Seattle, wir kommen!

Ein Kratzer aus Glas verursacht violetten Regen und viele Lichtblicke.

Seattlles Wahrzeichen ist die Space Needle, sie zeigt in den Weltraum und wurde für die Weltausstellung im Jahre 1962 erbaut. Der Architekt John Graham sollte ein Werk erschaffen, das zum Motto der Weltausstellung „Das Leben des Menschen im Weltraumzeitalter“ passte.

Franziska ist von diesem architektonischen Meisterwerk beeindruckt, aber noch viel stärker fasziniert sie Chihuly. Nein, Chihuly ist kein süsses Hündchen oder ein speziell köstliches Gericht. Es handelt sich da um Dale Chihuly, ein weltweit bekannter Glaskünstler welcher 1941 in Tacoma, der Nachbarstadt von Seattle, geboren wurde. Es ist eine Freude ihn kennenlernen zu dürfen. Wenn sie die Bilder seiner Kunstwerke auf dem Blog von Franziska sehen, werden sie auch verstehen, dass die Freude gigantisch, verspielt, bunt und sphärisch schön ist.

Und dann die „Hämorrhoiden“,

sorry, sie haben richtig gelesen, das ist der unschöne Spitzname des MoPOP, dem Museum of Pop in Seattle. Schade, das Bauwerk von Frank Gehry, mit seiner speziellen Lichtbrechung und den fliessenden Formen übt eine eigene Faszination aus und weckt Gefühle, die nichts mit Hämorrhoiden zu tun haben, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Schwelgen wir doch besser in der Vergangenheit, geniessen wir den violetten Regen im Nirvana der Kapelle und verschmelzen mit der Kunst des Pop.

Wieder einmal ein Reisebericht voller Freude, Farbe und Sprachkunst. Danke, liebe Franziska, wir lassen uns gerne von dir nach Seattle entführen!  Erna

https://www.francescaontour.ch/2019/07/23/chihuly/

https://www.francescaontour.ch/2019/07/25/mopop/

 

Schmäh, Schmankerl und Schwindel

1529536874Wien und Mariazell voller Schmankerl, Raketengeschwindigkeit, Pride und Edelklassik.

Franziska ist begeistert von Wien und kommt hier innert kürzester Zeit zu Doktorwürden. Sie wissen es bestimmt, der Wiener Schmäh ist legendär und unglaublich charmant. Sie wird im Hotel «Grand Ferdinand» von Pferdenüstern begrüsst und schläft nicht im Schlafsaal. Doch Wien ist in diesen Tagen auch «regenbogenbunt» und «opernmusiklaut». Ja, die Regenbogenparade zieht bunt durch die Weltstadt und im stillen Örtchen überschallt laute Opernmusik alle unanständigen Töne.

Die süssen Sünden locken ins Café und die glänzenden Steine ins Shopping-Nirvana. Das stört die stehenden «Autowerber» nicht, ganz im Gegenteil, sie sollen zum Autokauf locken. Design vom Feinsten, ja, auch Autodesign aber noch viel mehr wird in der Vienna designweek vom 28.9. – 7.10. 18 in Wien geboten. http://www.viennadesignweek.at/

Franziska geniesst vorerst die illuminierten Brücken, das Weltmuseum, den griechischen Body im Volksgarten und lässt sich von Juliane topless zum nächsten Restaurant fahren. Und, genau, das Sacher natürlich, das darf bei keinem Besuch in Wien fehlen! Das ganze Megaprogramm lässt sich nicht in einigen Worten zusammenfassen, die vielfältigen Tipps und Schmankerl sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen denn Wien ist nicht Wien ohne …..hmmmmm….. was war da noch alles? Ach ja, die «Powidel», «Topfen», «Paradeiser» aber halt das ist ja ein ganz anderer Ort – Mariazell, der berühmteste Wallfahrtsort in Österreich. So viele Möglichkeiten, so viele schöne Orte und das Alles so nah! Mir ist schon ganz schwindlig oder heisst es schwindelig? Egal, Wien und Österreich muss man einfach lieben!

https://www.francescaontour.ch/2018/06/21/sissis-neues-wien/

https://www.francescaontour.ch/2018/07/08/schmankerl-gl%C3%BCck/

Zeitlose Augenblicke in Abu Dhabi

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Franziska wollte Jean Nouvels Louvre-Kunstwerk in Abu Dhabi besuchen, aber…..

Der «Zufall» spielt manchmal auch der geübten Weltenbummlerin kleine Streiche und zeigt ihr wer das «Sagen» hat. Monatelanges Planen scheitert an einer übersehenen Kleinigkeit im Programm, das Taxi rast zu später Stunde vergebens durch die Innenstadt, alles geht schief und Franziskas Pläne fallen in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Da steht sie nun in der blauen Nacht am flimmernden Wasser vor dem Kubus der Begierde und findet keinen Einlass.

Und dann entsteigt dem Scherbenhaufen eine anmutige Abessinierin, und verbindet mit Grazie und Eleganz kubistische Gegenwart mit kristallglänzender Ufo-Zukunft und anbetungswürdigem Altertum. Franziska erlebt Augenblicke die niemals entstanden wären mit Konzeption und Exaktheit, ungeahnte, auserlesene Momente zwischen Raum und Zeit!

https://www.francescaontour.ch/2018/05/16/zeitenlos/

https://youtu.be/9OMY_ADXvOo

https://youtu.be/I5Qm31qgXU4

Rotterdam – de Haven

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In Rotterdam wird Franziska von der Kraft der Rheinarme festgehalten damit sie nicht nach New York auswandert.

Diese Hafenstadt bietet nicht nur geschichtsträchtige Highlights, Schiffe, Hafen und Wasser, sondern auch Architektur, Architektur und Pancakes.

Eine kubistische Eins für die Hochseeschifffahrt, eine «Harfe» als Brücke, schräge Kubus-Häuser in lichtdurchflutetem Gelb, ein bunt bemaltes Hufeisen als Markt und Hafenkräne in allen Farben.

Ja die Architektur von Rotterdam ist unbeschreiblich vielseitig, doch Franziska ist auch den leiblichen Genüssen nicht abgeneigt. Obwohl, für Pancakes bleibt keine Zeit denn die «Wassertaxis» sind noch verlockender und wenn man schon einmal die Gelegenheit hat in einem Tram zu essen…. wer würde da schon «Nein» sagen. Mit Tomatensuppe, Rohschinken und saftigem Braten unterlegt schmecken die architektonischen Leckerbissen noch viel besser.

Floris und Adonis beglücken Franziska am nächsten Abend «in de keuken van floris» mit exquisiten Speisen und spritzigen Wein-Trouvaillen. Da könnte man doch richtig eifersüchtig werden 😉 Doch bevor dies passiert, empfehle ich Ihnen einige freudige Minuten beim digitalen Reisen durch die amüsanten Blogeinträge oder eventuell eine ganz analogen Reise nach Rotterdam.

Franziska gibt Ihnen gerne noch mehr Tipps. Goede Reis wünscht Erna

Upps, da war doch noch was mit Tulpen und so? Davon später 😉

https://www.francescaontour.ch/2018/04/24/de-haven/

https://www.francescaontour.ch/2018/04/28/tram-dine/

www.indekeukenvanfloris.nl

 

 

 

 

 

Chäserrugg – Sehnsucht nach dem eigenen Land!

chaeserruggDas Toggenburg ist ein attraktives Voralpen Hochtal und bietet mit den 7 Churfirsten eine faszinierende Bergwelt mit intakten Landschaften für Erholung und Spass.

Der sonnige Herbsttag verlockte uns zu einem Ausflug in eine eher unbekannte Gegend. Wir hörten vom Chäserrugg und den vielfältigen Möglichkeiten des Naherholungsgebietes im Toggenburg.
Bei der Fahrt durchs Toggenburg war ich beeindruckt von den herrlich grünen Wiesen und den vielen äusserst gepflegten und blumengeschmückten Bauernhäusern. Allein dafür hätte sich die Fahrt schon gelohnt. Aber es kam noch viel eindrücklicher! Wir kauften in Unterwasser ein Billet für die Fahrt auf den Chäserrug und zurück weil wir an diesen Tag keine lange Wanderung machen wollten. Das Halbtaxbillet kostete pro Erwachsenen CHF 24.–. Zuerst genossen wir die Fahrt mit der historischen Standseilbahn bis Iltios. Dort befindet sich das Berggasthaus Iltios mit einem sehr schönen Spielplatz. Iltios bietet viele schöne Spaziergänge für Familen, wie zum Beispiel den Klangweg. Aber Iltios bietet auch viele Möglichkeiten für den sportlichen Wanderer. Wir verweilten nicht und stiegen zügig in die Luftseilbahn um. Mit  der Luftseilbahn schwebten wir von Iltios auf den Gipfel vom Chäserrugg. Der atemberaubende Blick hinab in die imposanten Felswände der Churfirsten sorgte für ein Hühnerhautgefühl. Angekommen auf dem Chäserrugg bewunderten wir das Gipfelrestaurant, welches von den Architekten Herzog und de Meuron gesaltet wurde. Weltklasse Architektur mit Schwerpunkt auf lokale Architektur und gradliniger Funktionalität mit natürlicher Ästhetik. An vier Sonntagen im Sommer gibt es die Möglichkeit das Gipfelgebäude und drei Stationen der Stöfeli-Bahn unter fachmännischer Leitung zu erkunden. Wir machten uns auf den Rundweg Rosenboden,die Hochebene auf 2`262 m ü. M. Eine Wanderung mit leichtem Schwierigkeitsgrad und einer Dauer von ca. 1 Stunde. Die Aussicht vom Chäserrug ist einmalig, unglaublich schön und macht Sehnsucht nach dem eigenen Land. Der grünblaue Walensee, das Alpsteinmassiv und die vielen Gipfel sind äusserst eindrücklich. Auf dem Cholbe konnten wir sieben Gämsen bewundern welche mit einer unglaublichen Trittsicherheit über die steilsten Abhänge liefen. Nach der kurzen Wanderung genossen wir ein „kleines Togenburger-Plättli“ mit Käse und Toggenburger Fleischspezialitäten, welches gut für zwei Personen reichte und machten uns auf die Rückfahrt. Das Gebiet Chäsrugg hinterlässt bei uns einen tiefen Eindruck und wir werden es bald wieder besuchen. Geht auf den Chäserrugg, es ist ein einmalig schönes Erlebnis. Erna

http://www.chaeserrugg.ch/de/startseite/sommer.html
http://www.iltios.ch/
http://www.myswitzerland.com/de-ch/chaeserrugg-auf-den-churfirsten-stehen.html

Anfahrt: mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Wil oder Nesslau und dann mit dem Bus nach Unterwasser oder mit dem Auto nach Unterwasser.