Musik ist Seelennahrung

Was tun in der Isolation durch Covid-19?
Fünfzehnter Tipp: Mit Kultur der Krise strotzen

«Musik ist das einzig wirklich hilfreiche Mittel gegen alles»

Eine Volksweisheit die ich in den letzten Tagen oft hörte.

Sicherlich ist Musik nicht ein Ersatz für medizinische Hilfe, wie dies eine andere Aussage des Volksmunds vermuten lässt: »Musik und Tanz heilt tausend Krankheiten.»

Doch, Musik kann nicht nur in Corona-Zeiten in mehrfacher Weise zur Seelennahrung werden.

Sie stärkt Vitalität und Lebensfreude, setzt unbekannte Fähigkeiten frei und hilft ungewohnte Situationen und Lebensumstände besser zu meistern.

Leider können wir momentan keine Konzerte besuchen und manche unter uns vermissen dies sehr. Aber hier einige Tipps wie es doch klappen könnte mit der Musik.

Guerilliaclassic  macht es ihnen möglich ein Konzert vor ihrem Balkon zu organisieren, die gewohnte Umgebung wird zur Kulisse und sie geniessen eine herrliche Musikdarbietung direkt von ihrem Wohnzimmer aus.

https://guerillaclassics.org/blog_videos/musik-delivery-direkt-vor-die-haustur/

https://guerillaclassics.org/?lang=de

Oder sie geniessen die Musik ihrer Lieblingsband online

https://www.nexttrainhome.ch/

Fragen sie doch einfach mal an, eventuell spielt ihr Lieblingsmusiker, oder ihre Lieblingsband ein Kurz-Konzert vor ihrem Haus, auf dem Quartierplatz, oder wo immer sie es wünschen?

Die Andelfinger Musikgesellschaft im Homeoffice!

Boléro von Ravel, gespielt vom Nationalorchester Frankreichs? Online! Kein Problem!
https://www.youtube.com/watch?v=Sj4pE_bgRQI

Konzert mit Elton John

https://www.youtube.com/watch?v=_ptAm_JDZQQ

Oder mit John Legend

https://www.youtube.com/watch?v=I2NTcBmQkjw

https://www.youtube.com/watch?v=q8M0-c15Z0g&feature=emb_rel_pause

https://www.youtube.com/watch?v=XXI68OJvCFE

Das Ostergeschenk aus dem Hofladen

In Miriam Juckers Hofladen in Andelfingen ZH finden Sie besondere Geschenke sowie taufrisches Obst und Gemüse.

Die Jugend protestiert und reklamiert für sich eine gesündere Umwelt, da machen wir Senioren gerne mit und kaufen unsere Lebensmittel beim Bauern um die Ecke und unserer Geschenke gleich auch. Damit haben wir die Umwelt geschont, die CO2-Bilanz verbessert, Verpackungsmaterial gespart und die einheimische Wirtschaft gefördert. Eine Win, win, win und nochmals win Situation.

Zudem wissen wir woher die Lebensmittel kommen und wir erhalten Tipps direkt vom Produzenten zur Zubereitung und Lagerung der Produkte. Die Transportwege sind sehr kurz und unser Essen kommt direkt vom Feld auf den Teller.

Ja, das erinnert mich daran wie das Leben in meiner Kindheit und Jugend war. Der Milchmann brachte die Milch mit dem Fuhrwerk (später mit dem Auto) von Haus zu Haus und füllte die gewünschte Menge in die Milchkanne welche im Milchkästli stand. Die frischen Gemüse, das Obst und die Salate kauften wir saisonal bei den Bauern in der Umgebung. Oft halfen wir beim mähen, „heuen“ oder ernten und erhielten dafür ein wärschaftes Znüni und Lageräpfel oder Kartoffeln. Fleisch wurde nur selten gegessen, wir Kinder assen lieber „Fotzelschnitten“ mit frischem Apfelmus oder Senfbrot. Unsere Lebensmittelabfälle erhielt das „Hausschweinchen“ der Grosseltern und nach einigen Jahren kam der Störmetzger vorbei. Dann gab es Blutwurst, Leberwurst und „Gräubi“ auf den Kartoffelstock für die ganze Verwandtschaft.  Die Kartoffeln, Aepfel, Birnen etc. lagerten wir auf Hurden im kühlen Erdkeller. Die Eier wurden eingelegt, der Speck geräuchert und der Schinken schmeckt nach….. halt, ich komme ins Schwärmen.

Gehen sie selbst bei Miriam vorbei und sehen sie sich an was ihr Hofladen herrliches zu bieten hat. Mich hat es überrascht, wie viele Kartoffelsorten es gibt und welch vielfältige Gerichte man daraus kochen kann. Das hat mich dazu inspiriert…….Dazu in den nächsten Wochen mehr.

Wenn Sie nicht in der Nähe von Miriam, in Andelfingen wohnen, dann gehen sie doch einfach bei ihrem Bauern in der Nähe vorbei, ich verspreche ihnen Genuss und Freude.

Also bis bald auf dem Bauernhof, Miriam und die schweizer Bauern freuen sich auf sie. Alles Liebe von Erna

https://www.facebook.com/miriamshofladen.jucker.9?fref=search&__tn__=%2Cd%2CP-R&eid=ARB4ztNEijcNHScUPgsTyjde2nAR0Ol3jgQ2OaVeSN9DLRIYmdV_rjb-lOGme5KNzOn5vcR7C5KIBOEX

Ascona, du Schöne im Winterschlaf

1522018453

Franziska entdeckt «Bella Svizzera» im Tessin. Wohl weilt die «Schöne» noch im Dornröschenschlaf, aber es benötigt nur wenige warme Sonnenküsse und die Holde blüht auf.

Ja die Schweiz ist schön und wird oft viel zu wenig beachtet. Warum? Sie lebt ihre extrovertierte Seite sehr selten aus. Manchmal lässt sie sich zu farbenprächtiger «Italianita», zu eleganter «Grande Nation» oder auch mal zu «bodenstädigem Hoselupf» verführen. Aber meist hält sie sich dezent im Hintergrund.

Franziska geht das Risiko ein und sucht im Süden des Landes die heissblütige Schweiz. Durch den Neattunnel ist die Fahrt mit dem Zug von Zürich ins Tessin ein Katzensprung.

Kaum in den südlichen Gefilden angekommen fühlt sie sich wie Rapunzel im Turm. Das Hotel Castello Seeschloss, Ascona bietet südländisches Ambiente mit Palmen, weissen filigranen Gartenstühlen und kristallklarem Pool. Sie lernt die drei «K» kennen. Nein, nicht die kleingeschriebenen «kommandieren, kontrollieren, korrigieren», sondern die grossgeschriebenen, «Kunst, Kulinarik und Kamelien»

Sie bewundert in der Galleria Sacchetti füllige Damen aus Equador welche die Last des Daseins auf ihren Köpfen tragen. Hüllt sich in leuchtendes Orange mit Jaguarprint und geniesst frische Lachsforelle und süsse, schaumig geschlagene Zabaione.

Um ihrer Lebensfreude Ausdruck zu geben und die schlafende Schönheit der Schweiz zu wecken singt Francesca mit Francesco ein Ständchen auf dem leicht errötenden Quai von Ascona.

Oha, Sie haben es bemerkt, die Kamelien fehlen. Ja, da gibt es nur eine Lösung, lesen Sie den neuesten Reisebeblog von Franziska und sie werden auch die fehlenden Kamelien sehen. 😉 Ich wünsche Ihnen viel «Dolce Vita» über Ostern und unterhaltsame Minuten mit der Lektüre von Francescaontour. Erna

https://www.francescaontour.ch/2018/03/26/bella-svizzera-1/

https://www.francescaontour.ch/reiseblog-das-neuste-1/

http://www.castello-seeschloss.ch/

http://galleriaberno.ch/?page_id=761

Hühnerei – gesund oder ungesund?

IMG_0387«Das Ei ist ungesund, voller Cholesterin und ungesättigter Fettsäuren.» Diese Behauptung habe ich schon oft gehört, aber auch das Gegenteil ist zu vernehmen. «Das Ei ist gesund, ein Eiweisslieferant, voller Vitamine und wichtiger Mineralstoffe.»

 Welche Behauptung entspricht eher der Wahrheit? Gibt es zum Thema Ei überhaupt eine allgemeingültige Wahrheit?

Die Osterzeit naht und damit auch der vermehrte Konsum von Hühnereiern. Bunt gefärbte, hart gekochte Ostereier leuchten aus dem Osternest. Jedes Familienmitglied sucht sich das robusteste Ei um damit den Wettstreit «Eiertütschen» zu gewinnen. Es gibt «Schlaue» die mit einem Ei aus Stein oder Gips versuchen den Wettstreit zu ihren Gunsten zu beeinflussen, aber diese «Schummelei» wird meist schnell aufgedeckt, spätestens dann, wenn es daran geht das Ei zu essen.

Gemäss Hühnerei.ch essen die Schweizer durchschnittlich 200 Eier pro Jahr. Dies ergibt einen Schnitt von 3 bis 4 Eiern pro Woche. Um die 14 % der Eier sind Bio-Eier. Die Hühner, die diese Eier legen haben mehr Auslauf und fressen Futter ohne künstliche Farbstoffe. Darum ist deren Eidotter etwas heller.

Wenn Sie daran interessiert sind herauszufinden wo ihr Ei gelegt wurde, dann entschlüsseln Sie die Nummer, welche auf dem Ei aufgedruckt ist. Auf der Webseite der grossen Anbieter finden Sie mit dieser Nummer den Hof woher ihr Ei stammt.

Gemäss meinen Recherchen überwiegen die Gesundheits-Argumente welche für einen massvollen Konsum von Hühnereiern sprechen. Forscher der Universität St. Louis sollen sogar herausgefunden haben, dass der Konsum von Hühnereiern dabei hilft, schneller abzunehmen.

So werde ich also in der kommenden Osterzeit die Eier ohne schlechtes Gewissen geniessen und versuchen ein Ei zu finden welches mir auch beim «Eiertütschen» den Sieg garantiert. Frohe Ostern wünscht Erna

https://huehnerei.ch/de/lexikon

https://www.urgeschmack.de/sind-eier-gesund/

https://www.familienleben.ch/freizeit/feste/osterbraeuche-wie-man-in-der-schweiz-feiert-2302

https://www.focus.de/gesundheit/praxistipps/cholesterin-wie-viel-ei-ist-tatsaechlich-gesund_id_6725101.html

https://www.bodychange.de/magazin/gesunde-ernaehrung/lebensmittel/schluss-mit-ernaehrungsmythen-deshalb-sind-eier-gesund-19344/

https://www.srf.ch/sendungen/trick-77/eiertuetschen-so-gewinnen-sie

https://www.derbund.ch/front/redaktion_empfiehlt/Eiertuetschen/story/23002276

https://www.wunderweib.de/eier-sind-gesund-das-passiert-deinem-koerper-wenn-du-eier-isst-13756.html

Wir essen die Welt!

Bossi

Jetzt kann man die Osterfeiertage geniessen, die erwachende Natur und die frischen Nahrungsmittel des Frühlings! Welche Lebensmittel kaufen wir für die Ostertage? Wie und wo wurden sie produziert?

Sie Stadtgärtnerei Zürich bietet noch bis und mit 17. April die Möglichkeit eine wunderbare Natur zu geniessen und die Ausstellung „Wir essen die Welt!“ zu besuchen. Tausende von Blumen glänzen in bunten Farben.  Seltene Pflanzen aus den Tropen und Subtropen locken mit herrlicher Pracht. Im Palmenhaus den grüner Dschungel durchforsten und den Affenbrotbaum oder die Kokospalem entdecken. Die vielen farbenfrohen Vögel machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

„Die Helvetas-Wander- Ausstellung lädt ein zu einer kulinarischen Weltreise der besonderen Art. Sie beleuchtet Themen rund um Essen, Nahrungsproduktion und Handel, Genuss und Geschäft, Hunger und Überfluss, eine Erlebniswelt, die aus verschiedenen Perspektiven spielerisch erkundet werden kann.“

http://www.wir-essen-die-welt.ch/de/ausstellung/

Bild: Stadt Zürich, Bossi