Die Einfachheit

Etwas über die Einfachheit aus dem wunderbaren kleinen Band «Die Einfachheit – Im Wenigen die Fülle finden» von Peter Allmend

Einfachheit ist:

  • die eignen Werte im Leben zu überprüfen und nach ihrer Wichtigkeit neu zu ordnen.
  • Zeit für geliebte Menschen zu finden und ihnen zu zeigen, wie wichtig und wertvoll ihre Liebe ist.
  • mehr Raum für innere und äussere Stille zu schaffen.
  • bei Sonnenaufgang am Strand zu sitzen, ohne auf die Uhr zu schauen oder zu fotografieren.
  • einem plätschernden Bach zu lauschen und seinen Klang zu bewundern.
  • seine Geldgeschäfte von allen Spekulationen zu befreien und dadurch Zeit und Kraft zu gewinnen.
  • eine Liste mit geplanten Anschaffungen zu erstellen und dann zwei Drittel davon zu streichen.
  • sein geistiges Leben zu überprüfen und von Fremdeinflüssen zu reinigen.
  • eine Aufstellung von äusseren Zwängen und Pflichten zu verfassen und dann festzulegen, wie man sich Schritt für Schritt von ihnen befreien kann.
  • das Wünschen aufzugeben.
  • das Vergleichen einzustellen.
  • wieder häufiger Gedichte zu lesen.
  • weniger Zeit vor dem Computer zu verbringen.
  • sich von der Meinung anderer Menschen zu lösen.
  • wieder einen Baum zu umarmen und seine heilende Kraft zu erspüren.
  • seine Worte zu einem Segen für andere werden zu lassen.
  • die Schönheit in seinen Lebensraum zu holen.
  • eine Kerze zu entzünden, ein Glas Wein zu trinken und seine Gedanken aufzuschreiben.
  • alle religiösen Konflikte im eignen Herzen zu beenden.
  • die Einfachheit in der Vielfalt zu erspüren.
  • denen zu vergeben, die einem Unrecht zugefügt haben.
  • zu versuchen, jedem Menschen ein Lächeln zu schenken.
  • zu erkennen, wo man etwas begehrt, das anderen Menschen schaden könnte.
  • wieder das Lied eines Vogels zu hören.
  • selbst zu kochen. Vielleicht zum ersten Mal.
  • dankbar für alle Erkenntnisse zu sein.

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Den Tag mit Lachen beginnen

«Der Intellekt ist bei den allermeisten eine schwerfällige, finstere und knarrende Maschine, welche übel in Gang zu bringen ist: sie nennen es «die Sache ernst nehmen», wenn sie mit dieser Maschine arbeiten und gut denken wollen – o wie lästig muss ihnen das Gut-Denken sein! Die liebliche Bestie Mensch verliert jedes Mal, wie es scheint, die gute Laune, wenn sie gut denkt: sie wird «ernst»! Und: «wo Lachen und Fröhlichkeit ist, da taugt das Denken nichts» so lautet das Vorurteil dieser ernsten Bestie gegen alle «fröhliche Wissenschaft». Wohlan! Zeigen wir, dass es ein Vorurteil ist!»
(Friedrich Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft)

Wir müssen uns ja nicht gleich totlachen, wenn wir dem Tag hallo sagen. Aber es gibt, wie ich Ihnen hier zeigen werde, einige wirklich sinnvolle Übungen zum Tagesbeginn um in einen kleinen Lächel- und Lachflow zu kommen. Denn: «Wer den Tag mit Lachen beginnt, hat ihn bereits gewonnen.»

Übungen
1.) Wenn Sie erwachen, ziehen Sie bewusst die Mundwinkel langsam, zu einem Lächeln,
nach hinten. Bleiben Sie einen Moment dabei.
2.) Sagen Sie: «Schön das du da bist.»
3.) Nehmen Sie zwei, drei tiefe Atemzüge und freuen sich, dass Sie leben und so gesund sind,
wie Sie im Moment gerade sind.
4.) Stehen Sie bewusst auf. Noch immer mit einem Lächeln im Gesicht, strecken Sie sich und
stehen wie ein Gewinner da. Sie dürfen auch in allen Richtungen Winken.
5.) Wenn Sie ins Bad kommen und sich im Spiegel sehen, sagen Sie mit einem Lächeln «hallo»
zu sich und «schön, dass es dich gibt!»
6.) Wenn Sie danach auch noch ein Musikstück hören das ihnen Freude bereitet, zB. Bobby
McFerrin – Don’t Worry Be Happy, dann ist der Tag, unabhängig des Wetters und anderen Umständen, in den schönsten Farben zu Ihnen unterwegs.
7.) Lächeln Sie doch auf dem Weg zur Arbeit einmal bewusst alle Menschen die Ihnen begegnen
an und registrieren Sie die Reaktionen. Sie können jeden Tag neu ausprobieren was funktioniert und ihre Beobachtungen auch aufschreiben. Das wird ganz spannend.
«Die Fantasie wird zur Wirklichkeit durch die Wirklichkeit der Fantasie».
In dem Sinne viel Vergnügen und Sie dürfen mir gerne Berichten wie es Ihnen ergangen ist.

PS. Wenn Sie mir ein Mail mit dem Kennwort „Lebensfreude“ senden, erhalten
Sie die Checkliste „Wo stehe ich auf meinem Lebensfreudebarometer“

Am Sonntag, 8. April 2018 um 11:11 Uhr öffnet der LachClub Solothurn seine Türen. Komme vorbei und geniesse eine wunderbare entspannte Zeit mit mir.

Am Freitag, 20. April 2018 findet das nächste «Lachen & Meditation» Tages-Seminar statt.  Wer die Gegensätze nicht scheut, ist hier genau richtig.

unter diesem Link findest du die anderen aktuellen Angebote.

Für und im LachClub Solothurn kann ich noch Unterstützung brauchen, wer Lust hat, bitte melden.

Herzlich lachende Grüsse

Rolf W. Locher

Lachen mit Locher

Rolf W. Locher

Obergerlafingenstrasse 30

CH-4563 Gerlafingen

Fon:    +41 32 530 70 38

Mail:  smile@hoho-hahaha.ch

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schreibfehler sind gewollt eingefügt worden, wer sie findet darf sie behalten. carpe diem.

Lachen als Gesundheitsvorsorge?

LachenmitLocherEin Fachmann mit einer jahrzehntelangen Praxis,  lässt uns teilhaben an seiner herzlichen Heiterkeit, dem Lachen und gesundem Humor. Danke Rolf W. Locher!

Lachen als Gesundheitsvorsorge?

Es ist wissenschaftlich sehr gut belegt und daher inzwischen unbestritten, dass sich eine dauerhafte negative Grundstimmung langfristig negativ auf die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden auswirken kann (Deprimiertheit, Traurigkeit, Sorgen, Angst oder Stressbelastung). Durch die Förderung von Heiterkeit im Alltag, als dauerhafte Eigenschaft, können die negativen Folgewirkungen von Deprimiertheit, Stressbelastung usw. verhindert oder zumindest erheblich abgeschwächt werden. Insbesondere für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist mehrfach in eindrucksvoller Weise nachgewiesen worden, dass eine dauerhafte negative Grundstimmung als bedeutender Risikofaktor anzusehen ist, und zwar unabhängig von anderen bekannten Risikofaktoren wie z.B. Rauchen oder mangelnde Bewegung.

Aus der wissenschaftlichen Befundlage lässt sich insgesamt schliessen, dass die Förderung von Heiterkeit und Gelassenheit im Alltag eine sinnvolle Komponente der Gesundheitsvorsorge ist, und zwar auch für junge und körperlich noch völlig gesunde Menschen und für Menschen, die keine ernsten depressiven oder ängstlichen Verstimmungen haben und sich nicht sehr stark belastet fühlen. Da eine dauerhafte negative Grundstimmung ein unabhängiger Risikofaktor ist, kann die Förderung der Heiterkeit andere wichtige Vorsorgemassnahmen wie z.B. Raucherentwöhnung, gesunde Ernährung usw. zwar nicht ersetzen, ist aber auf jeden Fall eine sinnvolle zusätzliche Massnahme.

Die Förderung von Heiterkeit im Alltag, als dauerhafte Eigenschaft kann bei allen Altersgruppen aber besonders auch in der zweiten Lebenshälfte dazu beitragen, das körperliche Wohlbefinden und die Selbständigkeit länger aufrecht zu erhalten, und sozialer Isolation und Einsamkeit entgegenzuwirken.

Bedingt durch natürliche Altersprozesse und die Anhäufung von verschiedenen Risikofaktoren entwickeln sich mit fortschreitendem Alter vermehrt chronische Krankheiten. Das Aufrechterhalten des psychischen Wohlbefindens in höherem Alter hilft, altersbedingte Krankheiten hinten anzuhalten. Menschen mit einer heitereren und gelassenen Grundstimmung fühlen sich auch allgemein gesünder und haben weniger körperliche Beschwerden, auch wenn sie objektiv gesehen gleich gesund oder krank sind wie andere. Personen, die eine positivere Grundstimmung haben, erholen sich auch besser von Erkrankungen, sind länger selbständig und haben sogar eine höhere Lebenserwartung.

Eine grosse Rolle in diesem Zusammenhang spielt das Vorhandensein positiver Sozialkontakte, die für sich selbst schon zur Lebensqualität beitragen, die darüber hinaus aber auch wiederum mithelfen, dass man gesünder bleibt und sich wohler fühlt. Die von Heiterkeit geprägte Trainingsgruppe ist für sich bereits eine Quelle positiver sozialer Kontakte. Personen mit einer positiveren, heitereren Grundstimmung suchen aber auch öfter Gesellschaft auf, halten mehr soziale Bindungen aufrecht (Freundschaften, Bekanntschaften), und die Bindungen sind von höherer Qualität.

Für wen sind Lach-Yoga Heiterkeitstraining geeignet?

Lach-Yoga Heiterkeitstraining sind grundsätzlich für alle Menschen vom jungen Erwachsenenalter bis ins hohe Alter geeignet. Dabei können ganz problemlos auch Menschen unterschiedlichster Herkunft mitmachen, da es keine Barrieren durch Bildung, Kultur, Religion oder Weltanschauung gibt.

Gesunde oder weitgehend Gesunde geniessen und profitieren in jedem Fall vom Lach-Yoga Heiterkeitstraining, egal wie heiter, fröhlich oder humorvoll sie sich von vorneherein einstufen. Eine Voraussetzung dafür, dass das Training Wirkungen zeigt, ist allerdings, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freiwillig mitmachen. Darüber hinaus sprechen Personen schneller oder besser auf die Methode an, die Lust darauf haben, einmal nicht ernsthaft zu sein, auch einmal etwas ’nur zum Spass zu machen; die Lust darauf haben, auch einmal etwas zu tun, bei dem es nicht um die Erfüllung einer Pflicht oder das zielstrebige Verfolgen eines bestimmten Ziels geht.

…und dann könnten wir ja mit einigen der vielen Redewendungen die es bezüglich Lächeln und Lachen gibt schliessen.

„Lachen die beste Medizin“

„Lachen heute, denn du weisst nicht, ob du morgen noch kannst“

„Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag“

Das nächste Lachseminar findet am am Samstag, 17. Februar 2018 statt. Eine Investition für Leib und Seele. Bis dann!

https://www.hoho-hahaha.ch/seminare/lach-seminar/

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rolf w. locher
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