt. Menschen ohne Computerkenntnisse sind dadurch immer mehr benachteiligt. Auch ist es kaum mehr möglich die Bahnbillette an einem Schalter mit individueller Beratung zu kaufen. Was ist zu tun? Verschliessen Sie sich den neuen Trends nicht. Es ist möglich auch im „hohen Alter“ zu lernen mit den digitalen Medien zu leben. Pro Senectute bietet in der ganzen Schweiz SBB Schulungen für digitale, Fahrplanabfragen und Ticketkäufe an. Auch die Swisscom zeigt wie Sie mit dem Natel, dem Tablet etc. besser umgehen können. Sie werden begeistert sein, was alles möglich ist. Machen Sie sich auf zu neuen Ufern und betrachten Sie die Veränderung der Lebenswelt als Chance um Neues zu lernen und geistig fit zu bleiben. Viel digitales Vergnügen wünscht Ihnen Erna.

Bildquelle: http://www.sbb.ch/sbb-konzern/sbb-als-geschaeftspartnerin/kantone/regionalverkehr/westschweiz/region-neuenburg/fahrplan.html

https://www.prosenectute.ch/de/dienstleistungen/freizeit/bildung/sbb-kurse.html

https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/services/academy/kursangebot.html?null

Kann man mit 100 Jahren noch Sprachen lernen?

Gianni Guiata erzählt im Informationsvideo von Babbel bewegend und eindrücklich wie man auch im hohen Alter noch jung bleiben kann.

Die Familie bildet seinen Lebensmittelpunkt und er lernt viel von seinen drei Kindern, seinen Enkeln und Urenkeln, insbesondere seine Urenkelin Giorgina ist eine grosse Inspiration für ihn.

In seinem Buch „Discorrendo con Eros e con Thanatos“ (Gespräch mit Liebe und Tod) möchte er seine Gedanken über das Leben weiter geben. Er hält fest:“Unsere Kultur und unser Sexualleben lenken uns zu Eros, aber wir sind taub für Thanatos, den Gefährten von Eros.“

Seine Beziehung zur Technik zeigen die folgenden Sätze.
„Wir haben früher noch mit der Federfüller und Schreibmaschine geschrieben und ganze Bibliotheken gelesen, eine sehr langsame Methode um zu lernen. Heute bieten uns Computer ein wunderbar schnelles Werkzeug. Mit dem Computer ist es nun möglich mit der gesamten kulturellen Welt zu kommunizieren. Die Welt öffnet sich dir und du kannst das Universum sehen.“