Spazieren gehen tut gut!

 

Was tun in der Isolation durch Covid-19?
Siebzehnter Tipp: Spazieren gehen tut gut!

Der Lockdown macht mich wieder jung! Sie fragen sich wie das sein kann?

Bisher betrachtete ich mich als besonnenen, unaufgeregten und ruhigen Menschen. Die Meisten Behauptungen, Lügen und langweiligen Berichte konnten mich nicht aus der Ruhe bringen.
Vermutlich stellte sich bei mir eine gewisse Altersweisheit ein. 😉 Böse Zungen könnten es auch als Resignation oder als Bequemlichkeit deuten.

Warum sollte ich gegen Windmühlenflügel kämpfen? Sie drehen sich weiter, egal ob ich damit einverstanden bin oder nicht, das interessiert sie nicht. Solch nutzloses Tun betrachtet ich bisher als ein Privileg der jüngeren Generation. 😉

Nun hat es eine Journalistin geschafft mich blitzartig zu verjüngen!

Sie schreibt in einem Bericht, dass sie jetzt, während des Lockdowns, öfter und über längere Zeit mit dem Auto ziellos in der „Gegend“ herumfährt. Es ist ihr langweilig und sie möchte etwas erleben.

Wie bitte?! Das kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein?!

Der Lockdown als Motivation für ziellose Autofahrten??

Das hat jetzt meinen Kreislauf aber ordentlich in Schwung gebracht und zu einer ausgezeichneten Durchblutung meiner Haut geführt.

Super, ich fühle mich wie eine Zwanzigjährige und kann mich ganz schön aufregen!

Eventuell kann ich ja mit einem weiteren Tipp gegen die Windmühlenflügel ankämpfen?

Also: Fahren Sie nicht ziellos in der Gegend herum! Machen sie einen Spaziergang in der wunderschönen Natur, abseits der viel begangenen Orte und wenn sie etwas erleben möchten…..
Könnten sie auf ihrem Spaziergang auch noch Müll einsammeln oder andere Spaziergänger beobachten. Vermutlich finden sie genügend Gründe um sich aufzuregen und damit für ihre Verjüngung zu sorgen.

Viel Spass wünscht Erna

Bei jedem Spaziergang mindestens 5 Teile Müll einsammeln und entsorgen…..

Zuhause bleiben und Hilfe annehmen ist schwer!

Was tun in der Isolation durch Covid-19?
Sechster Tipp: Nehmen sie Hilfe an!

«Gerade hat meine Schwester die Wocheneinkäufe vor unsere Türe gestellt!» Dies ist eine aktuelle Information von Hanna, meiner Schulfreundin. Meine Freundin und ich halten Kontakt über WhatsApp. Nach Alter und Aussehen fühlen wir uns noch sehr jung, aber sobald die Einkäufe vor der Türe stehen wird uns schlagartig bewusst: Für unsere Mitmenschen gehören wir zu den «Alten»!

«Lieber Grosspapi, wir dürfen dich leider nicht besuchen, sonst stirbst du!» Das war die Aussage der Enkelin eines lieben Freundes. Ja, Kindermund tut Wahrheit kund?

Bei diesen Situationen und Aussagen fühlen wir uns alt und irgendwie bevormundet. Das sind wirklich keine guten Gefühle und hinterlassen in den jetzigen Tagen einen schalen Beigeschmack!

Aber, jetzt ist nicht die Zeit für Selbstmitleid. Jetzt müssen wir im Geiste zusammenrücken und am selben Strick ziehen.

Liebe Altersgenossinnen und Altersgenossen. tönt komisch …..wie nach Revolution

Liebe Leidgenossen und Leidgenossinnen …. Hmmm nicht viel besser …..wie eine 1. August Rede!

Also, liebe über 65-Jährige, nehmt Hilfe an und macht das Beste aus der jetzigen Situation!

Hier ein vorbildliche Innovation von Corinne und Thomas in Zug. Danke liebe Corinne und Thomas das ist eine SUPERIDEE!

Liebe Blog-Leser, falls ihr nicht in der Gegend von Zug wohnt, sucht in euere Umgebung es finden sich bestimmt auch selbstlose Helfer in euerer Wohngemeinde. Falls Ihr jemanden kennt, gebt uns die Informationen als Kommentar zu diesem Beitrag weiter.

Bleibt gesund und alles Liebe von Erna

Weniger Medikamente – mehr Bewegung!

VeloLaut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind heute in der Schweiz rund 330’000 Krankheitsfälle und über 1000 Todesfälle pro Jahr, auf mangelnde Bewegung zurück zu führen.  Die WHO schätzt, dass 2020 über zwei Drittel aller Erkrankungen durch den bewegungsarmen Lebenswandel verursacht sein werden.

Bereits vor vielen Jahren konnten die beiden Forscher Huseyin Naci von der London School of Economics and Political Science und John Ioannidis von der Stanford-Universität genau beweisen, dass Sport genauso gut gegen eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder Altersdiabetes wirkt wie Pillen. Sie haben dazu Daten von 340 000 Menschen verarbeitet. Trägheit ist schuld an mehr als 10 % der Brustkrebs- und Darmkrankheiten und zu über 6 % der koronaren Herzerkrankungen und Altersdiabetes. Diese Resultate der Studie wurden schon 2012 veröffentlicht und die Situation hat sich bisher nicht verbessert. Die Trägheit, eine kleine menschliche Schwäche, kostet die Schweiz jährlich über 3 Milliarden Franken. Diese Zahlen rütteln auf und zeigen zugleich eine mögliche und kostengünstige Lösung auf. Mehr Bewegung bringt Segen. Aber wie viel Bewegung sollte es sein? Wie intensiv und wie lange? Es braucht kein intensives Sportprogramm um Gesund zu bleiben und Kosten zu sparen. Alles was Sie tun sollten, ist folgendes:
Es genügt ein zügiger Spaziergang von ca. 2 1/2 Stunden pro Tag. Achten Sie darauf Ihren Alltag möglichst aktiv zu gestalten, benutzen Sie keinen Lift mehr. Je älter Sie sind, desto mehr Bewegung tut gut. Insbesondere tägliches Stretching,  Krafttraining und Gleichgewichtstraining ist von grossem Vorteil. Erna

https://adinora.com/2016/07/11/bewegung-ist-nicht-alles-aber-alles-ist-nichts-ohne-bewegung/

http://www.beobachter.ch/gesellschaft/artikel/bewegung_sport-ist-eine-superpille/

https://vistano.com/gesundheit/selbsthilfe/weniger-medikamente-durch-bewegung/

http://www.rundschau-online.de/ratgeber/gesundheit/sport-statt-pillen-weniger-medikamente-dank-bewegung-4908882

http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/medizin/krebs/krebs-weniger-medikamente-durch-bewegung-aid-1.4097619