Eine kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Noah Harari

Yuval Noah Harari gelingt es auf etwas über 500 Seiten einige der wichtigsten Fragen der Menschheit zu erhellen.

Dieses Buch hat mich begeistert und ich habe es jetzt schon zweimal gelesen, sicherlich werde ich es noch öfter zur Hand nehmen.

Yuval Harari bietet mit dem Sachbuch «eine kurze Geschichte der Menschheit» einen Überblick über die Menschheitsgeschichte, ausserhalb unser gewohnten Denkstrukturen. Er beginnt mit der Geschichte der Menschheit vor über dreizehn Milliarden Jahren und ordnet diese Menschheitsgeschichte in vier Kapitel; Die kognitive Revolution, die landwirtschaftliche Revolution, die Vereinigung der Menschen und die wissenschaftliche Revolution.

Das Buch ist eines der besten Bücher welche ich bisher gelesen habe. Es bietet hochinteressante Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Menschheit und inspiriert zu Gedanken, welche ich mir vorher nie gemacht habe.

Aber, Harari bleibt nicht bei der Vergangenheit stehen, er befasst sich im letzten Kapitel mit der Gegenwart und zeigt mögliche Zukunftsszenarien auf.
Die komplexe Thematik ist in einem gut verständlichen Stil geschrieben, interessant, informativ, faktenreich, klug und äusserst spannend. Es entstehen beim Leser viele neue Einsichten, Gedankengänge und der Wissenszuwachs ist enorm.

Einzelne Kritiker monieren, dass Harari die grossen Fragen der Menschheitsgeschichte nicht vertieft genug bearbeitet hat, also nur Spotleuchten auf wichtige Themen wirft.

Ja, Harari leuchtet die Menschheitsgeschichte nicht in den letzten Winkel aus, aber wie soll das auf 500 Seiten möglich sein? Das Ziel dieses Buches sehe ich darin, die Weichenstellungen der Geschichte dem Leser und der Leserin so kurz und prägnant anzustrahlen, dass dieser, je nach Interesse und Freude sein eigenes Licht nehmen soll um für den Leser interessante Details selbst zu vertiefen um sie dann im klaren Lichte glänzen zu sehen.

Ich empfehle Ihnen das Buch als sehr anschaulichen und humorvollen Blick auf die Entwicklung und die mögliche Zukunft der Erdenbewohner. Als Anstoss für eigene Gedanken und eventuell auch als Anstoss zu neuen Einsichten und Einstellungen zum Homo Sapiens allgemein und den Gattungen in Ihrem Umfeld.

Viel Lesevergnügen wünscht Erna

«Yuval Hararis Kultbestseller »Eine kurze Geschichte der Menschheit« hat seit Erscheinen über eine Million Exemplare in Deutschland verkauft und zahllose Debatten entfacht: über die Verantwortung des Menschen für das Ökosystem der Erde und für seine Mitgeschöpfe, mit denen er sich den Planeten teilt. Der Autor hat zahlreiche andere Denker, aber auch Politiker wie Barack Obama oder einflussreiche Unternehmer wie Bill Gates beeinflusst.»

Home Page – Yuval Noah Harari (ynharari.com)

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Die vier Versprechen von Don Miguel Ruiz

 

 

unsere Gedanken formen unser Leben

Irenes Worte zum Sonntag 🙂

Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken. (Marcus Aurelius)

Wir wünschen euch gute und positive Gedanken, stellt euch euer zukünftiges Leben in den schönsten und buntesten Farben vor!

Adinora Team

Positiv denken: Mit diesen 12 Übungen und Tipps lernst du Optimismus (lernen.net)

 

 

Leben ist …

Das dreizehnte Adventsfenster von Irene.

 

Leben ist … das langsame Ausatmen der Vergangenheit und das tiefe Einatmen der Gegenwart, um genügend Luft für die Zukunft zu haben. (Unbekannt)

 

Pensionsplanung – Entspannt in die Zukunft

Die Gabe

Wenn Frauen das starke Geschlecht wären?  Wäre die Welt dann besser?

Werden dann Frauen und Männer überall sozial gleichberechtigt leben? Ohne ein stärkeres Geschlecht welches das schwächere Geschlecht unterdrückt?

Der satirische Science-Fiction-Roman „Die Gabe“ der Londoner Autorin Naomi Alderman kehrt die Realität um. Er erzählt von einer Welt, in der Frauen diejenigen sind, deren Kraft gefürchtet wird. Und er erzählt, wie diese Umkehr der physischen Machtverhältnisse die Gesellschaft grundlegend verändert.

«Auf die Frage, worin sich die Lebensrealitäten von Männern und Frauen unterscheiden, soll die Schriftstellerin Margaret Atwood einmal gesagt haben: „Männer haben Angst, dass Frauen über sie lachen. Frauen haben Angst, dass Männer sie umbringen.“ Die Tatsache, dass ein durchschnittlicher Mann immer stärker ist als eine durchschnittliche Frau, lässt Mädchen überall auf der Welt mit Warnungen im Ohr aufwachsen, die ihr Leben lang nachhallen: Geh im Dunkeln nicht allein nach Hause. Fahr lieber nicht per Anhalter. Kauf dir ein K.O.-Spray, nur zur Vorsicht.»

Naomi Alderman: Die Gabe. Roman. Aus dem Englischen von Sabine Thiele. Wilhelm Heyne Verlag, München 2018. 464 Seiten, 16,99 Euro.

Muss es immer ein stärkeres Geschlecht geben, ober gibt es eine gleichberechtige Zukunft?

Die Antwort auf diese Frage findet sich nicht im Roman, trotzdem ist er lesenswert, besonders wenn sie sich Gedanken darüber machen wie die Welt aussehen könnte, wenn die Geschlechterrollen «auf dem Kopf stehen». Erna

 

https://www.fluter.de/feministischer-science-fiction-fantasy-roman-naomi-alderman-die-gabe

 

https://www.srf.ch/kultur/literatur/die-gabe-von-naomi-alderman-dystopie-der-stunde-wenn-frauen-die-macht-ergreifen

 

https://www.orellfuessli.ch/shop/home/rubrikartikel/ID62295332.html%3FProvID%3D10917735?ProvID=10917736&gclid=EAIaIQobChMIiJKXrYPH6AIVxsmyCh3krQvEEAAYASAAEgKUdvD_BwE

 

https://www.sueddeutsche.de/kultur/science-fiction-die-macht-des-schmerzes-1.3972290

 

https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/naomi-alderman/die-gabe/id/9783453319110

 

 

Der Bergwald ruft

Bergdörfer ohne Schutzwald sind schutzlos. Ebenso sind alle grossen Nord-Süd Transitachsen auf den Schutz der Bergwälder angewiesen. Das Ökosystem Bergwald reagiert empfindlich auf Störungen, da nur wenige Baumarten auf dieser Höhe gedeihen können. Jährlich helfen rund 2400 Freiwillige des Bergwaldprojektes mit, den Bergwald zu stärken.

Eine Reise im Zug oder dem Auto von Zürich oder Chur nach Bellinzona wäre ohne Schutzwald unvorstellbar. Im Winter würden Lawinen die Strassen und Schienen verschütten, im Sommer nach grossen Regenfällen kämen Schlamm- und Erdlawinen die Berge hinunter. Auch an ein Leben in den Bergdörfern oder an Winterferien in den Bergen wäre nicht zu denken. Im Kanton Graubünden z.B. ist jedes zweite Haus durch Schutzwald geschützt.

So wie wir heute leben, kann man den Schutzwald nicht sich selber überlassen. Hohe Wildbestände gefährden die natürliche Verjüngung, die Klimaerwärmung macht v.a. der Fichte das Leben schwer. Nur Diversität in der Artenzusammensetzung kann ein gewisses Mass an Sicherheit in einer unsicheren Zukunft bieten.

Deshalb setzt sich das Bergwaldprojekt mit seinen jährlich rund 2400 Freiwilligen für die Verjüngung des Waldes, den Schutz junger Bäume gegen Wildverbiss, eine gesunde Artenzusammensetzung des Waldes und die Vielfalt auf Alpweiden ein. Auch im 2020 wird wieder fleissig gearbeitet. In über 100 Projektwochen an 36 Orten der Schweiz können wiederum erwachsene Freiwillige, Schulklassen und Firmeneinsätze mithelfen, das Berggebiet bewohnbar und unsere Verkehrswege befahrbar zu halten. Jung und Alt, Bürolisten und Handwerker, Mann und Frau arbeiten zusammen bei Sonne und Regen am gemeinsamen Ziel. Gewohnt wird in einfachen Unterkünften, die Verköstigung ist lokal und biologisch.

Helfen Sie mit den Bergwald zu schützen und verbringen sie die nächsten Ferien als Bergwaldretterin oder Bergwaldrette. Sie können sich direkt über www.bergwaldprojekt.ch für eine Projektwoche anmelden.

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