Feste Shampoos – Eine Alternative

Bummelt man so durch die Gänge von Drogerieketten oder schaut sich online um, dann lässt sich eine Entwicklung nicht verleugnen. Nämlich, dass die sogenannten Shampoo Bars eindeutig auf dem Vormarsch sind. Doch worum handelt es sich eigentlich bei Shampoo Bars?

Die sogenannten Shampoo Bars sind im Grunde genommen nichts anderes als Haarshampoo in fester Form. Diese festen Shampoos finden sich nun seit geraumer Zeit vermehrt zwischen den üblichen Shampooflaschen.

Nun, man mag es glauben oder auch nicht – das Thema Haare waschen war schon immer ein Punkt, der für Diskussionsstoff gesorgt hat. Ging es früher vornehmlich darum, wie häufig denn die Haare gewaschen werden sollten, steht heute ein ganz anderes Thema im Fokus.

Punkte wie ob eine medizinische Notwendigkeit für das Haarewaschen vorliegt oder aber wie häufig normal ist, sind in den Hintergrund getreten. Vielmehr wird dem Thema Nachhaltigkeit vermehrt Bedeutung beigemessen. Und feste Shampoos scheinen diesbezüglich eine gute Lösung.

Feste Shampoos punkten mit vielen Vorteilen

Das was die meisten Verbraucher an festen Shampoos, schätzen ist die Tatsache, dass diese deutlich ergiebiger sind als die flüssige Variante. So lässt sich pauschal sagen, dass ein Shampoo Bar etwa zwei Flaschen flüssigem Shampoo entspricht. Wem also nachhaltiger Konsum am Herzen liegt, der hat hier wohl ein sehr gutes Argument, um sich für festes Shampoo zu entscheiden.

Ein weiterer Punkt, den Verbraucher häufig anführen, wenn die Entscheidung für festes Shampoo begründet wird, ist die, dass bei einem Shampoo Bar deutlich weniger Müll anfällt. Oftmals besteht die Umverpackung von Shampoo Bars auch aus recycelten Fasern und/oder umweltfreundlichen Materialien.

Dennoch sollte an diesem Punkt ein Blick über den Tellerrand gewagt werden. Denn mittlerweile sind viele Hersteller von flüssigem Shampoo dazu übergegangen, ihre Verpackungen aus recycelten Materialien zu fertigen. Einige Hersteller bieten außerdem auch die Möglichkeit von Shampoo Refill an. Auch dies ist eine Möglichkeit von vielen, um Verpackungsmüll zu reduzieren und den Konsum nachhaltiger zu gestalten.

Hautpflege im Alter – darauf sollten Sie achten

Spazieren gehen tut gut!

 

Was tun in der Isolation durch Covid-19?
Siebzehnter Tipp: Spazieren gehen tut gut!

Der Lockdown macht mich wieder jung! Sie fragen sich wie das sein kann?

Bisher betrachtete ich mich als besonnenen, unaufgeregten und ruhigen Menschen. Die Meisten Behauptungen, Lügen und langweiligen Berichte konnten mich nicht aus der Ruhe bringen.
Vermutlich stellte sich bei mir eine gewisse Altersweisheit ein. 😉 Böse Zungen könnten es auch als Resignation oder als Bequemlichkeit deuten.

Warum sollte ich gegen Windmühlenflügel kämpfen? Sie drehen sich weiter, egal ob ich damit einverstanden bin oder nicht, das interessiert sie nicht. Solch nutzloses Tun betrachtet ich bisher als ein Privileg der jüngeren Generation. 😉

Nun hat es eine Journalistin geschafft mich blitzartig zu verjüngen!

Sie schreibt in einem Bericht, dass sie jetzt, während des Lockdowns, öfter und über längere Zeit mit dem Auto ziellos in der „Gegend“ herumfährt. Es ist ihr langweilig und sie möchte etwas erleben.

Wie bitte?! Das kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein?!

Der Lockdown als Motivation für ziellose Autofahrten??

Das hat jetzt meinen Kreislauf aber ordentlich in Schwung gebracht und zu einer ausgezeichneten Durchblutung meiner Haut geführt.

Super, ich fühle mich wie eine Zwanzigjährige und kann mich ganz schön aufregen!

Eventuell kann ich ja mit einem weiteren Tipp gegen die Windmühlenflügel ankämpfen?

Also: Fahren Sie nicht ziellos in der Gegend herum! Machen sie einen Spaziergang in der wunderschönen Natur, abseits der viel begangenen Orte und wenn sie etwas erleben möchten…..
Könnten sie auf ihrem Spaziergang auch noch Müll einsammeln oder andere Spaziergänger beobachten. Vermutlich finden sie genügend Gründe um sich aufzuregen und damit für ihre Verjüngung zu sorgen.

Viel Spass wünscht Erna

Bei jedem Spaziergang mindestens 5 Teile Müll einsammeln und entsorgen…..

Upcycling – Hochwertige Mode aus Müll

auvo_lahisIm Frühsommer sortieren wir gerne alte Kleidung aus und bringen die alten Stücke zum Kleidercontainer. Was passiert nun mit unseren Altkleidern?

Neue Farben, neue Formen, neue Stoffe. Jede Saison sind frische Trends angesagt. Detailhandel und Privatpersonen sortieren «alte Kleidung» aus und verwandeln sie damit in Müll. Was passiert mit diesem Kleidermüll?

 Gemäss den medialen Informationen wird jedes Jahr über eine Million Tonnen Altkleider gespendet. Das sind Kleider im Überfluss die nicht benötigt werden.

Schon bei der Herstellung von Kleidungsstücken fallen bei der Produktion Stoffresten und Verschnitte an. Im Handel werden Modelle die nicht verkauft werden können aussortiert und wir modebewussten Konsumenten sorgen für weiteren «Kleider-Abfall». 50`000 Tonnen Textil- und Bekleidungsabfall pro Jahr produziert alleine die Schweiz:

Da macht es Sinn über Alternativen nachzudenken. Eine Möglichkeit bietet das Upcycling. Gemäss Definition des Lexikons der Nachhaltigkeit ist «Upcycling eine Form der Wiederverwertung von Stoffen (Recycling). Scheinbar nutzlose Abfallprodukte werden mithilfe des Upcyclings in neuwertige Stoffe umgewandelt. Anders als beim Recycling oder Downcycling kommt es beim Upcycling zu einer stofflichen Aufwertung.»

Es gibt unendliche viele Ideen und gute Tipps zum Upcycling, besonders gut hat mir die Idee gefallen, aus alten Kleidern eine neue Modelinie zu machen. Also «Haute Couture» aus Altkleidern.

Wer sich dieses Konzept ausgedacht hat ist unklar. Ein Anstoss kam sicherlich vom Buch des Chemikers Michael Braungart und des Architekten William McDonoug. «Einfach intelligent produzieren» Es zeigt wie der Kreislauf des kaufens und entsorgens mit neuem Design durchbrochen werden kann.

Ich habe einige Upcycling-Designer im Netz gefunden. Leider kenne ich keine Designer in der Schweiz. Besonders gut gefallen mir aluc aus Berlin. Deren austauschbare Hemdenkragen und Blusenkragen finde ich eine geniale Idee. Nach solchen Blusenkragen suchte ich schon lange!

Mode von aluc gibt es in Bern bei ideale Fair Trade, im Kellergeschäft von Franziska Lack, an der Kramgasse 9, in Bern, zu kaufen.

Das Label Globehope aus Finnland ist sehr innovativ und bietet im Onlineshop viele einzigartigen Kleidungsstücke an. Das Bild zeigt eine Jacke von globehope.

Mehr Informationen zum Thema Upcycling-Mode-Design finden sie in den untenstehenden Links. Viel Inspiration und Vergnügen beim stöbern im neuesten Design wünscht Erna.

Mehr Informationen zum Thema Upcycling-Mode-Design finden sie in den untenstehenden Links. Viel Vergnügen beim stöbern im neuesten Design wünscht Erna.

https://utopia.de/ratgeber/upcycling-kleidung-aluc-globe-hope-reet-aus/

https://aluc.eu/

https://www.zuendstoff-clothing.de/Marken/Produkte/Reet-Aus/id/8de3c9e6-5a2e-029a-24c7-48cd62176919

www.ideale.biz

https://www.femelle.ch/mode/labels-designer/upcycling-neue-mode-aus-alten-stoffen-p337/8

https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/abfall/abfallwegweiser-a-z/kleider-und-schuhe.html

https://www.nachhaltigleben.ch/mode/kleidersammlung/kleiderspende-schweiz-was-nutzt-spenden-an-caritas-rotes-kreuz-2872

https://www.nachhaltigleben.ch/mode/second-hand/altkleidersammlung-ist-die-kleiderspende-umweltfreundlich-2292

https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/upcycling_2004.htm

https://www.diymode.de/nie-wieder-langeweile-100-upcycling-ideen-zum-naehen-basteln-und-dekorieren/

http://www.coopzeitung.ch/Altkleider

Aufrüsten statt wegwerfen!

Rohstoff Elektroschrott: Alte Computer und HandysSparen Sie Zeit, Geld und Nerven indem Sie Ihren PC wieder flott machen.

Der Laptop ist schon ziemlich ins Alter gekommen, das Aufstarten des PCs dauert gefühlte „Stunden“, auf dem Tablett lässt sich das neue App nicht richtig öffnen.  Da möchte man das nervige Elektronikteil am Liebsten an die nächste Wand werfen! Oder, weniger dramatisch, entsorgen und neu einkaufen. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit ist die Versuchung gross, täglich schneit es verlockende Angebote ins Haus.

Gemäss der europäischen Umweltbehörde wächst der Elektronikschrott-Müllberg jedes Jahr um ca. 40 Millionen Tonnen. Elektronik wird also schneller entsorgt als jeglicher andere Hausmüll. Dabei gehen auch wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, und Glas verloren, unsere Umwelt wird durch viele Giftstoffe wie Blei, Arsen oder Kadmium im Elektronikschrott belastet.

Es macht also Sinn, seine Nerven zu schonen und den Geldbeutel weniger zu belasten indem man eventuell den Laptop, das Tablett oder den PC reparieren lässt.

Mein Fachmann dafür ist Daniel Stillhard, deshalb habe ich noch keine grauen Haare. 😉

Vielen Laptop’s und PC’s können wieder flott gemacht werden.

Einerseits mit einer Datenbereinigung auf der bestehenden Installation, damit der system-ausbremsende Datenmüll entfernt wird.

Oder mit einer kompletten Neuinstallation der Systems auf eine SSD-Festplatte mit Windows10pro und Office2016, damit Sie wieder auf dem neusten Stand sind!

Offerten unter:  daniel.stillhard@blueit.ch

Falls Sie einen Anbieter in Ihrer Region kennen senden Sie seine Daten als Kommentar oder per Mail an: info@adinora.com

Bildquelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/elektronikgeraete-herstellerpflichten-eu-weit

 

Bei jedem Spaziergang mindestens 5 Teile Müll einsammeln und entsorgen…..

IMG_4518….sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden bei Mensch und Tier. Das Wort „Littering“ ist die die Bezeichnung für das achtlose und rücksichtslose Wegwerfen und Liegenlassen von Abfall auf öffentlichem Grund oder in der Natur.

 Littering kostet den Schweizer Steuerzahler jedes Jahr viele Millionen Franken. Alleine der Kanton Basel zahlte im Jahr 2013 über 21 Millionen Franken für die Beseitigung von Abfall auf öffentlichem Grund. Für die ganze Schweiz rechnet der Bund mit über 250 Millionen Franken Litteringkosten, je nach Quelle sind auch höhere Beträge genannt. Die Tendenz ist steigend und bisher fruchten Strafen wenig. Ich habe mir überlegt was ich persönlich tun könnte um diese Kosten ein wenig einzudämmen. Es ist mi schon klar, dass ich alleine nur einen winzig kleinen Beitrag leisten kann aber eventuell kann ich dazu beitragen, dass auch Sie sich Gedanken zum Littering machen.

Die erste Massnahme besteht auf jeden Fall darin, keinen Abfall auf öffentlichem Grund oder in der Natur zu entsorgen. Das ist von mir aus gesehen ziemlich einfach. Ich finde immer genügend Abfalleimer um meinen Glacéstengel oder mein Papiertaschentuch zu entsorgen. Bei meiner Suche im Internet habe ich noch eine weitere gute Idee gefunden welch ich Ihnen ans Herz legen möchte.
Sammeln Sie bei jedem Spaziergang mindestens 5 Teile Müll ein und entsorgen Sie den Müll dann fachgerecht. Da ich jeden Tag meine 10`000 Schritte laufen „muss“, habe ich heute diesen Spaziergang mit dem Einsammeln von Müll ergänzt. Die Idee dazu ist nicht neu, ich habe sie aus einem Artikel von Utopia aus dem Jahre 2012, und aus einem Artikel des Wochenspiegels vom Jahr 2013. Christine Gross macht darauf aufmerksam, dass Littering nicht nur immense Kosten verursacht sondern auch Tieren das Leben kostet. Die Abfälle auf dem Land kommen ins Heu und verletzen oder töten unsere Nutztiere.
Das Einsammeln vom Müll am Wegesrand hat meinen heutigen Spaziergang interessanter und nützlicher gemacht. Zudem hat es mir zu einem guten Gefühl verholfen.  Probieren Sie es auch!
Senden Sie uns Fotos oder Kommentare von Ihren Erlebnissen in diesem Zusammenhang. Ich freue mich darauf! Herzlichen Dank. Erna

http://www.stopp-littering-schweiz.ch/downloads/wochenspiegel20130403unterwegsabfalleinsammeln.pdf

https://utopia.de/0/gruppen/plastikmuell-1055/diskussion/bei-jedem-spaziergang-mindestens-5-teile-muell-einsammeln-203711

http://www.aue.bs.ch/abfaelle/littering/kosten.html

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