Mandala malen

Was tun in der Isolation durch Covid-19?
Dreizehnter Tipp: Mandalas malen!

«Machst du dir Sorgen wegen des Corona-Virus?» Das ist eine Frage, die mir in den letzten Tagen oft gestellt wurde. Darüber muss ich nachdenken – Sorgen im Sinne von Grübeleien und endlosem Kopfzerbrechen darüber, was noch alles Schlimmes passieren könnte, nein, das macht nur krank und führt zu Schlaflosigkeit.

Sorgen im Sinn von Überlegungen und Strategien; wie könnte ich mit dieser ungewohnten Situation umgehen, ja, das führt zu immer neuen Ideen und glücklichen, konzentrierten Momenten.

Mir scheint, es ist an der Zeit sich bewusst zu konzentrieren. Die Tage der Isolation bieten den Luxus den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit über längere Zeit auf das eigene Zentrum zu wenden.

Wichtige Fragen können nun überdenkt und eventuell gelöst werden.

Was tut mir gut? Wer tut mir gut? Was möchte ich in Zukunft anders machen? Wie gestalte ich meinen Alltag in der heutigen Isolation? Brauche ich mehr Struktur? Was möchte mein Partner oder meine Partnerin? Wie fühlen sich meine Kinder, Verwandten, Freunde etc.?

Aber viele Fragen führen auch zu vielen Gedanken und so ist es ganz heilsam zwischendurch die Ruhe zu suchen.

Meine Schwiegertochter hat mich auf eine ausgezeichnete Mögliche aufmerksam gemacht, wie man sich aus den kreisenden Gedanken heraus dem eigenen Zentrum zuwenden kann.

Konzentration der Aufmerksamkeit über längere Zeit auf eine Sache – Zum Beispiel: Mandala malen!

Mandalas sind geometrische Bilder welche im Buddhismus oder Hinduismus eine religiöse, magische Bedeutung haben. Sie sind meist rund und orientieren sich auf den Mittelpunkt. Es handelt sich also um ein Kreisbild welches als visuelles Element den Mittelpunkt unseres Universums darstellen sollen.

Mandalas ausmalen dient zur Entspannung und hilft Sorgen abzubauen indem sie sich auf eine Aufgabe konzentrieren. Alles Liebe Erna

Übrigens, auch Kinder malen sehr gerne Mandalas aus und fördern damit ihre Konzentrationsfähigkeit.  Hier einige Vorlagen aus dem Internet.

https://www.google.com/search?q=mandala+zum+ausmalen&tbm=isch&source=univ&client=firefox-b-d&sa=X&ved=2ahUKEwiu-eCYs9joAhWFepoKHVNICKkQsAR6BAgKEAE&biw=1920&bih=911

https://www.mandala-bilder.de/

https://www.mandala-bilder.de/erwachsene-mandalas.html

http://mandala-4free.de/Mandalas-Ostern.htm

https://malen-lernen.org/mandalas-zum-ausdrucken-und-ausmalen/

https://malen-lernen.org/mandala-malen/

 

Der Dalai-Lama im Hallenstadion Zürich

Der Dalai-Lama wird von vielen Menschen verehrt, völlig unabhängig von deren Religionszugehörigkeit.

Der Begriff Dalai-Lama ist ein Titel. Er wurde erstmals 1578 vom Mongolenfürst Altan Kahn verliehen und bedeutet, frei übersetzt, «Ozean der Weisheit».

«Tenzin Gyatso ist der Mönchsname des jetzigen Dalai-Lama. Er wurde am 6. Juli 1935 mit dem Namen Lhamo Döndrub in Taktser, einem Dorf in der tibetischen Provinz Amdo im Nordosten Tibets geboren, als zweiter Sohn der Bauernfamilie Dekyi Tshering und Chökyong Tshering.»

Seine Heiligkeit der Dalai-Lama führt ein Leben welches von vielen Regeln bestimmt wird. Als geistiges Oberhaupt der Tibeter hat er den Buddhismus in der ganzen Welt bekannt gemacht.

Charmant, humorvoll und weise verfolgt er sein wichtigstes Ziel: Durch friedfertigen Dialog konstruktive Lösungen zu finden um die Menschen zu innerem Frieden zu führen. Er ist äusserst mitfühlend und sieht seine Aufgabe darin als «Beauftragter des Friedens» zu vermitteln. Dies tut er auf seine ganz spezielle Art, mit viel Heiterkeit und Gelassenheit. Als spiritueller Führer nimmt er Einladungen auf der ganzen Welt an, Vorträge darüber zu halten, wie wir Mitgefühl in der globalisierten Welt leben können.

Seine Botschaft lautet: »Die Menschheit ist eine grosse Familie, Wir müssen alle Verantwortung für unsere Erde übernehmen, damit eine Welt des Friedens und der Liebe entstehen kann. Alle Menschen sollten für das grosse Ziel einer glücklichen Welt zusammenarbeiten.» Diese Aufgabe ist nicht leicht, doch er gibt Hoffnung: »Im tibetischen Buddhismus gehen wir davon aus, dass es im Kosmos erleuchtete Wesen gibt. Wenn man sie anruft bekommt man Hilfe.»

«Dies ist meine einfache Religion. Sie braucht keine Tempel und keine komplizierte Philosophie. Unser Gehirn und unser Herz sind unsere Tempel. Die Philosophie ist die Freundlichkeit.» (Dalai-Lama)

Als der Dalai-Lama gefragt wurde, was ihn in seinem Leben am meisten überraschte, war dies seine Antwort.

«Der Mensch, denn er opfert seine Gesundheit, um Geld zu machen.
Dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit wiederzuerlangen.
Und dann ist er so ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt;
das Resultat ist, dass er nicht in der Gegenwart lebt;
er lebt als würde er nie sterben,
und dann stirbt er und hat nie wirklich gelebt.»

Am Sonntag, den 23.09 2018 von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr haben Sie die einmalige Gelegenheit seine Heiligkeit, den Dalai-Lama persönlich kennen zu lernen.

 

https://www.hallenstadion.ch/events-tickets/2655/dalai-lama

http://www.dalailama2015.ch/de/the-dalai-lama-biografie.html

https://buddhismus-aktuell.de/artikel/ausgaben/vom-bauernkind-zum-superstar-zum-80-geburtstag-sh-des-dalai-lama.html

http://www.dalailama2015.ch/de/the-dalai-lama-biografie.html

https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/buddhismus/pwiewissenfrage106.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Dalai_Lama