Die Kunst zu leben

Das zwölfte Adventsfenster von Irene.

 

 

Die Kunst zu leben besteht vielleicht vor allem darin, seinen eigenen Weg zu gehen und sich dabei die Offenheit zu bewahren, immer neue Wege zu entdecken. (Jochen Marris)

 

 

 

Adinora, der digitale Stammtisch für eine bessere Lebensqualität der Generationen 55plus.

Die Kunst des guten Lebens

Kann ich ein gutes Leben selbst gestalten? Wie muss ich vorgehen?

Nachdem ich nun alle 4 Bücher der Neapolitanischen Saga von Elena Ferrante gelesen habe, bin ich etwas verunsichert. «Meine geniale Freundin» und «Die Geschichte eines neuen Namens» haben mich begeistert, meinen Horizont erweitert und einige meiner Denkblockaden gelöst. Doch dann war ich enttäuscht von «Die Geschichte der getrennten Wege» und «Die Geschichte des verlorenen Kindes». Die Protagonisten begehen immer wieder die gleichen Fehler und erwägen kaum ihr Handeln und die Beweggründe dafür. Deshalb hinterlassen diese Romane bei mir einen ambivalenten Eindruck.

Also verlasse ich jetzt die imaginäre Welt der Gefühle in Prosa und tauche in den realen Kosmos des Sachbuches ein. Ein kurzer Blick auf die Spiegel-Bestsellerliste der Sachbücher und da ist die Verheissung. «Die Kunst des guten Lebens». Oh ja, das gute Leben ist wirklich erstrebenswert. Ich vermute hinter diesem Titel eine reale Zusicherung. Kein banales Versprechen, keine Rezepte zu einem schönen Leben oder einem Leben in Reichtum, nein, ein gutes Leben! Das tönt wirklich vielversprechend und interessiert mich.

Doch was ist ein gutes Leben? Die Definition fällt mir schwer und ist auch nicht allgemeingültig zu beantworten, oder?

Dobelli liefert seine eigene Antwort auf diese Frage. «Jemand schenkt Ihnen ein paar Millionen und sie ändern nichts an ihrem Leben, das ist ein gutes Leben.»

Ok, daran arbeite ich noch, und Sie?

Es lohnt sich dieses Buch zu lesen und die 52 Kapitel gut zu bedenken.

https://www.audible.de/pd/Die-Kunst-des-guten-Lebens-Hoerbuch/B076CRBJQN?gclid=EAIaIQobChMIybek9Ibn5QIVAcqyCh1o3AZEEAAYASAAEgJHJvD_BwE&source_code=GAWFASH061915907C&s_kwcid=AL%21647%213%21276024093554%21e%21%21g%21%21die+kunst+des+guten+lebens&ef_id=EAIaIQobChMIybek9Ibn5QIVAcqyCh1o3AZEEAAYASAAEgJHJvD_BwE%3AG%3As

https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/ID139235802.html?ProvID=10917750&gclid=EAIaIQobChMIybek9Ibn5QIVAcqyCh1o3AZEEAAYAiAAEgJbpPD_BwE

https://www.weltbild.ch/artikel/buch/die-kunst-des-guten-lebens_22878087-1?wea=2225123&gclid=EAIaIQobChMIybek9Ibn5QIVAcqyCh1o3AZEEAAYAyAAEgLPh_D_BwE

 

Ein Tier-Porträt von Animalia

 

Verena Kirchlechner gelingt es die charakteristische Ausstrahlung jedes Tieres in ihren Tier-Porträts zum Ausdruck zu bringen.

Die Tierporträts von Verena Kirchlechner begeistern durch die charaktervolle Ausstrahlung der Tiere.

Jedes Tier offenbart sein Wesen im Bild auf einzigartige Weise. Verena versteht es in die Seele des Tieres zu blicken und es in voller Aussagekraft auf dem Bild zu präsentieren.

Besonders beeindruckt war ich bei der letzten Vernissage von Majestoso, dem Königskranich. Sein Blick ruhte majestätisch ruhig und doch auch ein wenig herablassend auf mir.

Im Gegensatz dazu schienen mich, die drei Möwen, eher spitzbübisch zu mustern. Sicher machten sie nur eine kleine Pause um dann sofort geschwätzig die Welt um sie herum weiter zu erforschen. Der Schalk in ihren Augen glänzte unübersehbar.

Wenn ich ein geliebtes Haustier hätte, würde ich es sehr gerne von Verena malen lassen. Ihr Porträt wäre dann eine liebe Erinnerung an die Einzigartigkeit meines Tieres und an die wunderschöne Zeit die wir zusammen hatten. Als Kind bin ich mit einem geliebten, treuen Deutschen Schäferhund aufgewachsen und ich wäre froh, wenn ich heute ein so ausdrucksstarkes Erinnerungsbild an ihn hätte. Erna

Mehr über Verena und ihre Kunst erfahren sie auf ihrer Webseite.

https://www.atelier-animalia.com/about

https://www.atelier-animalia.com/new-page

www.animalia.art

Atelier Animalia
Unter Altstadt 8
CH-6300 Zug
Schweiz

Telefon: +41 (79) 711-89-89

E-Mail: verena.kirchlechner@datazug.ch

Unglaublich aber wahr

Unglaublich aber wahr, ich habe doch wahrhaftig die Museumsnacht in Basel verpasst. Irgendwie verschlafen oder so. Aber das kann Franziska nicht passieren. 

Ja, Franziska war in Basel von 22.30 Uhr bis 02.00 Uhr morgens und hat eine unglaubliche Nacht erlebt.

Das Münster in Basel empfängt sie mit segensreicher Stille und schickt sie mitfreudiger Energie und klangvollem, jugendlichem  Segen hinaus in die Nacht der Musen, oder soll ich sagen in die Nacht der Museen.

Gemäss der Definition im Netz sind Musen meist Frauen, oder allgemein gesagt, Menschen, die andere Menschen dazu anregen, kreativ tätig zu sein. Diese göttlich genialen „Inspirationsfrauen“ regen durch ihren Kuss (Musenkuss) das Denken und die Fantasie des Menschen an, und damit deren Fähigkeit sich der schönen Künste zu widmen. Von der Muse leitet sich der Begriff „Museum“ ab.

Nach dem Basler Münster geht es natürlich zuerst ins Museum zur Geschichte des Papiers und der Schrift. Und, wie könnte es anders sein, kulinarische Entdeckungen schlummern meist an Orten an denen sie kaum vermutet werden.  Verzaubert von den dreidimensionalen, farbigen Scherenschnitten der Künstlerin Elisabeht Bottesi geht es schnurstracks zum Typographen-Dinosaurier. Das Baslertiiibli kann sie nicht zurückhalten wenn das Museum der Kulturen mit sphärischen Farben lockt. Weich gekocht infolge plüschleopardener Hitzewallungen und klaustrophobischer Dichte ist Franziska empfänglich für die Ausstellung  „NACKT! Die Kunst der Blösse“ des Antiken  Museums.

Die Muse der Nacht verwandelt sich in eine Lichtgestalt des Tages und küsst Franziska am nächsten Morgen mit eisiger Eisenkunst und gleissenden Lichtspielen wach. Als Gegentrend kuschelt sie gut behütet mit einigen Teddybären und geniesst ein Tête à tête mit dem Busen von Picasso um dann doch wieder bei glänzendem Metall zu landen.  Hmmmm,  da waren schon noch einige andere interessante Kunstwerke und Begebenheiten am Wegesrand,  aber das kann Franziska viel besser berichten. https://www.francescaontour.ch/

Lasst euch umarmen ihr Musen der Nacht und des Tages, lasst euch bestaunen und bewundern. Erna

Die nächsten Museumsnächte locken, in Bern ab dem 22. März 2019 oder in Zürich als lange Nacht der Zürcher Museen am Samstag, 7. September 2019.

https://www.francescaontour.ch/2019/01/20/muse-24-teil-1/

https://www.francescaontour.ch/2019/01/26/muse-des-lichts/

https://de.wikipedia.org/wiki/Muse_(Beziehung)

https://www.museumsnacht-bern.ch/home/

https://langenacht.ch/

Blumen für die Kunst

Im Aargauer Kunsthaus findet in diesem Jahr zum sechsten Mal die Ausstellung Blumen für die Kunst statt. Die Floristen und Floristinnen sind wahre Künstler!

Waren sie schon einmal an der Ausstellung „Blumen für die Kunst“ in Aarau? Für mich war es das erste Mal, dass ich die Kunstwerke im Aargauer Kunsthaus sehen durfte. Ich bin sehr beeindruckt und mehr als begeistert von den floralen Kunstwerken.

Aarau erreicht man sehr bequem mit dem Zug und der Weg vom Bahnhof Aarau, zum Kunsthaus dauert zu Fuss höchstens 10 Minuten. Sehen sie sich bei dieser Gelegenheit auch gleich den Bahnhof Aarau etwas genauer an, schon der Bahnhof von Aarau ist sehenswert.

Als wir im Kunsthaus ankamen war ich überrascht von den vielen Besuchern, an einem ganz „normalen“ Werktag drängten sich die Besucher im Foyer und wählten im Shop unter vielen angebotenen kleinen Andenken aus. Wir wurden freundlich von einer sehr kompetenten und engagierten Freiwilligen empfangen welche uns nahe legte unsere Mäntel und Taschen in einem Schliessfach zu lagern und uns völlig unbeschwert mit „zentnerschweren Handtaschen“ auf den Weg durch die hellen Räume des Kunsthauses zu machen. Ein guter Tipp, sonst hätten wir eventuell ein teures Kunstwerk erschlagen und damit unsere Rente verspielt oder die Haftpflichtversicherung arg strapaziert. 🙂

Kompetent geführt und mit guten Kopfhöhrern ausgerüstet machten wir uns auf den Rundgang. Die Kopfhöhrer ermöglichten es uns die Fachfrau immer gut zu verstehen, trotz der vielen anderen Kunstinteressierten. Auch waren alle Besucher äusserst freundlich und es war uns jederzeit möglich ein Blumenarrangement oder ein Bild näher zu betrachten oder zu fotografieren. Ja, Fotos sind erlaubt, aber bitte ohne Blitz.

Sonja Egli, aus Schwyz hat das Bild von Christine Streuli so filigran und beeindruckend in Blumensprache umgesetzt, ein Augenschmaus! Und Christoph Klein aus Zürich zeigte eindrücklich beim Bild von Marcia Hafif, dass Schwarz niemals schwarz ist sondern Lila, Ocker, Blau oder…. wowww. Dann war das noch dieses Weiss von Simone Serra-Helbling aus Gommiswald oder die weisse Hemisphäre von Peter Schwitter aus Buochs, einfach begeisternd! Franziska Bürgi Rey aus Kreuzlingen lässt beim Bild von Didier Rittener ein Paradies ohne Erbsünde wachsen aus Apfelbaumzweigen und herrlich duftenden Blüten und Pflanzen. Peter Hintermann aus Zürich erreicht mit einem kleinen Hauch Blau ein herrliches Orange und…. ach, es fällt mir schwer hier eine Lieblingskreation zu nennen, die Bilder und die floralen Kreationen waren so beeindruckend, ich kann ihnen nur empfehlen diese Kunstwerke selbst anzusehen.

Voller blumiger Begeisterung wünsche ich Ihnen eine herrrliche Kunst-Auszeit in Aarau. Erna

https://www.aargauerkunsthaus.ch/

https://www.aargauerkunsthaus.ch/ausstellungen/?showUid=521&cHash=73a22559a0c46b0d7765a6abcc18898d