Ingwer-Fencheltee für die kalte Jahreszeit

In der kälteren Jahreszeit verbreiten sich die Grippeviren explosionsartig und sorgen dafür, dass unsere Nase läuft, der Hals schmerzt, die Augen geschwollen werden, die Glieder…….

Hier könnte ich noch viele andere Krankheitssymptome aufzählen, aber das hilft wenig. Sie wissen selbst wie mühsam nur schon ein Schnupfen sein kann und wie stark man mit einer „kleinen“ Erkältung eingeschränkt ist.

Da ist es klug. Mit möglichst vielen Hausmitteln den Anfängen zu wehren.

Vermehrtes Händewaschen scheint mir in dieser Jahreszeit sehr wichtig. Mehrmals täglich, mit Seife und sehr gründlich.

Regelmässige Spaziergänge oder Sport an der frischen Luft, bei jedem Wetter und mehrmals tägliches Lüften der Wohn- und Büroräume können helfen.

Eine liebe Freundin von mir schwört auf Ingwer- Fencheltee um die lästigen Viren etwas zu ärgern.

Gemäss der Pflanzenheilkunde soll Fenchel die Verdauung fördern, Blähungen und Krämpfe lindern. Er soll auch den Schleim bei Erkältungen lösen und gegen Husten und bei Schlafstörungen helfen.
Die Fenchelsamen und Fenchelfrüchte sollen ätherische Öle, Kieselsäure, Mineralsalze und die Vitamine A, B und C enthalten. Auch Ingwer gilt als geheime Wunderwaffe im Kampf mit den lästigen Erkältungsviren. Die Scharfstoffe und ätherischen Öle, besonders das Gingerol, regen die Durchblutung an und sorgen so für ein Gefühl der inneren Wärme. Es scheint mir, dass die Kombination der beiden wohltuenden Pflanzen eine gute Idee ist.

Nun habe ich also den Tipp von meiner Freundin befolgt und den Tee wie folgt zubereitet:

Für einen Liter Tee nehme ich 20 Gramm frischen Ingwer, schäle ihn und schneide ihn in ca. 3 x 3 cm grosse Stücke. Dann messe ich 5 gehäufte Kaffeelöffel Fenchelsamen ab (15 Gramm) und lasse beides mit einem Liter Wasser kurz aufkochen. Dann sofort vom Feuer nehmen und 10 Minuten ziehen lassen. Ich mag den Tee so, ohne Zucker oder Honig. Er ist aber auch sehr schmackhaft mit einem Kaffeelöffel Honig.

Ich habe den Ingwer-Fencheltee nun selber ausprobiert und kann ihn sehr empfehlen als schmackhafte Abwechslung und eventuell hilft er Ihnen eine Erkältung abzuwehren oder deren Symptome zu bekämpfen. Auf gute Gesundheit. Erna

 

 

 

 

 

https://www.apotheken-wissen.de/fencheltee-wirkung/

https://www.apotheken-umschau.de/Haende/So-geht-Haendewaschen-richtig-501051.html

https://www.femelle.ch/wellness/gesundheit/ingwertee-zubereitung-so-trinken-wir-gegen-erkaeltungen-uebelkeit-und-heisshunger-an-1977

https://ingwerteeseite.de/ingwertee-und-ingwer-wirkung/

 

Woher kommt der Adventskranz?

 

Im Advent macht man sich bereit für die Weihnachtszeit. Festliche Dekorationen und Lichter sollen eine freudige Stimmung bewirken, die kalten Dezembertage und unsere Herzen erwärmen.

Zur Tradition des festlich geschmückten Zuhauses gehört auch der Adventskranz. Was ist die Bedeutung des Adventskranzes und woher stammt der Brauch?

Der Adventskranz ist ein Ring, welcher meist aus Tanne geflochten wird, mit vier Kerzen bestückt ist und mit Weihnachtsschmuck verziert wird. Am ersten Adventssonntag wird die erste Kerze angezündet und an jedem weiteren Adventssonntag eine weitere Kerze. Am vierten Advent brennen alles vier Kerzen.

«Der Brauch, in der Adventszeit einen Kranz aufzustellen, ist noch ziemlich jung. Auf die Idee ist der evangelische Theologe (Gottesgelehrte) Johann Hinrich Wichern im Jahr 1839 gekommen. Er leitete das „Rauhe Haus“, das noch heute in Hamburg steht. Damals war es ein Heim für Kinder und Jugendliche ohne Eltern.

Johann Wichern wollte seinen Waisenkindern mit einem Adventskranz zeigen, wie lange sie sich noch bis Weihnachten gedulden müssen. Diese Wartezeit wollte er ihnen mit dieser schönen Adventsidee verkürzen. Dafür nahm er ein großes, hölzernes Rad einer alten Kutsche und setzte 28 Kerzen darauf: 24 kleine rote und vier dicke weiße. Diesen Kerzenkranz hat er anschließend im Waisenhaus aufgehängt.»

Die Vier weißen Kerzen symbolisierten die Sonntage und die roten Kerzen natürlich die Werktage. Jeden Abend durfte eines der Kinder eine weitere Kerze anzünden. Am Sonntag vor Heiligabend brannten dann alle Kerzen, so dass der Raum in hellem Licht erstrahlte.»

Der Kranz wurde schnell bekannt und ist heute in Millionen Stuben vertreten.

Unsere Adventsaktion als Vorbereitung auf das Fest der Liebe:

Senden Sie uns ein Mail an info@adinora.com in dem Sie uns ihrer Themenwünsche für sinnvolle Blogbeiträge senden. Zum Beispiel: Ich möchte gerne mehr über Brauchtum, Versicherungen oder Kuchenrezept etc. etc. wissen.

Jedes Mail wird beantwortet, wenn Sie uns ihre Adresse dazuschreiben senden wir Ihnen auch gratis eine Adventsgeschenk.

Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit mit viel Licht und Freude. Erna

Quelle: https://www.helles-koepfchen.de/artikel/752.html

https://www.youtube.com/watch?v=TD9gM4NOt1Y

https://de.wikipedia.org/wiki/Adventskranz