Die Frohlektüre ist da!

Juhui, die Frohlektüre kann beginnen, denn heute habe ich das Buch „frohzoo“  von Patrick Michel Mayland geliefert bekommen.

Ich freue mich schon riesig auf die frohen Lesestunden. Der Wetterbericht ist schlecht und da bietet sich die Gelegenheit einzigartige Zeichnungen zu bewundern und die tiefgründig lustigen, manchmal auch satirischen und gesellschaftskritischen Texte von Pädi zu lesen.

Mehr Details zum Buch lesen Sie im Beitrag:

frohzoo

Sind Sie neugierig geworden? Bestellungen können Sie direkt an den Autor senden. Ich wünsche Ihnen viele frohe Stunden im frohzoo! Erna

http://maylandart.ch/

http://maylandart.ch/kontakt/

http://maylandart.ch/katze-004/

https://shop.adinora.com/haushalt/22/fusschemel-kunstvoll-bemalt?c=5

10 Tipps für den Ruhestand

Älter werden ist nicht schwer, Rentner sein dagegen sehr.

Am 5. September haben wir die Lebensweisheiten einer „90jährigen“ veröffentlicht, als Gegenpol hier

10 Tipps wie Sie sich ihr Rentnerdasein garantiert schwer machen können und das Leben der Menschen in Ihrer Umgebung dazu.

  1. Denken Sie täglich, schon frühmorgens, zuerst daran was Sie heute alles im Berufsleben getan hätten und machen Sie sich nach dem morgendlichen Gesundheitscheck sofort auf die Socken um die ehemaligen Berufskollegen zu besuchen, falls dies nicht möglich ist beginnen sie sofort mit Punkt 4.
  2. Kontrollieren Sie gründlichst Ihren Gesundheitszustand. Beginnen Sie bei den Füssen und führen Sie ein genaues Protokoll darüber was, wo weh tut und wie lange Sie in dieser Nacht wieder nicht geschlafen haben. Informieren Sie danach sofort alle ihre Lieben im Detail über Ihre Schlafprobleme und knirschenden Gelenke beim Aufstehen, etc. etc. Insbesondere der Partner oder die Partnerin möchte jedes Detail ganz genau wissen.
  3. Gespräche über Blasenschwäche, Erektionsprobleme oder andere „Gebresten“  sind ab sofort die erste Wahl bei jedem Freundestreff alternativ bietet sich noch das Thema an: Früher war alles besser!
  4. Wenn Sie die ehemaligen Berufskollegen nicht besuchen können, dann warten Sie den ganzen Tag darauf, dass Sie jemand anruft oder besucht, verlassen Sie auf keinen Fall die Wohnung, es könnte genau in dieser Zeit ein Besuch eintreffen.
  5. Verkürzen Sie die Wartezeit indem Sie ihre Kinder, Verwandte und Freunde mindestens drei Mal täglich anrufen oder besuchen um sie darüber zu informieren wie schlecht es Ihnen geht und fragen Sie dabei nach, wann Sie endlich wieder zu Besuch kommen oder anrufen werden.
  6. Verweigern Sie strikte jeden Kontakt zu den modernen Medien. Lassen Sie kein PC, Tablett, Natel oder sonstiges Teufelszeug in Ihre Nähe kommen. Es droht Digitalisierungswahn und dieser lenkt vom echten, direkten Kontakt mit ihren Lieben ab.
  7. Erzählen Sie beim Geburtstag des Sohnes, der Tochter allen Anwesenden wie süss das Kind als Baby war, wie oft sie die Windeln gewechselt haben und welche unbeschreiblich lustige Babyworte es gesprochen hat.
  8. Meiden Sie ab sofort möglichst jede körperliche Betätigung. «Sport ist Mord» und im hohen Alter, so ab 60 Jahren, lohnt es sich sowieso nicht mehr damit anzufangen.
  9. Sehen Sie sich im Fernsehen stundenlang möglichst viele Programme an. Wenn Sie dabei einschlafen ist es umso besser, in der Nacht schläft man ja sowieso nicht mehr gut.
  10. Essen und trinken Sie den ganzen Tag worauf Sie gerade Lust und Laune haben. Whiskey am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, Süsses macht den Blutzucker lebendig und Deftiges bringt die Leber auf Trab.

Dazu noch ein Tipp als Zugabe, bitte nehmen sie die obigen Tipps nicht ernst. 😉 und geniessen sie ihr Leben voller Humor denn Rentner sein ist nicht schwer wenn man sich selbst nicht zu ernst nimmt.

Ich wünsche Ihnen einen humorvollen Tag. Erna

https://www.bild.de/10um10/2014/10-um-10/insblaue-rentner-sein-ist-toll-37082668.bild.html

https://www.zeit.de/2015/31/ruhestand-fruehe-rente-fluch

https://www.senioren-ratgeber.de/Psyche/Ruhestand–und-jetzt-340645.html

https://www.geschichtedersozialensicherheit.ch/akteure/profile-von-betroffenengruppen/rentner-und-rentnerinnen/

Zytluppe – Radio SRF 1

404542-20160525_18_55_23_458386-dDie Doppelbödigkeiten alltäglicher Geschehnisse mit Humor und Biss übertrieben darstellen, das gelingt am Radio SRF 1 jeweils am Samstag in der Sendung Zytluppe.

Die Definition von Satire liest sich wie folgt: „Sie ist eine Kunstgattung, die durch Spott, Ironie und Übertreibung bestimmte Personen, Anschauungen, Ereignisse oder Zustände kritisieren oder verächtlich machen will.“ Satiren verärgern, machen nachdenklich oder lassen schmunzeln, aber sie lassen kaum einen Zuhörer oder Leser gleichgültig.

Die Kunstform der Satire besteht schon seit Menschengedenken, schon der römische Dichter Horaz, der von 65 v. Chr bis 8 v. Chr. lebt erhob den „philosophischen Anspruch, die Laster in der Welt zu nennen, die für den Unfrieden in der Welt verantwortlich sind: Habgier, Ehebruch, Aberglaube, Maßlosigkeit usw.“ Die Warheit darf nicht ohne Kostüm gezeigt werden, die Satire ist eine Ausdrucksweise die im Trend liegt. Sie erlaubt uns eine überzeichnete Version von Misständen gut geschminkt, oft stark überzeichnet, zu geniessen, ohne schlechtes Gewissen. Erna

 Am Samstag, dem 8. Januar zeigte uns Thomas C. Breuer auf was zählt bis wir nicht mehr zählen.
„Selten wurde ein Jahr so beschimpft, wie das Jahr 2016. Aber, was bitteschön kann das Jahr dafür, wenn wir nur noch die Stunden bis zu unserem Untergang zählen? Ist es nicht allzu billig, die «Zeit» für die Daten und Taten der Menschen verantwortlich zu machen?“

http://www.srf.ch/sendungen/zytlupe/horrorlogerie-mit-thomas-c-breuer

http://www.srf.ch/sendungen/zytlupe/die-weihnachtsgeschichte-2016-nach-christi-geburt-mit-simon-chen