Aprikosentünne – Aprikosenkuchen

IMG_1211IMG_1214Die Aprikosen sind reif und locken mit ihrer sanften Haut und ihrem speziellen Aroma.

Aprikosenkuchen finde ich sehr fein, aber ich mag die halbierten Aprikosen darauf nicht. Die Stücke sind zu gross und man kann den Kuchen, die „Tünne“ nicht richtig essen. Deshalb hier ein Rezept mit klein geschnittenen Aprikosen von Liselotte. Kennen Sie noch andere Mundart-Begriffe für Aprikosen?

 

Zutaten für 4 Personen:

1 kg Aprikosen
4 EL Zucker gehäuft
1 Päckchen Vanillezucker
5 EL gemahlene Haselnüsse
1 Kuchenteig rund ausgewallt
2,5 dl Vollrahm
3 Eier
Backpapier für Rundblech ca. 30 cm Durchmesser

 

Zubereitung:

Die Aprikosen waschen, halbieren, den Stein entfernen und die Aprikosenhälften in kleinere Stücke schneiden.
Backofen Ober-und Unterhitze auf 200 Grad einstellen.  Blech mit Backpapier auslegen und dann den Kuchenteig darauf legen. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen. Die gemahlenen Haselnüsse auf dem Teigboden verteilen.
Die 3 Eier aufschlagen und mit dem Schwingbesen gut verquirlen. Den Vollrahm dazu geben, das Päckchen Vanillezucker und die 4 Esslöffel Zucker gut verrühren.
Die klein geschnittenen Aprikosen auf dem Haselnuss-Teigboden verteilen und dann den Guss darüber schütten.
Den Kuchen in der unteren Hälfte des Backofens einschieben und im vorgeheizten Ofen ca. 35 Minuten backen lassen. Abkühlen lassen und servieren.

Die schweizer Mundart kennt viele Begriffe für Früchtekuchen. Gemäss unseren Informationen ist im Zürcher Weinland ist der Begriff „Tünne“ allgemein bekannt, im Solothurn „Tündle“ und in der Innerschweiz „Kuchen“ oder „Wähen“. Kennen Sie noch andere Dialektbegriffe für Früchtekuchen?

En Guete wünscht Liselotte

Der Dalai-Lama im Hallenstadion Zürich

Der Dalai-Lama wird von vielen Menschen verehrt, völlig unabhängig von deren Religionszugehörigkeit.

Der Begriff Dalai-Lama ist ein Titel. Er wurde erstmals 1578 vom Mongolenfürst Altan Kahn verliehen und bedeutet, frei übersetzt, «Ozean der Weisheit».

«Tenzin Gyatso ist der Mönchsname des jetzigen Dalai-Lama. Er wurde am 6. Juli 1935 mit dem Namen Lhamo Döndrub in Taktser, einem Dorf in der tibetischen Provinz Amdo im Nordosten Tibets geboren, als zweiter Sohn der Bauernfamilie Dekyi Tshering und Chökyong Tshering.»

Seine Heiligkeit der Dalai-Lama führt ein Leben welches von vielen Regeln bestimmt wird. Als geistiges Oberhaupt der Tibeter hat er den Buddhismus in der ganzen Welt bekannt gemacht.

Charmant, humorvoll und weise verfolgt er sein wichtigstes Ziel: Durch friedfertigen Dialog konstruktive Lösungen zu finden um die Menschen zu innerem Frieden zu führen. Er ist äusserst mitfühlend und sieht seine Aufgabe darin als «Beauftragter des Friedens» zu vermitteln. Dies tut er auf seine ganz spezielle Art, mit viel Heiterkeit und Gelassenheit. Als spiritueller Führer nimmt er Einladungen auf der ganzen Welt an, Vorträge darüber zu halten, wie wir Mitgefühl in der globalisierten Welt leben können.

Seine Botschaft lautet: »Die Menschheit ist eine grosse Familie, Wir müssen alle Verantwortung für unsere Erde übernehmen, damit eine Welt des Friedens und der Liebe entstehen kann. Alle Menschen sollten für das grosse Ziel einer glücklichen Welt zusammenarbeiten.» Diese Aufgabe ist nicht leicht, doch er gibt Hoffnung: »Im tibetischen Buddhismus gehen wir davon aus, dass es im Kosmos erleuchtete Wesen gibt. Wenn man sie anruft bekommt man Hilfe.»

«Dies ist meine einfache Religion. Sie braucht keine Tempel und keine komplizierte Philosophie. Unser Gehirn und unser Herz sind unsere Tempel. Die Philosophie ist die Freundlichkeit.» (Dalai-Lama)

Als der Dalai-Lama gefragt wurde, was ihn in seinem Leben am meisten überraschte, war dies seine Antwort.

«Der Mensch, denn er opfert seine Gesundheit, um Geld zu machen.
Dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit wiederzuerlangen.
Und dann ist er so ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt;
das Resultat ist, dass er nicht in der Gegenwart lebt;
er lebt als würde er nie sterben,
und dann stirbt er und hat nie wirklich gelebt.»

Am Sonntag, den 23.09 2018 von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr haben Sie die einmalige Gelegenheit seine Heiligkeit, den Dalai-Lama persönlich kennen zu lernen.

 

https://www.hallenstadion.ch/events-tickets/2655/dalai-lama

http://www.dalailama2015.ch/de/the-dalai-lama-biografie.html

https://buddhismus-aktuell.de/artikel/ausgaben/vom-bauernkind-zum-superstar-zum-80-geburtstag-sh-des-dalai-lama.html

http://www.dalailama2015.ch/de/the-dalai-lama-biografie.html

https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/buddhismus/pwiewissenfrage106.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Dalai_Lama

Klavierspielen lernen mit Youtube

Sie wollten schon länger gerne Klavierspielen lernen, waren sich aber nicht sicher ob es ihnen auch wirklich gefallen und, oder gelingen wird.

Dann nutzten Sie für den Beginn «Youtube». Mit den kurzen Video-Anleitungen werden Sie Schritt für Schritt angeleitet. Sie können Zuhause im «stillen Kämmerlein» üben und üben wann immer Sie Zeit und Lust haben.

Mit den angebotenen Anfängerkursen lernen sie in einer kurzen Zeitspanne die wichtigsten Grundnoten und nach einer Lektion sind Sie schon fähig ein einfaches Lied zu spielen.

Jedes Instrument das man lernen will braucht Übung und einen guten Lehrer. Damit sie sich einen Einblick ohne Verpflichtungen schaffen können, hier unsere Empfehlung für Ihre ganz privaten Anfänge. 😊

Markus Göttler bietet für Anfänger auf Youtube einen sehr gut aufgebauten Kurs für Anfänger.
Packt euer Keyboard oder Klavier und beginnt zu üben. Wie hat es euch gefallen? Schreibt uns einen Kommentar, wir würden uns darüber freuen.

https://www.youtube.com/watch?v=NEXQ49rQqNY

https://www.youtube.com/watch?v=J-zPhhSJIkY

Die Betrüger sind wieder fleissig

Der Enkeltrick ist schon ziemlich bekannt, nun geben sich die Betrüger als Polizisten aus und verlangen Bargeld oder Wertgegenstände von älteren Menschen.

Der neueste Trend geht so:

Gestern hat eine Bekannte von mir einen Anruf von der (falschen) Polizei erhalten, auf der Anzeige des Telefons war klar die Nummer 117 zu sehen. Der Anrufer erklärte ihr, dass in ihrer Wohngegend momentan viele Einbrüche stattfinden würden. Insbesondere ältere Personen würden vermehrt ausgeraubt. Auch das Geld auf der Bank sei unsicher, weil die Bankkarten und Bankdaten von den Einbrechern auf gestohlen würden. Darum mache die Polizei momentan eine spezielle Aktion zum Schutze der Bevölkerung. Sie solle unbedingt am Telefon bleiben und so schnell wie möglich auf ihre Bank gehen und dort ihr Geld abheben. Dann solle sie alles Geld, ihren Schmuck und wertvolle Dinge in eine Tasche packen und das alles einem Zivilpolizisten zur Verwahrung übergeben.

Dabei achtete der Anrufer sehr darauf, dass die Bekannte das Telefongespräch nicht unterbrach.

Sie dürfe auf keinen Fall das Gespräch beenden und auflegen, sie sei momentan direkt bedroht von einer Einbrecher-Bande und sobald sie das Telefon auflege könne die Polizei sie nicht mehr beschützen.

Die Polizei werde diese Werte gut für sie aufbewahren und ihr wieder zurückbringen, nachdem die Gefahr vorbei sei.

Fallen Sie nicht auf diesen Betrug herein, legen Sie auf und rufen Sie die (richtige) Polizei an.

Gemäss der Präventionsstelle der Berner Polizei können Sie sich so schützen:

So können Sie sich schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich ein angeblicher Polizist/eine angebliche Polizistin in akzentfreiem Hochdeutsch meldet.
  • Die Polizei verlangt nie nach grösseren Bargeldsummen oder Wertsachen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie ein angeblicher Polizist dazu bringen will, Bargeld abzuheben, zu zahlen und Geld oder Wertsachen an Unbekannte zu übergeben.
  • Seien Sie skeptisch, wenn auf Ihrem Telefon die Nummer 117 angezeigt wird. Die echte Polizei ruft nie von der Notrufnummer 117 aus an.
  • Im Zweifelsfall legen Sie auf und melden den verdächtigen Anruf der Polizei.
  • Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten, Passwörter oder Angaben zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie nie Bargeld an unbekannte Personen.

http://www.police.be.ch/police/de/index/praevention/praevention/spoofing.html

http://www.police.be.ch/police/de/index/praevention/praevention/enkeltrick.html

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

http://www.stawa.bs.ch/praevention/enkeltrick.html

https://www.blick.ch/news/schweiz/achtung-trickbetrueger-mit-neuer-masche-polizisten-rauben-rentner-aus-id6662606.html

https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/ruestige-rentner-haben-die-nase-voll-enkeltrick-betrueger-plagen-uns-seit-monaten-id7481107.html

https://youtu.be/Wq1mKg7MOJw

Das Kind meiner Mutter

das-kind-meiner-mutter-171821441Florians Kindheit war sehr behütet und er und seine Mutter bildeten die perfekte Symbiose. Doch die Welt von Florians Mutter bestand aus lauter Gefahren für ihr Kind.

Die Mutter von Florian legt ihren Fokus zu 100 % auf das Kind. Er wird umsorgt, beachtet, bestätigt, eigentlich eine traumhafte Kindheit, besser als man es sich je wünschen könnte. Aber die Angst ihren Prinzen zu verlieren verleitet sich auch dazu jegliche mögliche Gefahren von Florian fern zu halten.

Einem extrem überbehüteten Kind fehlt der Raum zur eigenen Entwicklung. Das Buch «Das Kind meiner Mutter» von Florian Burkhardt zeigt die Sonnenseiten und Schattenseiten einer solchen Kindheit. Er wird von seiner Mutter von der gefährlichen Aussenwelt systematisch abgeschottet. Die Gründe der Mutter sind gut nachvollziehbar, als Mutter will sie ihr Kind schützen und behüten. Die Mütter in den heutigen Industrienationen werden immer älter und die Gefahr besteht, dass die Kinder überbehütet werden.

Wie Florian in der Pubertät und als Erwachsener mit dieser Kindheit umgeht, zeigt er im Buch und im Dokumentarfilm «Electroboy» von Marcel Gisler. Die Suche nach der absoluten Reizüberflutung, nach einem grenzenlosen Dasein und die folgenden Panikattaken. Was sind die Beweggründe von Florian die Öffentlichkeit zu suchen? Will er beachtet werden? Ist es ihm wichtig zu zeigen, was eine überbehütete Kindheit auslösen kann? Ich finde, seine Geschichte ist beachtenswert. Entscheiden Sie selbst! Liselotte

https://www.weltbild.ch/artikel/buch/das-kind-meiner-mutter_22529512-1

https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kind_meiner_Mutter

https://www.aargauerzeitung.ch/panorama/people/eine-kindheit-in-gefangenschaft-manchmal-ist-mir-schon-mulmig-geworden-131271700

https://youtu.be/x_7DBvhq_0U

https://jonasdreyfusblog.files.wordpress.com/2017/05/soblimag_kultur_20170423_florian_burkhardt.pdf

https://www.amazon.de/Kind-meiner-Mutter-Florian-Burkhardt/dp/3037630795/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1519295343&sr=8-1&keywords=das+kind+meiner+mutter

https://www.youtube.com/watch?v=V5h01sn32y8

https://jonasdreyfus.ch/2017/04/23/electroboy/

https://de.wikipedia.org/wiki/Florian_Burkhardt

https://www.youtube.com/watch?v=5QM-t5Y_WZM

https://www.youtube.com/watch?v=gPqhbD9aCqM