Sich selbständig machen mit 55+

Selbstständigkeit mit 50+

Man sagt dieser Generation häufig die Blüte ihres Lebens nach. Aus persönlicher Sicht sollte man mehr Gelassenheit an den Tag legen. Aus beruflicher Sicht erstrecken sich für viele Menschen neue Möglichkeiten, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Die Selbstständigkeit muss auch nicht aus einzig alleinigem Alternativen zum aktiven Erwerbsleben wahrgenommen werden. Viele Menschen bauen sich beruflich ein zweites Standbein auf und nutzen die Möglichkeiten, die sich aufgrund eines gefestigten Berufsstandes im unselbständigen Arbeitsverhältnis ergeben. Die neuen Herausforderungen können also durchwegs als Chancen wahrgenommen werden. Die Lebenserfahrung spricht für den weiteren Karriereweg in der Selbstständigkeit und es sind zahlreiche Berufsbilder, die Ihnen offenstehen. Wir wollen nachfolgend nur eine kleine Auswahl an neuen Berufswegen erwähnen.

Der Finanzberater als neue Marktlücke in der Selbstständigkeit

Vor allem aufgrund der steigenden Bedeutung des Internet im Finanzbereich nutzen viele Menschen die Möglichkeiten der Selbstständigkeit in der Finanzbranche. Eine einfache Landingpage ist schnell erstellt bzw. lässt sich durch einen Profi erstellen. Damit hat man seine ersten Sporen im Internet verteilt und kann auf Kundensuche gehen. Gerade die Finanzbranche bietet sich aufgrund der steigenden Internetnutzung an und für gute Finanzberater gibt es immer ein Geschäft zu machen. Die Altersdiskriminierung ist in diesem Sektor nicht spürbar, weil es auf die Erfahrung ankommt. In vielen Blogs werden Videos geteilt, in denen man sich über aktuelle Trends bei der Vermögensveranlagung informieren kann. Die Beratung findet heute zumeist online statt. Ein Zoom-Meeting ist schnell organisiert und dient als Plattform für die weitere Beratung. Selbst ein Vertrag kann letztlich online abgeschlossen werden. Technische Barrieren gibt es nicht.

Alternative Karrieren im Alter von 50+

Wenn Sie über 50 Jahre alt sind beschränken sich die Berufsbilder aber nicht bloß auf den Finanzberater. Wir haben ihn an dieser Stelle nur ausführlicher dargestellt, weil er im Netz omni-präsent ist und es für die Produkte eine große Nachfrage gibt. Viele Geschäftsideen basieren jedoch auf dem Online-Prinzip. Selbst wenn die Dienstleistung im realen Leben angeboten wird, erfolgt die Kontaktaufnahme mit dem Anbieter über das Internet. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kinderbetreuung. Zahlreiche Angebote lassen sich mit einer einfachen Internet-Suche durchführen. Natürlich lassen sich Kinder nicht virtuell betreuen und der Betreuer muss vor Ort sein.

https://www.bfu.ch/de/ratgeber/sport-bewegung-im-alter

 

Goldenes Lebenszeitalter in der Rente

Exotische Hobbies versüßen den Alltag im Alter

Briefmarken und Münzen sammeln, ins Kino oder Theater gehen oder einfach die Lieblingsserien im TV verfolgen. Das sind zumeist die typischen Hobbies, die genannt werden, wenn Personen aus der Generation 55Plus nach ihren Freizeitaktivitäten gefragt werden. Es gibt aber auch Menschen, die weitaus exotischere Vorlieben bei ihrer Freizeit-Gestaltung haben. Sie können als Inspiration für alle dienen, denen ab und an mal der Sinn nach etwas Aufregung steht.

Schildkröten retten

Erna aus Magdeburg war vor einigen Jahren in Griechenland auf Urlaub und hat auf der Insel Zakynthos die Schildkröten beim Schwimmen beobachtet. In einem darauffolgenden Gespräch mit einem Einheimischen machte sie dieser darauf aufmerksam, dass die Tiere nach über 225 Millionen Jahren Dasein auf der Erde aktuell vom Aussterben bedroht sind, weil vor allem die Umweltverschmutzung und die Fischerei den Bestand dramatisch reduzieren.

Seitdem hilft sie mehrere Wochen pro Jahr bei einem Projekt auf der Insel Kefalonia vor Ort dabei, die gefährdeten Tiere zu schützen. Den Rest des Jahres verbringts sie in ihrer Heimat damit, vor allem junge Menschen für das Freiwilligenprojekt zu begeistern.

Menschen zusammenflicken

Gerhard aus Hamburg hat schon mehrere Wochen seines Lebens im Spital verbracht und dabei einige Operationen über sich ergehen lassen müssen. Was ihm dabei immer sauer aufgestoßen hat, war die Tatsache, dass er das Kauderwelsch der Ärzte einfach nicht verstehen konnte.

Da er jedoch seiner Meinung nach für ein Medizinstudium bereits zu alt war, nahm er die Sache selbst in die Hand und hat sich die wichtigsten Kenntnisse einfach im Selbststudium beigebracht. Neben dem theoretischen Wissen in Büchern ist ihm dabei vor allem auch die praktische Arbeit sehr wichtig.

So hat er sich unlängst ein chirurgisches Nahtset in einem Online-Shop besorgt, mit dem er sich aktuell das Vernähen im Trockentraining beibringt.

Lego „spielen“

Friedmund und seine Kumpels widmen ihre Freizeit hingegen dazu, ihren Stadtteil mit Lego-Steinen nachzubauen. Wenn sie irgendwann einmal damit fertig sind, wollen sie das Werk dem städtischen Museum zur Verfügung stellen.

Bis es so weit ist, kann es allerdings noch einige Zeit dauern. Denn aktuell ist gerade mal ein Straßenzug fertiggestellt. Es ist wie so oft bei aufregenden Hobbies: Der Weg ist das Ziel.

10`000 Schritte täglich halten gesund

 

Warum die Zeit so schnell vergeht!

Gestern war ich noch 26 und heute schon über 60? Was ist passiert? Bin ich plötzlich in ein schwarzes Zeitloch geraten? Oder befinde ich mich in einem obskuren Traum? Die Zeit geht viel zu schnell und ich habe noch gar nicht realisiert wie alt ich geworden bin. 😉

Es gibt viele wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Zeit, Zeitempfinden etc. Das Zeitempfinden sei subjektiv und von vielen äusseren Umständen abhängig.
Die Psychologen nennen das Empfinden Zeitparadoxon. Ruhige Phasen werden als kurz empfunden und aktive Phasen erscheinen im Nachhinein als lang. Der Grund:
Das Gehirn muss in aktiven Phasen viele Informationen aufnehmen und in der Kindheit und Jugend sind laufend neue Ereignisse und Eindrücke zu verarbeiten, im Alter passiert nichts mehr und daher erscheint die Zeit als lang.“
Mir scheint diese Erklärung nicht plausibel. Für mich ist es eher so, dass die sogenannt „produktiven Jahre“ im Nachhinein sehr schnell vorbeigezogen sind, aber auch die „ruhigeren Jahre“ des Vorruhestandes zogen vorbei wie ein Düsenjet.
Wenn ich mir dessen manchmal bewusst werden, dann fällt mir der Titelsong vom Trickfilm
Pink Panther ein. „Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?“
Geht es Ihnen auch so? Wir sind interessiert an Ihren Erfahrungen, schreiben Sie uns im Kommentar. Zeitlose Grüsse von Erna
http://www.welt.de/wissenschaft/article1525697/Warum-Jahre-rasen-und-Sekunden-schleichen.html
http://www.amazon.de/Gef%C3%BChlte-Zeit-Kleine-Psychologie-Zeitempfindens/dp/340663835X

https://adinora.com/new/wp-admin/post.php?post=10864&action=edit

 

Glücklich sein und Heiraten mit 55 plus

“ Für die grosse Liebe ist es nie zu spät!“

Und genau das Gleiche gilt auch für die Hochzeit und für die Ehe. Wer sagt denn schließlich, dass Heiraten nur etwas für junge Menschen wäre? Niemand. Und falls doch, dann hätte er oder sie eben ganz einfach Unrecht. Denn Heiraten ist eine „Sache“ für jedes Alter. Und da die Lebenserwartung in den letzten Jahren und Jahrzehnten so deutlich gestiegen ist, ist das Thema „Heiraten mit 55+“ heute so relevant wie selten (oder nie) zuvor. Immer mehr „ältere Paare“ geben sich das JA-Wort und dürfen sich – zumindest statistisch gesehen – dann noch auf viele glückliche gemeinsame Jahre freuen.

„Ja, ich will!“

Diesen Satz kann man in jedem Alter – und deshalb eben auch mit „55+“ – sagen. Und zwar aus vollstem Herzen und mit tiefster Überzeugung. Denn schließlich hat man mit „55+“ doch wohl genug Lebenserfahrung, um zu wissen, ob man (nun endlich) den oder die „Richtige“ gefunden hat. Und je sicherer man sich mit der Entscheidung für den „Bund fürs Leben“ ist, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass dieser hält und dass es nicht zu einer Scheidung kommt. Dies scheinen auch neuere Statistiken zu belegen. Eine Ehe, die mit „55+“ geschlossen wird, wird – dank der Reife und Lebenserwartung der Partner – bestimmt nicht so schnell in die Brüche gehen und vor dem Scheidungsrichter landen. Und das ist auch gut so!

Eheringe, Brautstrauß und elegante Brautmode

All‘ das gehört auch bei einer Hochzeit im „gesetzteren“ Alter selbstverständlich dazu. Allerdings kann es sein, dass die Eheringe dann etwas schlichter, der Brautstrauß etwas weniger opulent und Kleid und Anzug deutlich dezenter ausfallen. Beim Thema „Heiraten mit 55+“ stellt sich nicht selten auch schon „fast automatisch“ die Frage, ob eine „Hochzeit in Weiß“ noch angemessen ist. Die Antwort darauf ist ganz einfach: „Erlaubt ist, was gefällt!“. Wenn die Braut zum ersten Mal vor dem Traualtar steht und schon immer davon geträumt hat, „ganz in weiß“ zu heiraten, dann sollte sie sich diesen Traum selbstverständlich auch mit „55+“ noch erfüllen „dürfen“. Und wer es schlichter mag – etwa mit einem klassischen Etui-Kleid für die Dame und einem modischen Anzug für den Herrn – der liegt damit natürlich auch genau richtig.

Heiraten mit 55+: Diese Gründe sprechen dafür:

  • Viel Lebenserfahrung sorgt für eine gute Entscheidung
  • So ist man im Alter (finanziell) gut abgesichert und nicht allein
  • Feiern macht in jedem Alter Spaß!

 

Warum sich Hochzeit auch mit 55 noch lohnt (7jahrelaenger.de)