Exotische Hobbies versüßen den Alltag im Alter

Briefmarken und Münzen sammeln, ins Kino oder Theater gehen oder einfach die Lieblingsserien im TV verfolgen. Das sind zumeist die typischen Hobbies, die genannt werden, wenn Personen aus der Generation 55Plus nach ihren Freizeitaktivitäten gefragt werden. Es gibt aber auch Menschen, die weitaus exotischere Vorlieben bei ihrer Freizeit-Gestaltung haben. Sie können als Inspiration für alle dienen, denen ab und an mal der Sinn nach etwas Aufregung steht.

Schildkröten retten

Erna aus Magdeburg war vor einigen Jahren in Griechenland auf Urlaub und hat auf der Insel Zakynthos die Schildkröten beim Schwimmen beobachtet. In einem darauffolgenden Gespräch mit einem Einheimischen machte sie dieser darauf aufmerksam, dass die Tiere nach über 225 Millionen Jahren Dasein auf der Erde aktuell vom Aussterben bedroht sind, weil vor allem die Umweltverschmutzung und die Fischerei den Bestand dramatisch reduzieren.

Seitdem hilft sie mehrere Wochen pro Jahr bei einem Projekt auf der Insel Kefalonia vor Ort dabei, die gefährdeten Tiere zu schützen. Den Rest des Jahres verbringts sie in ihrer Heimat damit, vor allem junge Menschen für das Freiwilligenprojekt zu begeistern.

Menschen zusammenflicken

Gerhard aus Hamburg hat schon mehrere Wochen seines Lebens im Spital verbracht und dabei einige Operationen über sich ergehen lassen müssen. Was ihm dabei immer sauer aufgestoßen hat, war die Tatsache, dass er das Kauderwelsch der Ärzte einfach nicht verstehen konnte.

Da er jedoch seiner Meinung nach für ein Medizinstudium bereits zu alt war, nahm er die Sache selbst in die Hand und hat sich die wichtigsten Kenntnisse einfach im Selbststudium beigebracht. Neben dem theoretischen Wissen in Büchern ist ihm dabei vor allem auch die praktische Arbeit sehr wichtig.

So hat er sich unlängst ein chirurgisches Nahtset in einem Online-Shop besorgt, mit dem er sich aktuell das Vernähen im Trockentraining beibringt.

Lego „spielen“

Friedmund und seine Kumpels widmen ihre Freizeit hingegen dazu, ihren Stadtteil mit Lego-Steinen nachzubauen. Wenn sie irgendwann einmal damit fertig sind, wollen sie das Werk dem städtischen Museum zur Verfügung stellen.

Bis es so weit ist, kann es allerdings noch einige Zeit dauern. Denn aktuell ist gerade mal ein Straßenzug fertiggestellt. Es ist wie so oft bei aufregenden Hobbies: Der Weg ist das Ziel.

10`000 Schritte täglich halten gesund

 

Freiwillig für einen starken Bergwald

Der Wald tut viel für uns: er schützt uns, nährt uns und stärkt uns.

Ein Leben ohne ihn wäre für den Menschen undenkbar. Doch mit dem Klima muss sich auch der Wald verändern, damit er weiterhin seine Leistungen für den Menschen erbringen kann. Bisher Bewährtes muss sich wandeln, sich den neuen Bedingungen anpassen.

Mit den Freiwilligen des Bergwaldprojekts können wir den Wandel für einen zukunftstauglichen Wald massgeblich unterstützen. Trotz Corona konnten letztes Jahr über 70’000 Arbeitsstunden in den Bergwäldern und Kulturlandschaften der Schweiz geleistet werden. Auch wenn die Arbeiten etwas aufwändiger zu organisieren sind, haben sie ihre Wichtigkeit keineswegs verloren. Corona hat auch einen – wenn auch aufgezwungenen – Wertewandel in der Gesellschaft gebracht. Statt ins Ausland zu reisen, sind die meisten hier geblieben. Und viele haben sich dazu entschieden, sich freiwillig für den Bergwald zu engagieren.

Deshalb starten in diesem Jahr neben den altbewährten auch neue Projekte. Im Bergell und im Tessin kann Mann und Frau sich für Bergwald und Kulturlandschaft stark machen.

Das Bergwaldprojekt setzt sich mit seinen jährlich über 2000 Freiwilligen für die Verjüngung des Waldes, den Schutz junger Bäume gegen Wildverbiss, eine gesunde Artenzusammensetzung des Waldes und die Vielfalt auf Alpweiden ein. Auch im 2021 wird wieder fleissig gearbeitet. In rund 150 Projektwochen an über 40 Orten der Schweiz können wiederum erwachsene Freiwillige, Schulklassen und Firmeneinsätze mithelfen, den Schutz durch unsere Bergwälder und die Vielfalt unserer Kulturlandschaften aufrecht zu erhalten.

Jung und Alt, Bürolisten und Handwerker, Mann und Frau arbeiten zusammen bei Sonne und Regen am gemeinsamen Ziel. Gewohnt wird in einfachen Unterkünften, die Verköstigung ist regional und biologisch. Der Schutz unserer Mitarbeiter und Freiwilligen steht an oberster Stelle; mit geeigneten Schutzkonzepten bleiben wir aber dran.

Interessierte können sich direkt über www.bergwaldprojekt.ch für eine Projektwoche anmelden.

Bergwaldprojekt I Via Principala 49 I 7014 Trin I Schweiz
Telefon +41 (0)81 650 40 40 I info@bergwaldprojekt.ch
www.bergwaldprojekt.ch I facebook.com/bergwaldprojekt
Spenden CH15 0900 0000 7000 2656 6

Mattawald

https://www.waldwissen.net/de/lebensraum-wald

Förster auf Zeit – im Bergwaldprojekt!

Die Gabe

Wenn Frauen das starke Geschlecht wären?  Wäre die Welt dann besser?

Werden dann Frauen und Männer überall sozial gleichberechtigt leben? Ohne ein stärkeres Geschlecht welches das schwächere Geschlecht unterdrückt?

Der satirische Science-Fiction-Roman „Die Gabe“ der Londoner Autorin Naomi Alderman kehrt die Realität um. Er erzählt von einer Welt, in der Frauen diejenigen sind, deren Kraft gefürchtet wird. Und er erzählt, wie diese Umkehr der physischen Machtverhältnisse die Gesellschaft grundlegend verändert.

«Auf die Frage, worin sich die Lebensrealitäten von Männern und Frauen unterscheiden, soll die Schriftstellerin Margaret Atwood einmal gesagt haben: „Männer haben Angst, dass Frauen über sie lachen. Frauen haben Angst, dass Männer sie umbringen.“ Die Tatsache, dass ein durchschnittlicher Mann immer stärker ist als eine durchschnittliche Frau, lässt Mädchen überall auf der Welt mit Warnungen im Ohr aufwachsen, die ihr Leben lang nachhallen: Geh im Dunkeln nicht allein nach Hause. Fahr lieber nicht per Anhalter. Kauf dir ein K.O.-Spray, nur zur Vorsicht.»

Naomi Alderman: Die Gabe. Roman. Aus dem Englischen von Sabine Thiele. Wilhelm Heyne Verlag, München 2018. 464 Seiten, 16,99 Euro.

Muss es immer ein stärkeres Geschlecht geben, ober gibt es eine gleichberechtige Zukunft?

Die Antwort auf diese Frage findet sich nicht im Roman, trotzdem ist er lesenswert, besonders wenn sie sich Gedanken darüber machen wie die Welt aussehen könnte, wenn die Geschlechterrollen «auf dem Kopf stehen». Erna

 

https://www.fluter.de/feministischer-science-fiction-fantasy-roman-naomi-alderman-die-gabe

 

https://www.srf.ch/kultur/literatur/die-gabe-von-naomi-alderman-dystopie-der-stunde-wenn-frauen-die-macht-ergreifen

 

https://www.orellfuessli.ch/shop/home/rubrikartikel/ID62295332.html%3FProvID%3D10917735?ProvID=10917736&gclid=EAIaIQobChMIiJKXrYPH6AIVxsmyCh3krQvEEAAYASAAEgKUdvD_BwE

 

https://www.sueddeutsche.de/kultur/science-fiction-die-macht-des-schmerzes-1.3972290

 

https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/naomi-alderman/die-gabe/id/9783453319110

 

 

Harmorama unterstützt sie

Was tun in der Isolation durch Covid-19?
Achter Tipp: Lassen sie sich unterstützen, sie sind nicht allein.

Sie sind verunsichert und suchen positive Unterstützung? Aura Soma, Heilsteine oder telefonische Gespräche. Wir sind jetzt für sie da!

Was ist Aura Soma?

Das Wort „Aura“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet der Luft verwandt sein, ein feiner Hauch, ein Dunst, ein Schimmer oder auch Lichtschein. „Soma“ ist das altgriechische Wort für Körper. Die Kombination beider Begriffe setzt eine spezielle Schwingung frei. Sie bedeutet „Lichtkörper“

Aura Soma ist ein seit über 20 Jahren bestehendes und ständig wachsendes Farbsystem, das von der Engländerin Vicky Wall begründet wurde. 1984 wurden ihr die Bezeichnung Aura Soma und die Vision dieser Schöpfung innerlich gegeben.

Aura Soma kann kann wahre Wunder vollbringen, wenn es darum geht, unseren Körper voll auf neue Ausbalancierungen einzustellen und ihn bei der Stärkung der eigenen Kräfte zu unterstützen. Aura Soma ist somit keine eingreifende, sondern eine frei wählbare Seelentherapie.

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Wählen sie in unserem Online-Shop einen unterstützenden Heilstein, zum Beispiel den Türkis.

«Der Türkis ist der heilige Stein der Indianer. Er bewahrt seinen Träger vor Bösem. Er verhilft zu mehr Erfolg, da er das Selbstbewusstsein stärkt, die Kommunikationsfähigkeit verbessert und Tatkraft sowie das Durchsetzungsvermögen fördert. Türkis hilft aber auch in schwierigen Lebenssituationen. Dieser Heilstein verleiht die Kraft, sich selbst zu schützen und lässt sich von Strapazen oder Beeinflussungen aus der Umwelt zurückziehen und erholen. Er beschert die nötige Erkenntnis, dass jeder für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist und hilft Ihnen die Vergangenheit zu verarbeiten. Auf diese Weise gleicht er das Gemüt aus, bringt sie in schwierigen Lebenssituationen wieder auf positive Gedanken und schenkt die Lebenskraft, um das eigene Leben zu bewältigen.» Quelle Lexikon der Heilsteine

Die Einkaufsoase mit vielen Produkten, die Sie in der jetzigen Situation unterstützen.

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Sie möchten mit einer lebenserfahrenen Person sprechen?

Weil Sie zur Zeit nicht wissen, wie Sie wieder in Ihre eigene Mitte kommen können und zu ihren Sorgen eine unabhängige Sichtweise hören möchten?

Wir bieten telefonische Lebensberatungen für Mensch und Tier sowie Fernbehandlungen an:

Unabhängig in welcher Situation Sie gerade feststecken, mit Herzenergie hole ich Sie da ab und schaue mit Ihnen gemeinsam für mögliche Unterstützung und Veränderungswege.
Diese können spiritueller Art aber auch in irdischer bodenständiger Weise sein.

https://harmorama.ch/lebensberatung/mediale-telefonberatungen

Finden Sie etwas nicht, oder wünschen Sie eine Beratung, so sind wir gerne per Telefon unter 041 710 64 88 oder via Email info@harmorama.ch für Sie da.
Gerne senden wir Ihnen Ihre Produkte per Paket B-Post zu.

Wohnen Sie in Zug Stadt, Oberwil, Walchwil, Arth, Arth-Goldau dann liefern wir Ihnen diese nach Hause (in den Briefkasten oder vor die Türe ohne persönlichen Kontakt).

Das harmorama Team freut sich, Sie auch weiterhin begleiten und unterstützen zu dürfen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und bleiben Sie gesund!

 

Schungit – Das natürliche Anti-Aging-Mittel

Mama Tandoori

Was tun in der Isolation durch Covid-19?
Siebter Tipp,  lesen!

Zu meinem Geburtstag habe ich mir Bücher gewünscht. Dies kommt mir jetzt zugute, denn ich habe nun sechs neue Bücher in gedruckter Form welche ich lese und lesen werde. Ein Buch in den Händen zu halten, darin zu blättern und die Druckerschwärze zu riechen ist nebst dem visuellen ein haptisches und olfaktorisches Erlebnis.

Heute also ein kurzer Bericht über Mama Tandoori, eines der Bücher die ich in den letzten Tagen gelesen habe.

In seinem autobiografisch gefärbten Roman erzählt Ernest van der Kwast hauptsächlich von seiner indischen Mutter und sehr wenig von seinem niederländischen Vater. Mir scheint die Mutter etwas zu stark überzeichnet als gefürchtete Tyrannin welche den Vater mit dem Nudelholz traktierte und mit Schuhen bewarf. Eine Frau von übernatürlichem Standesdünkel feurigem Temperament und eisernem Willen.

So gesehen ist der Titel des Buches von Ernes van der Kwast sehr gut gewählt.

Der beschriebene Charakter seiner Mutter erinnert stark an ein traditionelles Gericht, Chicken Tandoori. Ein Poulet welches mit der traditionellen Gewürzmischung Garam Masala zubereitet wird. Dabei werden mehrere Gewürze zusammengemischt, die, nach der ayurvedischen Heilkunde, den Körper erhitzen.

Der erste Biss ist feurig scharf und kann dem Geniesser Tränen in die Augen treiben. Erst nach einiger Zeit sind die Geschmacksknospen fähig die feinen Aromen des Pfeffers, die Süsse des Fenchels oder die Extravaganz des Kardamoms zu schmecken.

Mama Tandoori hat mir auf den ersten Seiten nicht gefallen. Zu fremdartig war der Stil, zu überzeichnet die Schilderung des Familienlebens. Erst nach mehreren Seiten haben sich mir die Feinheiten der Charaktere, die Tiefgründigkeit der Gefühle und der Bande innerhalb dieser Familie gezeigt.

Wenn sie einen neuen Lesegeschmack testen möchten kann ich Ihnen Mama Tandoori empfehlen. Ansonsten, die literarische Auswahl ist gross!

Wählen Sie gedruckte Bücher, lesen sie spannende Bücher im Reader am PC, auf dem Tablet oder im Natel. Der Möglichkeiten sind unendlich viele!

Viel Lesevergnügen wünscht Erna