Cirque du Soleil in Zürich

Cirque du Soleil spielt mit TOTEM vom 5. September bis am 14. Oktober 2018 auf dem Hardturm-Areal in Zürich. Doe einzigartige Show: TOTEM, zeigt eine faszinierende Reise durch die Evolutionsgeschichte der Menschheit.

TOTEM beschreibt die Evolution des Menschen, von seinen amphibischen Ursprüngen bis hin zum neuzeitlichen Traum vom Fliegen. Die Bühne, auf der sich die Entwicklung der Charaktere vollzieht, erinnert an eine gigantische Schildkröte – in vielen Kulturen ein Symbol für den Ursprung des Lebens. Auf visuell und artistisch verblüffende Art erforscht TOTEM die Beziehung, die der Mensch zu anderen Lebewesen hat, seine Träume sowie sein endloses Potenzial.

Mit akrobatischen Darbietungen verkörpern die Artisten ausgewählte Abschnitte der Evolutionsgeschichte. Die archetypischen Charaktere erleben und spielen auf verschiedene Art und Weise die ewigen Lebensfragen des Menschen durch. Im Wechsel zwischen Wissenschaft und Legende begibt sich TOTEM zu den Ursprüngen, erforscht den Entwicklungsprozess, die fortwährende Suche nach Balance und die Neugier, die den Menschen antreibt – immer weiter, schneller und höher…

Seit der Weltpremiere im Jahr 2010 hat TOTEM schon mehr als 5 Millionen Besucher in über 45 Städten verzaubert. Geschrieben und konzipiert von Robert Lepage bringt TOTEM mit einem Team von 46 Artisten, Schauspielern, Sängern und Musikern eine grosse Vielfalt an Meisterleistungen auf die Bühne: Das Spektrum reicht von Athletik über Komik und berührender Theatralik bis zu überraschenden visuellen Effekten.

Über Cirque du Soleil

Cirque du Soleil begann 1984 als eine Gruppe von 20 Strassenkünstlern und entwickelte sich zu einem globalen, in Quebec ansässigen Unternehmen, das artistische Unterhaltung auf höchstem Niveau produziert. Cirque du Soleil beschäftigt nahezu 4’000 Mitarbeitende, darunter 1’300 Künstler und Artisten aus mehr als 50 verschiedenen Ländern. Bisher haben mehr als 180 Millionen Zuschauer in rund 400 Städten in über 60 Ländern auf fünf Kontinenten die Produktionen des Cirque du Soleil gesehen.

Facts & Figures über das Grand Chapiteau und die Zeltstadt von Cirque du Soleil:

  • Das Grand Chapiteau verfügt über mehr als 2’600 Sitzplätze
  • Der gesamte Aufbau dauert 8 Tage – dazu gehören nicht nur die Installation des Grand Chapiteau, sondern auch das Künstlerzelt, die Kasse, die mobilen Büros und die Küche
  • Das Grand Chapiteau hat eine Höhe von 19 Metern und weist einen Durchmesser von 51 Metern auf
  • Die 4 Masten haben je eine Höhe von 25 Metern
  • Allein das Grand Chapiteau benötigt 550 Eisen à je 1,5 m, um es fest im Boden zu verankern
  • Das Gesamtmaterial von TOTEM ist in 65 Anhängern unterwegs und wiegt knapp 2’000 Tonnen

Weitere Informationen: www.cirquedusoleil.com/Totem oder www.musical.ch/totem

Bleiben Sie mit TOTEM via Twitter vernetzt: @Cirque #TOTEM

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Tickets sind verfügbar unter www.ticketcorner.ch und https://www.cirquedusoleil.com/de/schweiz/zurich/totem/buy-tickets

Wenn du mich siehst

44252922-00-00Im Kreuzworträtsel war der Begriff «Kulturtechnik» gefragt. Kultur im Sinne von geistiger, künstlerischer oder wissenschaftlicher Leistung? Kultur als höhere Bildung? Die Lösung war «lesen».

Dann auf zu höherer Kultur mit dem Liebesroman «Wenn du mich siehst» von Nicholas Sparks. Denn was ist kulturell höher stehend in künstlerischer, geistiger und manchmal auch wissenschaftlicher Sicht als, die Liebe!

„Die Liebesromane von Nicholas Sparks sind wie eine Schachtel Pralinen: verführerisch süss, zartbitter und sie machen definitiv süchtig.“ Bunte

«Mit einem Seufzen hielt er in einigem Abstand zu ihrem Wagen am rechten Straßenrand an. Er schaltete die Warnblinkanlage ein und schnappte sich die Jacke vom Rücksitz. Mittlerweile goss es in Strömen, und er wurde beim Aussteigen sofort durchnässt wie vom schrägen Strahl einer Außendusche. Er strich sich mit der Hand durch die Haare, atmete tief durch und trabte auf ihren Wagen zu, im Geiste kalkulierend, wie schnell er den Reifen wechseln und weiterfahren konnte. »Brauchen Sie Hilfe?«, rief er. Zu seinem Erstaunen antwortete sie nicht. Vielmehr starrte sie ihn mit großen Augen an, ließ das Reserverad los und wich ganz langsam zurück»

Interessiert was sich daraus entwickelt? Dieses Kulturgut können Sie erwerben, im Buchhandel oder online. Ich wünsche Ihnen viel vergnügliche Kultur. Andrea

http://www.buch.ch/shop/home/artikeldetails/wenn_du_mich_siehst/nicholas_sparks/ISBN3-453-26876-8/ID44252922.html?ProvID=10907254

https://www.weltbild.ch/artikel/buch/wenn-du-mich-siehst_21977699-1?wea=2225120&gclid=CKadgpzA_tECFQ0-GwodpdgOdg

Kunsttherapie

Bettina BilderKünstlerische Tätigkeiten üben einen positiven Einfluss auf Körper und Psyche aus. Insbesondere die klassischen bildenden Künste finden in der Kunsttheapie eine heilsame Anwendung.

Unter dem Begriff „Kunsttherapie“ versteht man hauptsächlich eine begleitete Maltherapie und Gestaltungstherapie. Kunsttherapie eignet sich besonders für biographisches Arbeiten, für Selbstfindung oder Hilfeleistung bei Neuorientierungen. Kunsttherapie hilft auch bei grosser Erschöpfung, Umstellungsproblemen oder Traumata. Sie können begleitet malen, zeichnen, plastizieren, modellieren, Masken gestalten etc. Die Therapie wird nach Ihren persönlichen Bedürfnissen gestaltet und individuell für Sie und mit Ihnen ausgearbeitet. Unter fachkundiger Anleitung erleben Sie die positiven Einflüsse die ihre Selbstheilungskräfte aktivieren. Dieses selbstkompetente Handeln, Gestalten und Erleben übt eine heilsame Wirkung auf Körper und Geist aus.

Bildend e mal- gestaltungs- und Kunttherapie

Maria Bettina Cogliatti

Künstlerin und diplomierte Kunsttherapeutin
Grienbachstrasse 15
6300 Zug
Telefon 079 290 87 90

bildende@bluewin.ch
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Wollen Sie unsterblich sein?

der_wurm_in_unserem_herzenWie gehen wir mit dem Wissen um die eigene Sterblichkeit um? Der Psychologe und Philosoph William James bezeichnet das beunruhigende Wissen der eigenen Sterblichkeit als „Wurm in unserem Herzen“. Otto Rank, ein Schüler von Freud vertrat die Theorie, dass das Wissen um unsere Sterblichkeit der Antrieb für all unser Tun ist.

Im Buch „Der Wurm in unserem Herzen“, wie das Wissen um die Sterblichkeit unser Leben beeinflusst, erklären Sheldon Solomon, Jeff Greenberg und Tom Pyszczynski, dass der Mensch zwei seelische Mechanismen entwickelte um mit der Angst vor dem Tod umzugehen. Das Selbstwertgefühl und die Kultur. Beides Schutzmechanismen um die eigene Sterblichkeit also das Ende unserer biologischen Existenz seelisch zu überwinden. Die Autoren wollen anhand von über 500 empirischen Studien beweisen, dass unser Denken, Fühlen und Handeln, auf allen Lebensgebieten, durch das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit bestimmt wird. Bereits das erste Epos der Menschheit erzählt von König Gilgamesch der auszog um das Kraut der Unsterblichkeit zu finden. Ist dieses Kraut, im symbolischen Sinne, das Wissen um die Sterblichkeit als Antrieb zur Unsterblichkeit? Ein Wiederspruch ins sich? Ist es wirklich so, dass wir Menschen unsterblich sein möchten? Wenn denn unser Körper nicht ewig leben kann, so soll doch unsere kulturelle Leistung ewig bleiben? Lesestoff als Grundlage für tiefgründige Gedanken. Erna

Sheldon Solomon, Jeff Greenberg, Tom Pyszczynski
„Der Wurm in unserem Herzen: Wie das
Wissen um die Sterblichkeit unser Leben beeinflusst“

Deutsche Verlags-Anstalt München
Auch als E-Book erhältlich.

http://www.buch.ch/shop/home/rubrikartikel/ID44252783.html?ProvID=10904205

https://www.amazon.de/Wurm-unserem-Herzen-Sterblichkeit-beeinflusst/dp/3421047251

Der Gondoliere der Berge

pedro-lenz-der-gondoliere-der-bergePedro Lenz ist zwar „erst“ 51 Jahre alt, aber seine Bücher sind „trotzdem“ lesenswert. Er lehrt uns den Wert des Alltäglichen zu schätzen und die Vielfalt des Lebens zu bewundern.

«Der Goalie bin ig» ist sein bekanntestes Werk. Es erzählt die Geschichte eines Querdenkers mit äusserst bürgerlichen Wünschen. Die Geschichte eines menschlichen Scheiterns mit…..nein, ich will die Pointe hier nicht verraten.

Pedro Lenz beschreibt das Leben von Menschen die er versteht und kennt, und dies in einer Sprache die wir verstehen und kennen. Das Manche ihn dafür als Volksschriftsteller schimpfen betrachtet er als Ehre. Er sieht sich nahe am Folk und kennt das Leben des fleissigen „Buezers“ aus eigener Erfahrung.

Ich finde das Buch «Der Gondoliere der Berge» mit 57 kurzen Geschichten aus dem Schweizer Alltagsleben äusserst spannend und tiefsinnig. Alle Texte des Buches sind bereits unter dem Titel „Arbeitskraft“ in der „NZZ Executive“ erschienen. Das Buch fasst nun Lebensweisheit und Humor zusammen.

Bei mancher Kurzgeschichte kommt es mir so vor als würde der Autor mit telepathischen Kräften die Gedanken der beschriebenen Personen lesen. Die oftmals überraschende Pointe ist bezeichnend für die schweizer Realität und regt zum Nachdenken oder zum Schmunzeln an, je nach Temperament des Lesers. Pedro Lenz beschreibt Details die wir nicht mehr beachten weil sie uns so geläufig sind. Wir übersehen dabei den tieferen Sinn mancher Situationskomik.

Mir fällt dazu gerade eine selbst erlebte Geschichte ein. Ich fuhr vor einiger Zeit in einer Gondel zu Berge. Dicht gedrängt standen die Menschen zusammengepfercht auf kleinstem Raum. Jedes gesprochene Wort war zu verstehen. Eine Dame beschrieb ihrer Freundin die vorübergleitende Bergwelt und meinte zum Schluss:“Hier in Davos ist es wirklich wunderschön, wenn es doch nur nicht so schrecklich viele Schweizer hätte.“  😉

http://www.srf.ch/sendungen/schawinski/roger-schawinski-im-gespraech-mit-pedro-lenz

http://www.bernerzeitung.ch/kultur/buecher/Ich-bin-naeher-am-Volk-als-mancher-SVPler/story/25151116?track

https://www.bluewin.ch/de/entertainment/das-interview/pedro-lenz-interview.html